Teamgeist früh fördern – Teambuilding und Vertrauensübungen für Kinder (AP-01)

Frau Luisa-Marie Appelles

Teamarbeit wird mittlerweile in vielen unterschiedlichen Bereichen (Schule, Beruf, Peer-Group) groß geschrieben – sie zählt zu einer der Softskills, die es zu erwerben gilt. Der (Sport-)Unterricht bietet hervorragende Gelegenheiten, Elemente der Erlebnispädagogik für das Teambuilding und die Förderung der Gruppenkohärenz einzusetzen. Auch Klassenfahrten können von solchen Maßnahmen profitieren. Innerhalb dieses Workshops werden Beispiele für ein erlebnispädagogisches Vorgehen gegeben. Dabei beziehen sich die Inhalte auf folgende Kernpunkte: a) Warm-Up, b) Kooperation/Teambuildung, c) Vertrauensübungen.

Ort: Sporthalle

Vermittlung von Lehrkompetenzen – Coaching, Methodik und Didaktik am Beispiel Kinderfußball (AP-02)

Herr Dr. Dietmar Blicker

Wir gehen zusammen schwerpunktmäßig auf das Verhalten der Lehrenden vor einer Gruppe ein. Hier werden vor allem die methodisch und didaktischen Lehrwege beleuchtet, aber auch das emotionale Coaching am Beispiel des Kinderfußballs aufgegriffen. Bei diesem Praxis-Workshop werden nach einer kurzen Einführung in den vorher erwähnten Schwerpunkten die Lehrbereiche Organisation, Variation und effektive Durchführung von Übungs- und Spielformen besprochen.

Ort: Sporthalle

Koordinative Spiele mit Köpfchen (AP-03)

Frau Dagmar Hufnagel

„4 gewinnt“, „Zauberwürfel“, „Capture the flag“, „Kegelklauen“, „Pacman“, „Mastermind“, „Frosch fängt Fliege“ usw.: Neue Spiele und Spielabwandlungen legen den Fokus auf das Mitdenken der Kinder während gleichzeitig körperliche Anstrengung gefordert wird. Die Spiele sind für unterschiedliche Altersgruppen einsetzbar, es werden nur kleine Geräte benötigt. Umgesetzt werden können die Spiele in der Sporthalle, draußen und in Gymnastikräumen. Workshop-Ablauf Einführung in das Spielprinzip Erklärung und Durchführung der Spiele Anpassung der Spiele je nach Altersgruppe. Abschlußrunde

Ort: Sporthalle

Motorik-Screening mit Kindergartenkindern (AP-04)

Frau Andrea Dincher

Die seelisch-geistige und die soziale Entwicklung von Kindern gehen einher mit ihrer motorischen Entwicklung. Bewegungseinschränkungen und Störungen der Motorik sollten so früh wie möglich identifiziert werden, damit die Kinder entsprechend gefördert werden können. Leider sind die vorliegenden Testverfahren weder im Kindergarten noch im Sportverein einsetzbar. Das Sportwissenschaftliche Institut der Uni des Saarlandes hat einen vollkommen neuen Test speziell für diesen Einsatzbereich entwickelt. Der Test ist in jeder Sporthalle mit den dort normalerweise vorhandenen Materialien durchführbar. Für eine Gruppe mit ca. 15 Kindern werden nur 20 Minuten benötigt. Im Rahmen des Workshops sollen die Teilnehmer qualifiziert werden, diesen Test mit Kindern im Altersbereich von vier bis sechs Jahren durchführen und auswerten zu können.

Ort: Sporthalle

Skipping Hearts – Das Präventionsprojekt der Deutschen Herzstiftung (AP-05)

Frau Anika Herbrik

Das Schulsportprojekt der Deutschen Herzstiftung – „Seilspringen macht Schule“ lautet das Motto des Präventionsprojektes. Das zweistufige Programm – „Basic“ und „Champion“ – bietet eine einmalige Möglichkeit, in der Sportart Rope Skipping vielfältige Bewegungserfahrungen im Einsatz unterschiedlicher Seile und Sprungvariationen zu sammeln. Des Weiteren können motorische Grundfähigkeiten wie Ausdauer und Koordination geschult und verbessert werden. Das Projekt sowie die Sportart Rope Skipping werden in der Fortbildung in Theorie und Praxis umfassend vorgestellt.

Ort: Sporthalle

Training mit Hirn – Schlau bewegt für kluges Köpfchen (AP-06)

Herr Carlo Petruzzi

Für Übungsleiter, um neue Impulse für Bewegungsstunden zu erhalten. Für Lehrer, um Konzentrationsfähigkeit der Schüler aufrechtzuerhalten bzw. die Schüler zwischendurch auch anderweitig zu fordern. Speziell für Sportlehrer alternative Aufwärmspiele. Es geht um koordinativ und koognitiv anspruchsvolle Bewegungsspiele und Übungen. Im weiteren Sinn auch um das Thema Life Kinetik. Inhalte sind: Aufwärmspiele mit Bällen, Buchstaben etc. zur Einstimmung, Übungen mit kleinen Bällen mit dem Ziel einfacher Jonglage. Angelehnt an Life Kinetik, Kleine Konzentrations-, Gedächtnis- und Kognitionsübungen, Training und verschiedene Laufübungen mit Koordinationsleiter

Ort: Sporthalle

Yoga für Kinder (AP-07)

Frau Andrea Röther

Komm mit ins Kinder-Yoga-Land: Mit Yoga lernen Kinder ganz kindgerecht ein gutes Gefühl für An- und Entspannung zu entwickeln, ebenso wie sie mit Ihren Emotionen umgehen dürfen/ sollen. Verpackt in kurze lustige Geschichten und Spiele fördert Yoga eine gesunde Beweglichkeit und es lehrt die Kinder mehr Selbstvertrauen, Motivation und Kreativität aufzubauen. Yoga für Kinder bringt Stärke, Kraft und Ruhe. Unter dem Motto: „kraftvoll wie ein Elefant“, „standfest wie ein Baum“ oder „konzentriert wie ein Adler“, hilft Yoga Defizite in der Feinmotorik auszugleichen, macht fit gegen Stress und Wehwehchen. Aber vor allem macht es unheimlich viel Spaß.

Ort: Sporthalle

Was krabbelt, kriecht und fliegt denn da? Biologisches Grundwissen bewegt vermittelt (AP-08)

Frau Prof. Dr. Annette Schneider

Kinder haben ein großes Interesse an der belebten Natur und naturpädagogische Elemente sind feste Bestandteile im Elementar- und Primarbereich. Vor allem Tiere faszinieren Kinder von klein an. Dieses Interesse sollte genutzt werden, um mit Kindern spielerisch die Artenvielfalt zu entdecken, die unterschiedlichen Lebensräume kennenzulernen und Einblicke in die Verhaltensweisen von Tieren zu geben. Dass dies nicht nur im schulischen Biologieunterricht erfolgen kann, sondern auch über Bewegungsspiele, zeigt dieser Workshop. Die Spiele und Spielideen sind für Kinder von 3-10 Jahren geeignet und geben Erziehungsfachkräften und Grundschullehrern die Möglichkeit, ihren Methodenpool zu erweitern.

Ort: Sporthalle

Flummizwerge auf Entdeckungsreise (AP-09)

Frau Emilia Suhm

Kunterbunte angeleitete Spiele und Übungsformen mit Geschichtenbezug, bei denen verschiedene Handgeräte, Dinge aus der Natur und Alltagsmaterialien zum Einsatz kommen.

Ort: Sporthalle

Gerätturnen für Kinder (AP-10)

Frau Saskia Diersch

Ziel des Workshops sind die Planung, Organisation, Durchführung und Steuerung des Grundlagentrainings von normiertem, wettkampforientiertem Gerätturnen sowie von freiem, kreativen Gerätturnen für Anfänger und Fortgeschrittene. Es werden unterschiedliche Methoden aufgezeigt, wie altersgerecht an das Gerätturnen herangeführt werden kann.

Ort: Sporthalle

Kinderturnen: Ran an die Geräte (AP-11)

Frau Silke Endres

Dieser Workshop zeigt durch den gezielten Einsatz von kindgerechten Bewegungs-landschaften mit Großgeräten die sanfte Hinführung zum Gerätturnen. Das Gerätturnen soll so samt aller Geräte spielerisch kennen gelernt werden. Dabei sind bereits erste Grundlagen hinsichtlich Gleichgewicht, Kraft und Koordination zu erlangen.

Ort: Sporthalle

Aerobic für Kids (AP-12)

Referententeam BTB

Aerobic als Training ist immer noch aktuell und trendig. Gerade auch für Kinder ist Aerobic immer wieder neu zu entdecken und ein optimales Aufwärmprogramm für jede Übungsstunde. Inhalt dieses Workshops sind einfache Schrittkombinationen, Tipps und Tricks für den Choreografieaufbau sowie ein Abwechslungsreiches Warm-Up und Cool-Down.

Ort: Sporthalle

Bewegtes Lernen (AP-13)

Herr Dr. Christian Andrä

Es ist unbestritten, dass Bewegung in unserer Gesellschaft einen zentralen Stellenwert einnehmen muss. In unserer schnelllebigen Gesellschaft ist es jedoch zunehmend wichtiger, aktiv nach Bewegungsanlässen zu suchen. Bildungseinrichtungen wie Schule und Kita können einen entscheidenden Impuls für einen aktiven Lebensstil liefern. Dies soll jedoch über eigenständige Bewegungseinheiten (z.B. Sportunterricht, Kindersporteinheiten) hinausgehen. Auch beim (kognitiven) Lernen sollte (moderate) körperliche Aktivität unbedingt eine Rolle spielen. Der Workshop thematisiert zunächst den sehr positven Zusammenhang zwischen Bewegung und Lernen, konzentriert sich aber im Hauptteil insbesondere auf das gemeinsame Erleben von best-practice-Beispielen aus verschiedenen Bereichen.

Ort: Außengelände

Einführung Slackline in der Schule (AP-14)

Herr Dr. Rainer Neumann

Die Trendsportart „Slackline“ erfreut sich in Deutschland an zunehmender Popularität und wird von immer mehr jungen Menschen in der Freizeit ausgeführt. Slacklinen stellt eine „neue“ koor-dinativ hoch anspruchsvolle Bewegungsform dar und eignet sich daher als zusätzliches Training für den Turnsport. Gerade im Schul- und Vereinssport ist Slacklining durch Eigenschaften wie aktiv sein in freier Natur, bewegen aus eigener Muskelkraft, den eigenen Körper spüren, an Grenzen gehen und bei alle dem Spaß haben, sehr beliebt. Lernen Sie das Slacklinen und ver-schiedene Übungsformen kennen, die vor allem in der Schule sinnvoll sind.

Ort: Außengelände

Komm gut heim! – Sicherheit (AP-15)

Frau Barbara Reik

In diesem Workshop geht es in erster Linie um die Prävention: was können die ErzieherInnen und ÜbungsleiterInnen zur Sicherheit ihrer Schutzbefohlenen und zu ihrer eigenen Sicherheit tun? Inhalt: Umgang mit der Angst und Übungen gegen Angst, Aufregungen und Stress - Tipps für mehr Selbstvertrauen - Möglichkeiten der Prävention- ein kleiner Block Selbstverteidigung - und, wie wehre ich mich mit Alltagsgegenständen? Welche Hilfsmittel sind sinnvoll und erlaubt? Alle Infos können von den ÜbungsleiterInnen im Training vermittelt werden und eine Checkliste nimmt die Eltern mit ins Boot. Wichtig: Es geht um Sicherheit - nicht um Panikmache!

Ort: Gymnastikraum

Bewegungsbaustelle: Natur auf der Spur! (AP-16)

Herr Ralf Birkner

Spielen ist Probierverhalten, Erleben und Erfahrung und gleichzeitig Weltaneignung und Wirken in die Welt. Das selbsttätige, neugierige Erforschen ist wesentliche Voraussetzung für alle Menschen, sich im eigenen Lebensumfeld gestalterisch bewegen zu können. Es liegt in der pädagogischen Verantwortung, den Kindern Möglichkeiten zum Erforschen, Entdecken und Erproben zu erschaffen. Kinder entdecken sich in der Welt vor allem im bewegten Spiel im Umgang mit Raum und Material. So glänzt das pädagogische Modell der „Bewegungsbaustelle“ in einer besonderen Qualität. Kinder erfahren sich als Erschaffende einer eigenen Spielwelt, die durch motorisches Geschick und großer Phantasie immer wieder neu entsteht. Denn im experimentellen Spiel der Kinder entfaltet sich immer ein selbstbestimmter Gestaltungsprozess, der neue Erfahrungen schafft und den „Möglichkeitssinn“ einübt. Jedes Kind will lernen. Sie wollen sich die Welt zu Eigen machen, wollen mit dem Lernen bewusst die Welt begreifen, wollen etwas selbst bewirken. Und sie tragen alle Kraftquellen dafür in sich: die Bereitschaft, keinesfalls das Lernen einzustellen, die Begeisterung an der Weltentdeckung und den Frohsinn, Erlerntes mit anderen zu teilen. Diesem Wissen folgend können (gemeinsam mit den Kindern) erlebnisreiche Spiel- und Bewegungslandschaft entwickelt und konstruiert werden. Im gemeinsamen Baustellen- Arbeiten werden individuelle Grenzen ausgelotet und Bewegungsareale konstruiert. Die sinnliche Vielfalt und die phantastische Begabungen der Kinder nehmen einen großen Raum ein. Das gemeinsame Scheitern, Neuerfinden und Meistern an bewegenden Herausforderungen in der „Bewegungsbaustelle“ verbindet und stärkt sowohl jedes einzelne Kinder als auch die soziale Gemeinschaft.

Ort: Mobi Außenbereich

Beach-Jumping (AP-17)

Frau Christina Anna Bansemer

Sommer, Sonne, Sand - "Strand" und Lust auf Turnen mit Kindern, Jugendlichen, Sportbegeisterten? Hier wird der neueste Trend im Turnen vorgestellt: Luftgefüllte Sportgeräte werden in den Sand eingegraben und zum Absprung für Grundsprünge aber auch Saltos und Co. genutzt. Dieser neue Trend wurde schon in der Natur auf Baltrum's Traumstränden ausprobiert, funktioniert aber auch in jeder "Sandkiste": "Fun pur", "Spass für alle", "Bouncing Party". Du wirst begeistert sein und viele neue Ideen für den neusten Trend im Turnen mitnehmen!

Ort: Schwimmbad

Bewegte Mathematik (AP-18)

Frau Caroline Handtmann

Langes sitzen und rechnen führt oft nicht viel weiter. Wie kann ich mit meinen Schülerinnen und Schülern im Mathematikunterricht in Bewegung kommen und dadurch einiges besser verstehbar und vieles leichter lernbar machen? Dieser Workshop vermittelt viele verschiedene Methoden, Spiele und Übungen aus der Praxis für den Mathematikunterricht in Klasse 1 bis 4.

Ort: Seminarraum

Endlich mal was anderes! Bewegungsspiele im Klassenzimmer! (AP-19)

Herr Andreas Willi Heuer

Den ganzen Tag nur rumsitzen und zuhören? Das kann keiner, das macht keinen Spaß. Man kann es auch bewegter anbieten – ohne großen Aufwand. Bewegung macht wach, fördert die Konzentration und hilft den Erregungsstaus abzubauen. Es werden viele Spielformen für Bewegungspausen gezeigt, wie ohne großen Aufwand und Material der Gruppenraum zum Bewegungsraum wird. Lernen macht so wieder Spaß – Praxis im Seminarraum.

Ort: Seminarraum

Musik & Bewegung – Ukulele, ein Zauberinstrument für die Kita (AP-20)

Herr Norbert Koch

"Wo man singt und sich bewegt, da lass dich nieder und sei dabei..." Stimmt und wie schön ist es, wenn man ein Liedchen begleiten kann. Wir wissen, dass neben dem Zugang durch Musik das Erlebnis von Bewegung, Spiel und Sport elementar sind für die Bildung junger Menschen. Und nicht nur für diese, denn unser Musik- und Bewegungsgedächtnis begleitet uns ein Leben lang. Warum also nicht diese beiden elementaren Bedürfnisse kombinieren? Zur Begleitung auf einer Ukulele lässt sich wunderbar bewegen. Es gibt wohl kaum ein Instrument, welches sich so schnell erlernen lässt und eine so besondere Stimmung zaubert. Darauf wollen wir Lust machen und eins sei schon verraten: Am Ende können alle mindestens sechs Lieder auf einer Ukulele begleiten, Ihr habt gespürt, wie Ihr schon morgen mit Eurer Ukulele In der Kita oder wo auch immer Menschen berühren könnt, wir haben uns mit Spaß bewegt und Lust bekommen, die Ideen zu vertiefen. Ukulelen sind für alle vorhanden. Es sind keinerlei musikalische Kenntnisse erforderlich! Interesse geweckt, dann seid dabei!

Ort: Seminarraum

Ideen für den aktiven und gesunden Ganztag inkl. Entspannung und Achtsamkeit (AP-21)

Frau Dr. Olivia Wartha

In ganz Baden-Württemberg gibt es aktuell ca. 2.000 Ganztagsschulen und die Ausweitung der bestehen-den Ganztagsangebote hat einen hohen Stellenwert. Um die tägliche Bewegungszeit zu erhöhen, Medi-enkompetenz zu vermitteln und eine ausgewogene Ernährung und Entspannung zu fördern, bietet das Gesundheitsförderprogramm „Komm mit in das gesunde Boot“ auch Materialien für den Ganztag an. Im Rahmen des Workshops sollen die Materialien mit Schwerpunkt auf (Bewegungs-)Spiele und Bastelanlei-tungen für Spielgeräte vorgestellt werden, aber auch auf die Befähigung der Kinder sich bewusst zu entspannen, sowie sich selbst und ihre Umwelt bewusst wahrzunehmen.

Ort: Seminarraum

Ein Kooperationsmodel zwischen Verein und Grundschulen – SV Bayer Wuppertal Nachschulbetreuung (AT-01)

Frau Natalie Gawenat

Die Nachschulbetreuung ist ein flexibles, individuelles, außerschulisches Betreuungskonzept und wachsender Vereinsbestandteil! Die wesentlichen Bausteine sind Abholung, Essen, Hausaufgaben, Vereinssport und Ausflüge! Das 2016 gestartete Wuppertaler Konzept ist für Familien, Schulen, Stadt und Wirtschaftsförderung interessant und entlastet u.a. bestehende Betreuungskonzepte. Ferner fördert es die Lebenswelt Sportverein und stellt eine zeitgemäße Kooperationsmöglichkeit dar. Wir stellen vor, wie wir zum Modell kamen, welche Herausforderungen zu meistern sind, den status quo, sowie die Rahmenbedingungen, die nötig sind, um ein ähnliches Konzept am Standort anzustoßen.

Ort: Seminarraum

Mit dem Kopf voran die Treppe runter - Piklerpädagogik mit Einblicken in die Freie Bewegungsentwicklung von Babys und Kleinkindern (AT-02)

Frau Lucie Susanne Gräbe

Die freie Bewegungsentwicklung wurde über viele Jahrzehnte im Pikler-Institut, Budapest erforscht. Sie beinhaltet das Potential für harmonische Bewegungsabläufe, aber auch für eine gesunde Persönlichkeitsentwicklung. Tatsächlich erarbeiten sich Babys eine Stufe und später eine ganze Treppe selbständig meist "Kopf voran", wenn man ihnen dies ermöglicht. Dieses nicht von aussen bestimmte mit Bewegung Experimentieren ist auch für Kinder über 3 Jahre bedeutsam, da sie versäumte Entwicklungsschritte auch in späterem Alter noch nachentfalten können. Was es dazu braucht, wird im Seminar anhand von Film - und Bildbeispielen sichtbar. Im Impulsvortrag von Lucie Gräbe und in Kleingruppen wird besprochen, wie diese Erkenntnisse in der Arbeit in Krippe und im Kindergarten gelebt werden können und welche Rolle die Pikler-Bewegungsgeräte und die Haltung der Erzieherin dabei spielen. Durch die Piklerpädagogik können Werte wie Eigeninitiative, Selbstvertrauen, Umsicht und Ausdauer zu einer gelebten Wirklichkeit werden.

Ort: Seminarraum

Einblicke in die Embodiment-Forschung: innere und äußere Haltung (AT-03)

Frau Ivonne K. Herr

Dieser eher junge Wissenschaftszweig bringt neue Erkenntnisse und zeigt die spannenden Wechselwirkungen von Körper und Psyche eindrucksvoll auf. Der Workshop ermöglicht kontextuelle Einblicke in die Haltung des Menschen und betrachtet die Notwendigkeit "über eine gute Haltung zu verfügen" oder "seine Haltung zu bewahren" von einer weiteren interessanten Perspektive. Es werden theoretische Inputs sowie Übungen für den Praxistransfer in den Alltag vermittelt.

Ort: Seminarraum

Das Modell der Kindersportschule Mittelbaden – Gemeinde- und Vereinsübergreifend (AT-04)

Herr Andreas Herrmann

Die Kindersportschule Mittelbaden e.V., ein Gemeinschaftsprojekt von mehreren Sportvereinen das mehrere Gemeinden umfasst, ist mit ihrem Modell Partner des FoSS und der AOK Baden-Württemberg. Das Konzept zielt darauf ab allen Kindern in den Gemeinden eine optimierte Grundlagenausbildung zuteil werden zu lassen und allen Kindern die Möglichekit zu geben Ihre Sportart und ihren Verein bis zum Ende der Grundschulzeit zu finden.

Ort: Seminarraum

Durch Spiel und Bewegung stark werden (AT-05)

Frau Raquel Rodriguez Moreno

In diesem Seminar wird der Kurs Spiel und Bewegung der im Rahmen des Stärkeprogramms für Familien in besonderen Lagen stattfindet, vorgestellt. Im Seminar soll die Frage beantwortet werden, wie Eltern die Frühe Bildung ihrer Kinder positiv beeinflussen können.

Ort: Seminarraum

"Liederturnen" – Eine spielerische Bewegungs- und Sprachförderung für Kinder von 3–8 Jahren (BP-01)

Frau Stephanie Ackermann

Neue Kinderlieder zum Mitmachen bilden den Dreh- und Angelpunkt für die Umsetzung fantasievoller und vielseitiger Turnstunden, sogenannter LIEDERTURN-Stunden. Das Lied-thema und einzelne Textzeilen werden aufgegriffen und weitergeführt in Bewegungsspielen und Bewegungsimpulsen mit Groß- und Kleingeräten, sowie Alltagsmaterialien. Auf diese Art entstehen fließende Übergänge und Sinnzusammenhänge, die die Kinder mit Fantasie zum Bewegungs- und Sprachhandeln herausfordern und ganzheitliches Lernen ermöglichen.

Ort: Sporthalle

Spielen macht erfinderisch – viele kreative Bewegungsspiele mit Alltagsmaterialien und Kleingeräten (BP-02)

Frau Sybille Bierögel

Abwechslungsreiche Spiele machen Kindern Spaß und wecken ihre Bewegungsfreude und ihren Ideenreichtum. Es werden Spiele mit unterschiedlichen Materialien und Kleingeräten vorgestellt, die ohne große Vorbereitung umzusetzen sind. Sie erhalten zahlreiche Impulse und vielfältige Spiel- und Entdeckungsmöglichkeiten mit Alltagsmaterialien: Turnen mit Pappdeckeln, Bewegungssticks oder Zollstöcken wecken die Kreativität und Einfallreichtum der Kinder. Es werden den TeilnehmerInnen Methoden und Wege aufgezeigt, wie sie die gesamte Körperkoordination, Kreativität und Selbständigkeit der Kinder fördern und fordern können.

Ort: Sporthalle

Spiel und Spaß im Kinderturnen (BP-03)

Frau Manuela Hohloch

Kinderturnen ist vielseitig! Wichtig dabei ist, dass neben dem Erlernen von vielfältigen und grundlegenden Körper- und Bewegungserfahrungen, der Spaß und die Freude nicht zu kurz kommen. In diesem Workshop werden neben einem kleinen Kraftzirkel auch fetzige Spiele und vielseitige Ideen gezeigt, wie das Kindertunen auf kindgerechte und spielerische Art gelehrt werden kann.

Ort: Sporthalle

Drums Alive® DRUMTASTIC (BP-04)

Frau Hanka Kühn

Drums Alive DRUMTASTIC® ist ein faszinierendes und mitreißendes Programm, das “Lernen durch Rhythmus und Bewegung” ganz einfach macht. Jeder kann damit eine Menge Spaß haben, egal, wie alt oder fit, welche körperlichen Möglichkeiten oder Einschränkungen vorliegen. Dieses Training unterscheidet sich in einzigartiger Weise von anderen Fitness-, Lern- oder Reha-Programmen. Es ist das allererste Inklusions-Sport-, Fitness- und Reha-Modell, das eine Kombination aus Trommeln, Musik, Bewegung und Kognition bietet. Erreicht wird das mittels eines multimodularen, lehrplanübergreifenden Ansatzes, der Kreativität, kritisches Denken und Selbstwertgefühl steigert.

Ort: Sporthalle

Kämpfen geht auch anders - Qi Gong und die Magie des Tai Chi Schwertes (BP-05)

Frau Elke Laport

„Das besondere an einem Krieger ist, dass er weiß, wann er sein Schwert stecken lässt, denn jeder nicht geführte Kampf ist ein gewonnener Kampf. Spielerische Partnerübungen ermöglichen den Kindern einen gewaltfreien Umgang mit ihren Emotionen. Dabei lernen sie ihre eigenen Grenzen und die ihres Partners kennen, zu achten und ihr Selbstvertrauen zu stärken. Das Einüben einer kurzen Tai Chi Form mit dem Schwert macht neugierig und führt zu mehr Konzentration, Ruhe und Gelassenheit. Die sanften Bewegungsabläufe schulen Gleichgewicht, Beweglichkeit, Koordination und Körperwahrnehmung, um sich auch im Alltag aus ihrer Mitte heraus bewegen zu können.

Ort: Sporthalle

Meisterwerke – Große Werke für kleine Bewegungsmeister (BP-06)

Frau Sabine Pechlof-Brutscher

Kinder von drei bis acht Jahren erfahren spielerisch, ganzheitlich und mit viel Bewegung, dass Kunst und Kultur nicht langweilig ist, sondern viele Bewegungsanreize bietet. So wird das Werk "Concentric Circles" von Kandinsky, der Gemüsekopf "Arcimboldo", das Musikstück "Aquarium" und die Architektur Hundertwassers im Turnen, Spielen, in Bewegungsgeschichten und dem Arbeiten mit Kleingeräten erfahrbar. Das Entwicklungsfeld "Sinne" aus dem Orientierungsplan wird hierbei besonders angesprochen.

Ort: Sporthalle

Crossover-Spiele mit Grips & Power (BP-07)

Frau Birgit Pfänder

Ein Mix aus attraktiven Mannschafts- und Gruppenspielen für viele Gelegenheiten (draußen und drinnen), bei denen alle TeilnehmerInnen ständig in Bewegung sind und keiner nur "herumsteht". Zum Auspowern, Erproben, Knobeln & strategisch Denken.

Ort: Sporthalle

Afro inspirierter Tanz mit LIVE-Musik (BP-08)

Frau Angelika Renk, Anani Attih, Cornelius Dengler

Über die Begegnung mit traditionellen westafrikanischen Rhythmen und Tänzen kann ein spontaner Zugang zu einem Körpergefühl entstehen, das den Menschen in der westlichen Welt häufig bereits im Kindesalter verloren gegangen ist. Rhythmus innerlich zu erleben und in Bewegung auszudrücken stärkt Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen und fördert mit der Entwicklung kreativer Kräfte entscheidend die Entwicklung von Heranwachsenden. Außerdem, und das ist ein wichtiger Aspekt, macht das Tanzen mit LIVE-Musik große Freude.

Ort: Sporthalle

Musikalische Bewegungsspiele - Koordinationsschulung in der Primarstufel (BP-09)

Frau Silke Schwarz

Musikalische Bewegungsspiele, werden mit verschiedenen Themenfeldern wie Rhythmus, Körperhaltung, Emotion, Bewegungsqualität oder Selbst- und Fremdwahrnehmung verknüpft. Zentrale Ziele sind dabei die Förderung der Bewegungsfreude und das Hörbarmachen der individuellen Bewegungen von Kindern in der Primarstufe, um so eine effektive und nachhaltige Schulung der Koordination in der goldenen Phase des motorischen Lernens in der Kindheit zu ermöglichen. Die Spiele eignen sich zudem für den interdisziplinären Einsatz in anderen Fächern wie Mathe, Deutsch, Musik oder Fremdsprachen. Literatur: Schwarz, Silke: Musikalische Bewegungsspiele - Koordinationsschulung in der Primarstufe, Hofmann, 2018.

Ort: Sporthalle

Seelisches Wohlbefinden im Sportunterricht (BP-10)

Frau Evi Weber, Sabine Stuber-Bartmann

Auch im Sportunterricht und Übungsbetrieb im Sportverein wird zunehmend die Bedeutung der Förderung der seelischen Gesundheit erkannt. Der inhaltliche Fokus liegt auf der Stärkung der eigenen Schutzfaktoren, um die eigenen Emotionen besser wahrnehmen zu können und auch in stressigen Situationen handlungsfähig zu bleiben. Wenn es um das Wahrnehmen und Regulieren der eigenen Emotionen geht, haben die exekutiven Funktionen eine wichtige Bedeutung. Zur Stärkung der persönlichen Schutzfaktoren gehören darüber hinaus auch eine positive Wahrnehmung der eigenen Person und das Vertrauen in die individuellen Kompetenzen. Mit ScienceKids erhalten Jugendliche über handlungsorientierte Methoden und Aufgaben den Zugang zu den eigenen Ressourcen und erlernen wichtige Grundlagen, für ihr seelisches Wohlbefinden zu sorgen. Nach einer kurzen Einführungen werden praktische Übungen und Aufgaben vorgestellt und erprobt. Unterstützende Materialien aus dem Programm „ScienceKids: Gesundheit entdecken“ werden in diesem Workshop eingesetzt. Weitere Tipps und Kopiervorlagen auf der Homepage www.scienceKids.de.

Ort: Sporthalle

Die neue Drachenpädagogik – spaßorientierte Vermittlung der motorischen Basisfertigkeiten im Spannungsfeld von Infans und Gesundheitsorientierung (BP-11)

Frau Sophia Zimpfer

Wie können die motorischen Basisfertigkeiten mit Kleingeräten und auf begrenztem Raum vermittelt werden? Die neue Drachenpädagogik gibt Antworten auf diese Frage und gibt praxisnahe Tipps. Der Workshop gibt einen Einblick in das Konzept des Bewegungspasses und ist Teil der entsprechenden Zertifizierung. Werden alle drei Workshops besucht, können die Materialien des Bewegungspasses angefordert werden.

Ort: Sporthalle

Schulung koordinativer Fähigkeiten (BP-12)

Frau Silke Endres

Die koordinativen Fähigkeiten sind nicht angeboren, sie müssen erlernt, gefestigt und weiterentwickelt werden. Neben der Weiterentwicklung konditioneller und koordinativer Fähigkeiten steht im Kinderturnen auch die Aneignung neuer sportmotorischer Fertigkeiten im Vordergrund. Hierbei kann das Kinderturnen auf ein breites Fundament sportartübergreifender Basiselemente zurückgreifen. Kinderturnen bildet somit die Basis für eine umfassende koordinative Entwicklung. Dieser Workshop zeigt Praxiselemente und Übungen zur Stärkung der koordinativen Fähigkeiten für den alltäglichen Gebrauch.

Ort: Sporthalle

Austoben, Kräfte-Spüren oder Entspannen und Wohlfühlen mit dem LeBonBond-Tuch (BP-13)

Frau Ines Eisenbarth, Bewegung in KiTa

LeBondbonds sind neue Spiel- und Sportgeräte: hochelastische Tücher in und mit denen gerade Kinder spielerisch die eigenen Kräfte wahrnehmen und spüren können. Partnerübungen laden zum Kräftemessen und Austoben ein. Im LeBonbond-Kreis kann eine ganze Gruppe die einzigartige Dynamik von Aktion, und Reaktion, Impulsaufnahme und -weitergabe spüren …

Ort: Außengelände

Battle 4 – ein Turniermodus für Jedermann, allerorts, grenzenlos (BP-14)

Frau Natalie Gawenat

Battle 4 - "4 all". Der Miniturniermodus ist eine schnelle Wettkampfmethode für eine oder mehrere Einheiten. Er eignet sich insbesondere auch für größere, heterogene Gruppen. Battle 4 zeichnet sich durch einfache, immer gleiche Rahmenbedingungen aus. 4 Teams, kämpfen 4 Minuten in 4 verschiedenen Kategorien/Übungen gegeneinander. Durch ständig wechselnde Konstellationen lernen sich die TeilnehmerInnen schnell kennen. Das Turnier lässt sich besonders gut als konstantes, tägliches, abwechslungsreiches Element auf einer Ferienfreizeit oder einer Klassenfahrt anwenden. Auch die Einbindung in Stundenreihen ist praktikabel. Bearbeitete Themen lassen sich gut als Miniwettkampf im Battle 4 üben umsetzen. Es lassen sich Einzelwertungen oder Teamwertung umsetzen. Neben Sporthalle und Schulhof können auch Flure, Wald, Strand oder Klassenzimmer genutzt werden!

Ort: Außengelände

Tanzen, Tanzen (BP-15)

Frau Nicole Lukoschek

Musikauswahl, Kleidung, Zeit - und Probenmanagement, Tanzaufstellungen, Materialien, Kinderdisco, Partytanz, kleine Choreo, Tipps und Tricks für die nächste Aufführung

Ort: Gymnastikraum

Bewegungsbaustelle: Konstruktionen (BP-16)

Herr Ralf Birkner

Spielen ist Probierverhalten, Erleben und Erfahrung und gleichzeitig Weltaneignung und Wirken in die Welt. Das selbsttätige, neugierige Erforschen ist wesentliche Voraussetzung für alle Menschen, sich im eigenen Lebensumfeld gestalterisch bewegen zu können. Es liegt in der pädagogischen Verantwortung, den Kindern Möglichkeiten zum Erforschen, Entdecken und Erproben zu erschaffen. Kinder entdecken sich in der Welt vor allem im bewegten Spiel im Umgang mit Raum und Material. So glänzt das pädagogische Modell der „Bewegungsbaustelle“ in einer besonderen Qualität. Kinder erfahren sich als Erschaffende einer eigenen Spielwelt, die durch motorisches Geschick und großer Phantasie immer wieder neu entsteht. Denn im experimentellen Spiel der Kinder entfaltet sich immer ein selbstbestimmter Gestaltungsprozess, der neue Erfahrungen schafft und den „Möglichkeitssinn“ einübt. Jedes Kind will lernen. Sie wollen sich die Welt zu Eigen machen, wollen mit dem Lernen bewusst die Welt begreifen, wollen etwas selbst bewirken. Und sie tragen alle Kraftquellen dafür in sich: die Bereitschaft, keinesfalls das Lernen einzustellen, die Begeisterung an der Weltentdeckung und den Frohsinn, Erlerntes mit anderen zu teilen. Diesem Wissen folgend können (gemeinsam mit den Kindern) erlebnisreiche Spiel- und Bewegungslandschaft entwickelt und konstruiert werden. Im gemeinsamen Baustellen- Arbeiten werden individuelle Grenzen ausgelotet und Bewegungsareale konstruiert. Die sinnliche Vielfalt und die phantastische Begabungen der Kinder nehmen einen großen Raum ein. Das gemeinsame Scheitern, Neuerfinden und Meistern an bewegenden Herausforderungen in der „Bewegungsbaustelle“ verbindet und stärkt sowohl jedes einzelne Kinder als auch die soziale Gemeinschaft.

Ort: Mobi Außenbereich

Bewegte Familien (BP-17)

Frau Britta Jandt

Die Nationalen Empfehlungen für Bewegung und Bewegungsfärderung weisen uns darauf hin, dass das häusliche Umfeld in den ersten Lebensjahren für Kinder der wichtigste Impulsgeber für Bewegungsaktivitäten ist. Die Wissenschaftler empfehlen deshalb, dass Eltern sich gemeinsam mit den Kindern bewegen sollen. Schließlich sind die Folgen mangelnder Bewegung im Kindesalter bekannt. Dennoch erfüllen lediglich etwa zwei Fünftel der Erwachsenen und nur ein Viertel der Minderjährigen die Bewegungsempfehlungen der WHO. Der Bewegungsraum Wasser bietet zahlreiche Bewegungsanreize, die Familien für gemeinsame Erlebnisse nutzen kännen. Im Semnar wollen wir Spiele und Bewegungsanregungen vermitteln, die Kindern, und Eltern eine abwechselungsreiche Bewegungszeit ermöglichen.

Ort: Schwimmbad

Führung durch die Kinderturn-Welt im Zoologischen Stadtgarten Karlsruhe (BP-18)

Herr Markus Berberich

Tiere als Bewegungsvorbilder, das ist das Konzept der Kinderturn-Welt im Zoologischen Stadtgarten Karlsruhe. An sechs Bewegungsarealen können die Kinder ihre tierischen Bewegungsvorbilder genau beobachten und nachahmen. Die Exkursion führt direkt in die Kindertun-Welt im Zoologischen Stadtgarten Karlsruhe, wo Konzept, Umsetzung und Übertrag in die eigene Turn- bzw. Sportstunde vor Ort erklärt werden.

Ort: Zoologischer Stadtgarten

Herzfehler und Sport – nein/ja, was und wieviel? (BT-01)

Herr Prof. Dr. Christian Apitz

Ort: Seminarraum

Waldorfpädagogik – Turnstunde und Bothmer Gymnastik (BT-02)

Frau Claudia Cordier

Wir erleben eine klassische Turnstunde der Waldorfschule. Aufbau und Ausführung, sowie Hintergrundinformationen werden Ihnen mitgegeben.

Ort: Seminarraum

Das DTB Bewegungskonzept im Kinderturnen heute und in Zukunft (BT-03)

Herr Helmut Diener

Das mehrdimensionale Bewegungskonzept des DTB im Kinderturnen mit dem Schwerpunkt "mehrperspektivisches Bewegungslernen" wird in Theorie und mit praktischen Lösungsvorschlägen vorgestellt. (Themenbereich Nr.4 - Bewegung, Spiel und Sport in der Schule-Kinder und Jugenliche). Ein weiterer Workshop mit dem Thema: "Weniger bekannte, aber bei Kindern sehr beliebte Erlebnisturngeräte (Indoor-Seilgarten, Longe, Rundlauf, Trapez u.a.)" werden praktisch erprobt und in ihrer pädagogischen Ausrichtung aufgezeigt. (Themenbereich 5 Bewegtes Lernen).

Ort: Seminarraum

Handgeschicklichkeit und Stifthaltung – Wie erkenne ich Förderbedarf (BT-04)

Herr Jörg Golombeck

Immer mehr Kinder werden mit der Diagnose „Grafomotorikstörung“ behandelt. Wie kann man erkennen, ob ein Kind Defizite in diesem Bereich hat und welche Fördermöglichkeiten bestehen. In diesem Seminar werden die motorischen Grundfähigkeiten des Schreibenlernens erklärt und anhand von Beispielen aus der ergotherapeutischen Praxis Fördermöglichkeiten aufgezeigt.

Ort: Seminarraum

Lasst mir Zeit – Einführung in die Piklerpädagogik als Raum für die Selbstenfaltung von Bewegung und Spiel ab der Geburt (BT-05)

Frau Lucie Susanne Gräbe

Dr. Emmi Pikler erkannte die große Bedeutung des freien Spiels und der selbständigen Bewegungsentwicklung. Geben wir den Selbstentfaltungskräften des Kindes Raum, dann schaffen wir auch die Grundlage für eine gesunde Persönlichkeitsentwicklung. Der Vortrag zeigt anhand von Bild- und Filmbeispielen wie eine geeignete vorbereitete Umgebung diese Selbstständigkeit vom Baby an ermöglicht und welche Rolle die Pikler-Bewegungsgeräte dabei spielen Wie sieht eine eigenständige Entwicklung aus, und was kann man tun – und lassen –, um diese zu ermöglichen? Wie hilft man Kindern, ihre Neugier wieder zu aktivieren? Wie kann man die Umgebung in der Kinderkrippe oder im Bewegungsraum so gestalten, dass dem kindlichen Spiel- und Bewegungsdrang Raum gegeben wird?

Ort: Seminarraum

Gesundheit und Konzentration an der Basis herstellen – RIT® für Kigas, Schulen und Vereine (BT-06)

Frau Birgit Knepper

Frühkindliche persistierende Reflexe sind "Energieklauer", die Lern-, Lese- und Konzentrationsprobleme verursachen. Kindergärten, Schulen und Vereine können sich, durch Einführung eines hoch effizienten Unterstützungsprogrammes, zum RIT® -Kiga /-Schule oder -Verein zertifizieren lassen und diese "Energieklauer" an der Wurzel frühzeitig beseitigen, damit Schule und Leben leichter gelingt. Verschiedene Krankenkassen unterstützen die Zertifizierung finanziell. Im Seminar erfahren Sie die Hintergründe der "Energieklauer" und Erfahrungsberichte aus verschiedenen zertifizierten Einrichtungen.

Ort: Seminarraum

Changemanagement – Den Wandel im Verein aktiv und potenzialorientiert gestalten (BT-07)

Herr Josef Quester

Und es geht doch! –Turn- und Sportvereine werden heute vielfach mit weitreichenden Entwicklungen in immer kürzeren Abständen konfrontiert: Demografische Veränderungen, Zunahme der Anzahl von Flüchtlingen, Veränderungen im Freizeitverhalten der Menschen, stärkerer Wettbewerb auf dem Bewegungsmarkt - eine große Herausforderung – und diese besonders im Kinder- und Jugendbereich. Diese zu ignorieren erscheint oft nur als zweitbeste Lösung. In diesem Workshop werden Impulse und Ideen vorgestellt, wie hilfreiche Veränderungen funktionieren können: Von der ersten Neugier über eine gemeinsame Willensbildung bis zum Gestalten eines neuen Kinder- und Vereinsspezifischen Modells des Gelingens.

Ort: Seminarraum

Praktische Sportmedizin in der Kinder- und Jugendarztpraxis (BT-08)

Frau Dr. Simone Schulze

Wie oft sind wir Kinder- und Jugendärzte in der täglichen Praxis mit sportmedizinischen Problemen konfrontiert. Beratung zu sportlichen Aktivitäten bei Vorsorgeuntersuchungen und chronischen Erkrankungen. Durchführung sportmedizinischer Untersuchungen unter Einbeziehung von Belastungsprofilen.Doping ein Thema für die tägliche Arbeit? Befreiung vom Sportunterricht oder doch lieber Teilsportbefreiungen? An Hand von Beispielen aus der Praxis sollen die verschiedenen Themen beleuchtet werden.

Ort: Seminarraum

Komm mit in das gesunde Boot – Evaluationsergebnisse (BT-09)

Herr Prof. Dr. Jürgen M. Steinacker

Komm mit in das gesunde Boot ist eines der derzeit größten strukturierten Programme zur Gesundheitsförderung in Europa. Das Programm erreichte bisher über 85.000 Schüler und ca. 36.000 Kindergartenkinder und ist eine umfassende Gesundheitsmaßnahme zur Förderung eines gesunden Lebensstils. Es werden aktulle Informationen zur Gesundheitsförderung in Kindergarten und Grundschule sowie Interventionsergebnisse aus beiden Settings präsentiert.

Ort: Seminarraum

Akute Sportverletzungen und Notfälle – was tun? (BT-10)

Herr Dr. med. Daniel Studer

Ort: Seminarraum

MIMUKI – ein bewegungsorientiertes Integrationsprojekt der Sport Union Schweiz (BT-11)

Herr Elias Vogel

Kulturelle Vielfalt als Chance nutzen – Was verstehen wir unter kultureller Vielfalt? Wie kann man diese als Chance für den Turnverein nutzen? Was gilt es zu beachten? Ein Erfahrungsaustausch in der Gruppe mit Fachwissen, Fachinputs und Einblick in das bewegungsorientierte Integrationsprojekt "MIMUKI" der Sport Union Schweiz, 2. Größter Breitensportverband der Schweiz. Das Projekt basiert auf den vier Säulen: Vernetzung, Koordination, Aus- und Weiterbildung und Forschung und hat zum Ziel Familien aus verschiedenen Kulturen sowie Familien mit Kindern mit einer Beeinträchtigung (besser) in die Turnvereine zu integrieren.

Ort: Seminarraum

Bewegt entspannt in der Grundschule – Ideen für den Klassenraum (BT-12)

Frau Dr. Elke Opper

Das Stresserleben von Kindern nimmt zu. Bereits im Grundschulalter fühlen sich Kinder vermehrt überfordert, stehen unter Zeit- und Leistungsdruck und finden kaum Ausgleichsmöglichkeiten. Die Balance zwischen Anspannung und Entspannung gelingt nicht mehr. Hier können klassische Entspannungsmethoden (z.B. Progressive Muskelrelaxation, Fantasiereisen, Qigong) oder auch psychomotorische Entspannungsformen die Kinder unterstützen, ihre innere Ruhe wieder zu finden. Dabei geht es um die Harmonisierung und Balance des gesamten Organismus im Wechsel von Aktivität und Stille. In dem Workshop erfolgt zunächst eine theoretische Einführung und anschließend werden Möglichkeiten ausprobiert, mit denen Kinder bewegt und spielerisch entspannen können. Die Entspannungsspiele benötigen wenig Platz und sind daher für den Klassenraum geeignet.

Ort: Seminarraum

Mathe, Sport und Spiel / Zahlen und Formen durch Bewegung besser begreifen (CP-01)

Frau Stefanie Asmus, Tanja Krug

Aufgezeigt werden freudbetonte Lernanreize in Form von Bewegungsspielen die - fast nebenbei - das Zahlenverständnis und die Grundlagen der Mathematik vermitteln. Stupider Frontalunterricht ist für viele Kinder nicht geeignet. Ihnen fällt es hier schwer Zahlen und Rechnungen zu verstehen und zu lösen. Bewegung hingegen erhöht die Aufmerksamkeit für Lernprozesse, fördert die Vernetzung des Gehirnes und erleichtert so das Begreifen und Umsetzen von Zahlen und Aufgaben. Die Spiele sind oft sowohl in der Turnhalle, als auch auf dem Pausenhof, mit wenig Aufwand durchführbar. Geeignet für die 1.-4. Grundschulklasse.

Ort: Sporthalle

Sport mit "schwierigen" Kindern – und jetzt? (CP-02)

Frau Sybille Bierögel

Erarbeitung von Möglichkeiten und Grenzen im Sportalltag mit auffälligen Kindern für die Altersgruppe für 6 - 12 Jährige. Dieser Workshop behandelt die Problematik und vor allem die Hilfsmöglichkeiten schwierige Kinder in Sportstunden zu integrieren und sie auf vielen Ebenen anzusprechen. Besonderer Schwerpunkt sind Spieleinheiten mit einem hohen Motivationspotential, die viele psychomotorische Anteile beinhalten. Dieser Workshop macht Mut und zeigt Wege auf, Sportstunden als Integration dieser besonderen Kinder zu erfahren.

Ort: Sporthalle

Das Recht des Kindes auf freies Spielen/Bildung – Spiel- und Bewegungsräume sind Bildungsräume (CP-03)

Herr Michael Peter Fuchs

"Bildung ist der Kern der Persönlichkeitsentwciklung und der Gemeinschaft" (vgl. Delors-Bericht der EU,2001).Statt den Kita-Alltag zu verschulen, sollten wir unseren Kindern konzeptionell Gelegenheit zum freien Spiel geben, auf das Kinder ein Recht haben (vgl. UNO-Kinderrechtskonvention). So können wir sichergehen, dass ihre Bewegungsentwicklung gelingt, die die Basis für eine gesunde Persönlichkeitsentfaltung / Gehirnentwicklung darstellt, und unsere Kinder über sensomotorische Fähigkeiten verfügen, die Voraussetzung für alles weitere Lernen ist. Wichtige Impulse können wir aus der Arbeit von Elfriede Hengstenberg (1892-1992) schöpfen, auf deren bewährte Spielpraxis der letzten 25 Jahren in Kitas und an Schulen wir uns theoretisch und praktisch (Bewegungsexperimente) beziehen. Bitte mitbringen: Bewegungsfreundliche Kleidung; wir bewegen uns auch barfuß.

Ort: Sporthalle

Bewegungserziehung in der frühkindlichen Bildung (CP-04)

Frau Verena Gebre

Im Rahmen des Projekts „Bewegter Kindergarten“ der Kinderturnstiftung Baden-Württemberg entstanden in Zusammenarbeit mit dem Landesinstitut für Schulsport, Schulkunst und Schulmusik BW (LIS) das Handbuch „Bewegungserziehung in der frühkindlichen Bildung“ als Lehrmaterial für die Ausbildung von ErzieherInnen in Baden-Württemberg sowie ein Praxishandbuch „Bewegungserziehung in der Kita“. Nach einer kurzen Vorstellung des Projekts und der beiden Handbücher sollen im praktischen Teil dieses Workshops einige Spiele, Übungsformen und Anregungen ausprobiert und erläutert werden.

Ort: Sporthalle

Intervall mit TOGU®Aerostep und TOGU®Brasil (CP-05)

Frau Claudia Hölzl

Fordere Deinen Körper mit einem Intervalltraining! Intensive Einheiten wechseln sich ab mit langsamen Übungselementen, bei dem das Gleichgewicht und die Achtsamkeit geschult wird. In der praktischen Umsetzung bedeutet das Einheiten „voller Power“ kombiniert mit Einheiten stabilisierender, langsamer Übungen. Bei diesem Trainingsprogramm kann jeder tagesformabhängig trainieren und keiner wird dabei über- bzw. unterfordert. Der Einsatz mit dem TOGU®Aerostep und den TOGU®Brasils ermöglicht eine variantenreiche Übungsauswahl und fördert die koordinativen Fähigkeiten. Glückshormone werden freigesetzt und mögliche Aggressionen können abgebaut werden. Ein Training, das auch die mentale Fitness steigert.

Ort: Sporthalle

Bewegungsförderung für und mit einer vierten Klasse – ein Workshop mit Sportstudierenden der PH Karlsruhe und Schülern einer vierten Klasse (CP-06)

Frau Dr. Elke Opper

Bewegung ist ein Grundbedürfnis von Kindern und ermöglicht es ihnen, motorische und kognitive Fähigkeiten sowie Sozial- und Körperkompetenz zu entwickeln. In dem Workshop werden Sport-Studierende der PH Karlsruhe mit SchülerInnen einer vierten Klasse Möglichkeiten zur Bewegungsförderung demonstrieren. Dabei werden vorwiegend psychomotorische Spiele und Übungen zur Wahrnehmungsförderung, zur Verbesserung der Koordination, zur Bewegungsvielfalt, des Sozialverhaltens und der Entspannung gezeigt. Zudem werden noch erlebnisorientierte Spiele vorgestellt, die den Kindern Raum für eigene Kreativität bieten. Zum Abschluss ist eine Reflexion mit den WorkshopteilnehmerInnen geplant.

Ort: Sporthalle

Klassiker der Kinderliteratur in Bewegung! (CP-07)

Frau Sabine Pechlof-Brutscher

Klassiker der Kinderliteratur wie "Die kleine Raupe Nimmersatt", "Das kleine Ich bin Ich", "Die kleine Maus sucht einen Freund", und "Swimmy" werden für Kinder von zwei bis sechs Jahren spielerisch in Bewegung umgesetzt. Ganzheitlich erfahren die Kinder im Turnen mit Kleingeräten, mit dem Schwungtuch, in Spielen und Körperübungen die jeweilige Geschichte. Besonderer Schwerpunkt ist neben der Bewegung das Entwicklungsfeld "Sprache" aus dem Orientierungsplan. Immer wieder wird mit der Mundmotorik, der Mundmuskulatur, der Wortschatzerweiterung und dem Umgang mit Reimen und Satzmustern gearbeitet.

Ort: Sporthalle

Wie Kinder ihre Ziele erreichen! – Exekutive Funktionen und Selbstregulation über Bewegung stärken! (CP-08)

Frau Sonja Quante

Kinder erleben tagtäglich zahlreiche Situationen, in denen ihre selbstregulatorischen und sozial-emotionalen Kompetenzen gefordert sind. Sie müssen sich im Spiel abstimmen, teilen, Rücksicht nehmen, sich abwechseln, warten, ihre Bedürfnisse und Ideen einbringen, mit fairen Mitteln streiten und sich wieder vertragen. Aus aktuellen neurowissenschaftlichen Studien wissen wir, dass für die Steuerung unseres Denkens, Fühlens und Handelns die exekutiven Funktionen im Frontalhirn zuständig sind. Sie helfen uns, wenn es darum geht, Pläne zu schmieden, Vorhaben trotz Widrigkeiten oder Ablenkungen in die Tat umzusetzen sowie neue oder besonders herausfordernde Situationen zu bewältigen, in denen wir mit automatisiertem Verhalten nicht weiter kommen. Wir brauchen sie, um unsere Emotionen im „Griff“ zu haben und spontane Impulse zugunsten übergeordneter Ziele zurückzustellen. Das von der Baden-Württemberg Stiftung getragene und erfolgreich evaluierte Projekt „EMIL – Emotionen regulieren lernen“ qualifiziert pädagogisch Fachkräfte, im Kindergartenalltag Gelegenheiten zur Stärkung der exekutiven Funktionen und Selbstregulation zu erkennen und Kinder entsprechend anzuregen und zu begleiten. Bewegung und Entspannung/Achtsamkeit spielen dabei eine besondere Rolle. Im Workshop wird anhand von praktischen Beispielen gezeigt, wie die Selbstregulation über Bewegung gestärkt werden kann. Die Erprobung von spielerischen Ideen zur Stärkung exekutiver Funktionen soll dazu anregen, die eigene Praxis vor diesem Hintergrund zu reflektieren und entsprechend zu gestalten.

Ort: Sporthalle

Sagenhaft spannende Entspannung – Im Reich der Mythen und Sagen (CP-09)

Frau Barbara Reik

Entspannung einmal ganz anders: Spannend entspannt geht es mit Tai Chi Qi Gong direkt Mittelalter.Dieser Trainingsabschluss entspannt und macht auf die nächste Stunde neugierig! Spannung bringt die Kids zum regelmäßigen Trainingsbesuch, denn nach dem Training liefert ein Abschnitt aus der Geschichte "Barbarossa und die Wäscherin nach einer Sage aus dem Mittelalter" vorgelesen oder gehört, die nötige Spannung. Um zu erfahren, wie die Geschichte weitergeht sind regelmäßige Trainingsbesuche notwendig. Passend zum Inhalt werden Übungen aus dem Tai Chi Qi Gong erlernt und dann als aktive Entspannung in einer Bewegungsgeschichte aneinandergereiht. Neben dieser Meditation in Bewegung gibt es zur passiven Entspannung zwei passende Fantasiereisen, die das "Miteinander" und die Achtsamkeit/Konzentration förden. Diese Reisen eigenen sich auch für eine komplette Unterrichtseinheit, die viel Raum für die kindliche Fantasie lässt, und Einblick in die Wünsche und Träume der Kinder geben wird. Und ganz nebenbei bekommen die Kinder Informationen über das Mittelalter,also zu unserer Geschichte, und wo sie noch etwas von /über diese Zeit sehen oder entdecken können.

Ort: Sporthalle

Coole Ballspiele aus der Kindersportapp (CP-10)

Herr Dirk Werner

Coole Ballspiele aus der Kindersportapp: Vom Zugbrückenspiel über Stratego-Ball und "Angry Birds", bis hin zu "Quidditch". Aufwärmspiele oder Ballspiele für zwischendurch. Die besten Ideen aus der Kindersportapp.

Ort: Sporthalle

"Lass mich mal, ich schaff das schon!" – Bewegungslandschaften und Spielideen für Turnzwerge (CP-11)

Frau Manuela Weschenfelder

Hier wird gezeigt und vermittelt wie wir Bewegungslandschaften und Spielmöglichkeiten erschaffen, bei denen die Kleinen ohne oder mit wenig Hilfestellung ihre Erfahrungen machen können. Kinder lernen viel voneinander durch Beobachtung und Nachahmung. Eltern bzw. Erwachsene sind wichtig für das Vertrauen, aber sie müssen auch lernen, dass die Kinder schon oft mehr können als man ihnen zutraut. Wir fördern so sozial-emotionale, motorische Fähigkeiten, Selbstvertrauen, Selbstkontrolle und Wahrnehmung.

Ort: Sporthalle

Trendsport im Kinderturnen (CP-12)

Frau Saskia Diersch

Dieser Workshop richtet sich an Alle, die für Kinder ab dem Kinderturnalter ein neues, spannendes Angebot ins Leben rufen möchten oder einfach nur neue Im-pulse in der allgemeinen Kinderturnstunde setzen möchten. Wie lassen sich beispielsweise Trendsportarten wie Parkour oder Jumpstyle ohne Hindernisse effizient und kreativ und trotzdem einfach in die Übungsstunde ein-bauen?

Ort: Sporthalle

Mathematische Entdeckungen im Außengelände (CP-13)

Frau Gabi Preiß

Der Workshop gibt Anregungen, wie das Außengelände eines Kindergartens für mathematische Entdeckungen genutzt werden kann. Er beleuchtet Bewegung insbesondere als Stützfunktion für das Gedächtnis und für die Ausbildung eines „geometrischen Blicks“, der die Fähigkeit bezeichnet, Zahlen in geometrischen Zusammenhängen zu erkennen. Bei den vorgestellten Aktivitäten erleben Kinder im Kindergartenalter mathematische Bildung als ein bewegungsintensives und unterhaltsames Erlebnis im Freien, das den Blick für Zahlen und Formen in der nahen Umwelt schärft. „Kinder verfügen bereits vor der Schule über Ideen von den Zahlen. Diese Ideen müssen noch mit passenden Vorstellungen verbunden werden. Solche Vorstellungen gewinnen Kinder, wenn sie in einer reichhaltigen und vertrauten Umwelt nach Spuren der Zahlen forschen: angeregt und unterstützt von Erwachsenen und gemeinsam mit anderen Kindern.“ Gerhard Preiß, Prof. für Mathematikdidaktik (1935-2017).

Ort: Außengelände

Wilde Kinder mag ich gern (CP-14)

Frau Friederike Röhr

ADS/ADHS oder einfach nur Energiegeladene Kinder im Unterricht? Wir /Sie wollen Kräfte messen, Grenzen finden erkennen und fühlen. Kleine stark sein und große ? Leise –laute und Laute-leise sein? Mit Kraft- und Geschicklichkeitsspielen soziale Kompetenzen, Vertrauen , Anerkennung und Kooperationsfähigkeit schulen.

Ort: Außengelände

Spezialnudeln im Sportunterricht? Kreative Bewegungsideen mit Isolierröhren für Gehirn und Körper (CP-15)

Frau Annette Knapp-Wallenwein

Einfache und kostengünstige Isolierröhren bieten vielfältige Anregungen zum Erkunden, Spielen, Üben, Tanzen, Wettkämpfen und Nachdenken und finden ihren Einsatzort beim Bewegten Lernen im Klassenzimmer und in der Sporthalle! Die Nudeln werden geknickt, gebogen, geworfen und geschossen und ermöglichen unterschiedlichste Formen zum Explorieren für Einzel-, Partner-, Klein- und Großgruppen. Bestens kombinierbar auch mit weiteren Kleingeräten und Alltagsmaterialien. Einsetzbar in Schule und Verein.

Ort: Gymnastikraum

Bewegungsbaustelle: In Bewegung (CP-16)

Herr Ralf Birkner

Spielen ist Probierverhalten, Erleben und Erfahrung und gleichzeitig Weltaneignung und Wirken in die Welt. Das selbsttätige, neugierige Erforschen ist wesentliche Voraussetzung für alle Menschen, sich im eigenen Lebensumfeld gestalterisch bewegen zu können. Es liegt in der pädagogischen Verantwortung, den Kindern Möglichkeiten zum Erforschen, Entdecken und Erproben zu erschaffen. Kinder entdecken sich in der Welt vor allem im bewegten Spiel im Umgang mit Raum und Material. So glänzt das pädagogische Modell der „Bewegungsbaustelle“ in einer besonderen Qualität. Kinder erfahren sich als Erschaffende einer eigenen Spielwelt, die durch motorisches Geschick und großer Phantasie immer wieder neu entsteht. Denn im experimentellen Spiel der Kinder entfaltet sich immer ein selbstbestimmter Gestaltungsprozess, der neue Erfahrungen schafft und den „Möglichkeitssinn“ einübt. Jedes Kind will lernen. Sie wollen sich die Welt zu Eigen machen, wollen mit dem Lernen bewusst die Welt begreifen, wollen etwas selbst bewirken. Und sie tragen alle Kraftquellen dafür in sich: die Bereitschaft, keinesfalls das Lernen einzustellen, die Begeisterung an der Weltentdeckung und den Frohsinn, Erlerntes mit anderen zu teilen. Diesem Wissen folgend können (gemeinsam mit den Kindern) erlebnisreiche Spiel- und Bewegungslandschaft entwickelt und konstruiert werden. Im gemeinsamen Baustellen- Arbeiten werden individuelle Grenzen ausgelotet und Bewegungsareale konstruiert. Die sinnliche Vielfalt und die phantastische Begabungen der Kinder nehmen einen großen Raum ein. Das gemeinsame Scheitern, Neuerfinden und Meistern an bewegenden Herausforderungen in der „Bewegungsbaustelle“ verbindet und stärkt sowohl jedes einzelne Kinder als auch die soziale Gemeinschaft.

Ort: Mobi Außenbereich

Sensibilisieren für den Naturraum Freiwasser! Mit SchwimmFix & Restube für eine bessere Schwimmquote und weniger Badeunfälle (CP-17)

Herr Christopher Fuhrhop, Maximilian Laupheimer

Was können wir als Gesellschaft dafür tun, dass unsere Kinder ihr Bewusstsein und ihre Fähigkeiten für das Freiwasser stärken und gerne draußen unterwegs sind? Ein Workshop mit Theorie und Praxisteil im Wasser, um Lösungsansätze zu zeigen und gemeinsam weiterzuentwickeln.

Ort: Schwimmbad

Beweg dich, Schule! Eine „Prise Bewegung“ im täglichen Unterricht. (CP-18)

Herr Alexander Jordan

Ein Angebot zur Lernunterstützung der Klassen 1–13. Die Bewegungsangebote setzen direkt an den Unterrichtsinhalten der einzelnen Fächer (Mathe, Deutsch, Fremdsprachen, Naturwissenschaften…) an. Sie dienen der Vertiefung des Gelernten und unterstützen die Ausbildung exekutiver Funktionen. Sie „wecken“ das Gehirn und sorgen für vermehrte Aufmerksamkeit und Wachheit. Die Spiel- und Bewegungsangebote sind kurzzeitig, variabel für alle Klassenstufen und Schulformen einsetzbar, ohne dass zusätzlicher Material- und/oder Raumbedarf im Unterricht entsteht. Ziel des Angebots ist, Bewegung stärker in den täglichen Lernstoff aller Unterrichtsfächer zu integrieren, Lernmotivation zu steigern, Sozialverhalten in den Klassen zu verbessern und Konzentrationsdefiziten zu begegnen.

Ort: Seminarraum

Reserven im Kopf – was Sportpsychologie kann (CT-01)

Herr Markus Flemming

Für viele Spitzensportler ist es nur unter größten Anstrengungen und unter sehr viel Stress möglich, Top-Leistungen in Wettkampfsituationen abrufen zu können. Selbst nach optimaler Vorbereitung und der damit verbundenen Gewissheit, Top-Leistungen erbringen zu können, kann es zu sogenannten „Black-Outs“ oder in schwereren Fällen zu „Drop-Outs“, also zu kompletten Rückzug kommen. Deshalb habe ich es mir zur Aufgabe gemacht andere Menschen bei dieser Herausforderung psychologisch zu unterstützen. Unter anderem betreue ich seit elf Jahren die Eisbären Berlin, die Basketball-Nationalmannschaft, die Handball-Nationalmannschaft und diverse Spitzen-Sportler. Ich biete einen interessanten Einblick in meine Arbeit mit vielen praktischen Beispielen, die jeder auch in seinen Alltag übertragen kann.

Ort: Seminarraum

Die Sinnessysteme – Grundlage für gesunde Bewegung (CT-02)

Herr Jörg Golombeck

Die Grundlage für eine gesunde motorische Entwicklung ist das Zusammenspiel der einzelnen altersgemäß entwickelten Sinnessysteme. Gleichgewichtssinn (Vestibularsystem), Tiefensensibilität (Propriozeption), taktil-kinästhetischer Sinn und das visuelle System sind die Basis für einen adäquaten Tonus, motorische Anpassungsreaktionen, Ausdauer und Konzentration, eine angemessene Stifthaltung und vieles mehr. In diesem Seminar werden die Sinnessysteme und ihre Funktion erklärt. Außerdem werden Ihnen anhand von Spielbeispielen erläutert, welche Sinnessysteme trainiert werden. Anhand einer Checkliste erhalten Sie eine diagnostische Möglichkeit, Bewegungsauffälligkeiten zu erkennen und im Beratungsgespräch mit Eltern einzusetzen.

Ort: Seminarraum

Hurra, ich spiele! – Wie die Selbständigkeit im freien Spiel unterstützt und begleitet werden kann (CT-03)

Frau Lucie Susanne Gräbe

Das Buch: "Hurra, ich spiele!" von Lucie Gräbe bildet das inhaltliche Raster des Seminars über die Bedingungen für eine freie Spielentwicklung von Kindern von 0-4 Jahren. Die Haltung und das Menschenbild der Piklerpädagogik ist dabei die Grundlage, wie ein am Kind orientierter Ansatz im Krippenalltag gelebt werden kann. Welche Voraussetzungen braucht es, damit Kinder sich beim Spielen von Anfang an frei entfalten können? Welche Rolle und Aufgabe hat die Erzieherin, wenn sie nicht mit den Kindern spielt? Wie verändert sich ihre Haltung zum Kind, wenn sie es in seiner Kompetenz sieht? Was bedeutet es ganz konkret eine vorbereitete Umgebung zu schaffen, die zum freien Spiel einlädt? Welche Materialien sind offen und lassen der Kreativität der Kinder Spielraum? Wie wird aufgeräumt, so dass die Freude daran nicht verloren geht? Und wie können Angebote gestaltet werden, die ergebnisoffen sind? Anhand von Bild- und Filmbeispielen werden Werte des "Freien Spiels" deutlich: eigeninitiativ sein, sich selbst und die Welt erforschen, ausdauernd Neues üben und Altes wiederholen, umsichtig und geschickt mit Gegenständen umgehen und sich selbst vertrauen.

Ort: Seminarraum

Kooperation Ganztag und Verein - Wie kann der Verein mit der Schule kooperieren? (CT-04)

Herr Andreas Willi Heuer

Die Offenen Ganztagsschulen sind da … und damit viele Veränderungen in unserer Gesellschaft. Die OGS bietet den Vereinen viele Chancen für neue Kooperationen. Das Altbewährte der Vereine kann sich mit dem Neuen der Schulen verknüpfen. Jeder Verein und jede Schule hat individuelle Stärken und Ressourcen, die es zu finden und zu nutzen gilt. Welche Chancen und Möglichkeiten gibt es? Es werden gemeinsam Ideen und Antworten gesucht und gefunden.

Ort: Seminarraum

Unsere tägliche Sportstunde gib uns heute – ein frommes Gebet... (CT-05)

Herr Dr. med. Wolfgang Lawrenz, Prof.Hebestreit, Prof. Kriemler

Regelmäßige Bewegung und Sport sind effektive Maßnahmen zur Prävention von kardiovaskulären Erkrankungen wie arterieller Hypertonie, Herzinfarkt und Schlaganfall, sowie gestörter Glukosetoleranz, der Entwicklung eines Diabetes Typ II und von Übergewicht und Adipositas. Aktuelle Empfehlungen der WHO und anderer Fachgesellschaften propagieren für Kinder und Jugendliche täglich mindestens 60-90 Minuten körperlicher Aktivität mit moderater bis hoher Intensität oder mindestens 12000 Schritte/Tag. Angesichts der aktuellen Lebensbedingungen mit Nachmittagsunterricht in der Schule, zunehmendem Autoverkehr, der das Spielen auf der Straße erschwert, und dem breiten Angebot an Medien wie Fernsehen und Computern, die das körperlich aktive Spielen teilweise ersetzen, stellt sich die Frage, wie diese Empfehlungen umgesetzt werden können. Aufgrund der Schulpflicht bietet sich die Schule als optimales Setting an, um regelmäßige körperliche Aktivität für fast alle Kinder und Jugendlichen zu realisieren. Durch eine tägliche Sportstunde kann 5-6mal in der Woche Sport und Bewegung in der angestrebten Intensität erfolgen.

Ort: Seminarraum

Psychomotorik Einführung (CT-06)

Frau Nicole Lukoschek

Was ist Psychomotorik eigentlich? Anhand von Beispielen werden die wichtigsten Wahrnehmungsbereiche und psychomotorische Spiele vorgestellt, sowie der Unterschied zwischen "Sport" und Psychomotorik erläutert. Wie funktioniert eine Gruppe ? In Bewegung und zu Begegnungen kommen ...

Ort: Seminarraum

Neue Daten für Taten: Ergebnisse aus der Motorik-Modul Längsschnittstudie Welle 2 (CT-07)

Frau Dr. Claudia Nießner, MoMo-Team, Prof. Dr. Berhold Koletzko

Bei diesem Symposium handelt es sich um ein wissenschaftliches Symposium in welchem in 10-minütigen Kurzvorträgen ganz aktuelle Ergebnisse der MoMo Welle 2 Studie zu den Themen Aktivität, Motorik und Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland vorgestellt werden. Die Motorik-Modul-Längsschnittstudie (MoMo) begann 2003 bis 2006 als Unterstichprobe der Basiserhebung der Studie zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland (KiGGS). Die bundesweit repräsentative Unterstichprobe von KiGGS umfasste 4.528 Kinder und Jugendliche im Alter von 4 bis 17 Jahren. Bis heute folgten zwei Erhebungswellen: 2009 - 2012 (Welle 1) und 2015 - 2017 (Welle 2). Die Datenerhebung der Welle 2 der MoMo-Studie startete im Januar 2015 und endete im Oktober 2017. Die MoMo Studie wird als kombinierte Querschnitt- und Kohortenstudie als Untersuchungs- und Befragungsstudie durchge-führt. Ziel ist die Bereitstellung von Informationen über die motorische Leistungsfähigkeit und die kärper-lich- sportliche Aktivität von Kindern und Jugendlichenin Deutschland mit der Mäglichkeit von Trend- und Längsschnittanalysen. Sowie die Analyse von Zusammenhängen von motorischer Leistungsfähigkeit und kärperlich-sportlicher Aktivität mit der gesundheitlichen Entwicklung

Ort: Seminarraum

„Und…wie war ich…?“ – Geben und nehmen: Einladung zu hilfreichem und konstruktivem Feedback (CT-08)

Herr Josef Quester

„Ich weiß nicht, was ich gesagt habe, bevor ich die Antwort meines Gegenüber gehört habe“ (Paul Watzlawick.) Das Feedback – respektvoll und mit dem Wunsch nach Achtsamkeit und dem gemeinsamen Bereichern gestaltet – bietet sehr gute Strategien „blinde Lern- und Entwicklungs-Flecken“ – besonders bei Kindern und Jugendliche zu füllen, zu mehr gemeinsamem Verstehen und erfolgreichem Lernen. Sie erfahren und erleben, wie ein konstruktives aktivierendes Feedback uns dabei unterstützt, gemeinsam besser zu lernen und uns gemeinsam besser zu entwickeln; Sicherheit und Gelassenheit statt Sorge und Furcht – das ist das Motto.

Ort: Seminarraum

Sprachförderung mit Bewegungsliedern! (CT-09)

Frau Silke Schwarz

Das Fundament von Musik und Sprache bildet der Rhythmus. Kinder erfahren Rhythmus vor allem durch Bewegung. Musikalische Sprachspiele, Tanz- und Be-wegungslieder unterstützen die rhythmisch-sprachliche Entwicklung sowie den Lese- und Rechtschreiberwerb. Darüber hinaus dienen Musik und Klang als Schlüssel zum emotionalen Erleben. Um diese Methoden gezielt einzusetzen, bedarf es einer strukturierten Vorgehensweise, die im Seminar vorgestellt wird.

Ort: Seminarraum

Turnen im Kindergartenalltag (CT-10)

Frau Silke Endres

Mit den richtigen Spielen und Übungen macht selbst den bewegungsfaulen Kindern Turnen Spaß. Durch eine fantasiereiche Stunde in der Turnhalle mit unterschiedlichen Bewegungsanforderungen verbessern die Kinder ihre Bewegungsfähigkeit, die Körperwahrnehmung sowie Konzentration und Ausdauer. Je kreativer und vielseitiger man die Turnübungen gestaltet, desto leichter lassen sich Kinder dazu motivieren, sich spielerisch zu bewegen. Die Turnübungen und Spiele in der Gruppe fördern gleichzeitig auch das Sozialverhalten der Kinder und intensivieren Freundschaften. In diesem Workshop werden vielfältige Ideen für das Kinderturnen im Verein oder im Kindergarten vermittelt, die gesund halten und viel Spaß machen.

Ort: Seminarraum

Bewegungszeit im Gruppenraum und Klassenzimmer (CT-11)

Frau Caroline Handtmann

Grundschul- und Kindergartenkinder brauchen ausreichende Bewegungsmöglichkeiten, nicht nur während der Sportzeiten sondern immer wieder auch im Bewegungsraum und Klassenzimmer! Wie geht das in der Praxis? Dieser Workshop vermittelt viele kleine Spiele, Bewegungslieder und vielfältige Praxisideen die hilfreich für die tägliche und so wichtige Bewegungszeit im Gruppenraum und Klassenzimmer sind.

Ort: Seminarraum

Minisportler – Thematische Stundenbilder mit einfachsten Materialien (DP-01)

Frau Stefanie Asmus, Tanja Krug

Die Minisportler sind ideal um schon den Kleinsten einen Kontakt mit Gleichaltrigen zu ermöglichen und sie erste Erfahrungen in einer Gruppe sammeln zu lassen. Das Konzept kommt ohne Geräteaufbauten aus und kann in einfachsten Bewegungsräumen umgesetzt werden. Großes Augenmerk wird hier auf die Schulung der Wahrnehmung gelegt. Mit einfachsten Materialien werden Spielangebote vorgestellt -und ausprobiert- die thematisch zusammengestellt sind.

Ort: Sporthalle

FASZIO® Kids Sporthalle mit Turngeräten (DP-02)

Frau Jeske Ferdinand, Heike Oellerich, Miriam Wessels

Fördere mit faszialem Training in der Sporthalle die Experimentierfreude und den Spaß an Bewegung bei Kindern im Grundschulalter. Die TeilnehmerInnen erlernen Bewegungslandschaften nach physikalischen und physiologischen Gesetzmäßigkeiten faszial zu gestalten, in denen die Kinder sich instinktiv beim Klettern, Hüpfen und auf wackeligen Untergründen ausprobieren und herausfordern können. Die Übungsbeispiele orientieren sich an evolutionärer Bewegungsvielfalt und ermöglichen mit ihrem Aufforderungscharakter multiple und zukunftsweisende Entwicklung von motorischen und kognitiven Kompetenzen und aktivieren den natürliche Drang zur Mobilität. Dabei stehen Faszien orientierte Urbewegungen wie u.a. Laufen, Klettern, Heben, Ziehen und Schieben im Mittelpunkt. Denn die aktuellen Erkenntnisse über fasziales Training sind für die kindliche Entwicklung bedeutungsvoller als noch vor kurzem angenommen. Das Faszienwissen und die 7 Strategien von FASZIO® erweitern den Blickwinkel, schaffen nachhaltige Bewegungsfreude und revolutionieren die Kinderstunden. Es werden Körpersinn, Koordination, Kraftausdauer und Beweglichkeit sowie die innere Ausgeglichenheit spielerisch gefördert.

Ort: Sporthalle

Elfriede Hengstenberg: Verstehen kommt von Stehen – Einführung in deren Spiel- und Bewegungspädagogik (DP-03)

Herr Michael Peter Fuchs

Kinder brauchen Bewegung. Aber welche, damit sie ihr inneres und äußeres Gleichegwicht wieder finden? Dieser Fragestellung der Gymnastiklehrerin Elfriede Hengstenberg (1892-1992) kommt angesichts der Problematik vieler Kinder unserer Zeit, die sich in ihrer Haltung, Motorik, Emotionalität und Lernbereitschaft ausdrückt, wachsende Aktualität zu. Mit der Umsetzung des Spiel- und Bewegungsansatzes von Elfriede Hengstenberg in Kitas und Schulen schaffen wir günstige Bedingungen für Entfaltungs- und Nachentfaltungsprozesse bei Kindern. Nach 25 Jahren Praxis mit dem Hengstenberg-Spiel wissen wir: Es kommt mit unseren Kindern wieder gut, wenn wir erwachsenen Begleiter wissen wie. Wichtige Impulse für eine an der natürlichen Lernbereitschaft von Kindern orientierten Begleitung können wir aus der Hengstenberg-Arbeit bekommen, auf deren bewährte Spielpraxis wir uns theoretisch und praktisch (Bewegungsexperimente) beziehen. Bitte mitbringen: bewegungsfreundliche Kleidung; wir bewegen uns auch auch barfuß.

Ort: Sporthalle

Kleiner Aufbau, große Wirkung (DP-04)

Herr Andreas Herrmann

Eine Sammlung von Spielen ohne großen Aufbau für die Praxis in KiTa, Schule und Verein für Teilnehmer von 3–8. Die Spiele haben den Anspruch eine hohe Bewegungsintensität für alle Teilnehmer zu bieten und stammen inhaltlich aus den Breichen Koordinationsschulung, Ballschule und exekutive Fähigkeiten.

Ort: Sporthalle

Die Mitte im Rhythmus?! Gruppendynamische Prozesse begleiten und Verbindungen schaffen (DP-05)

Frau Olivia Maciejowski

Schlechte Laune, Stress in der Gruppe/Klasse, Mobbing und Streitereien? Wenn Gruppenmitglieder sich immer wieder in die Haare kriegen, keinen Zusammenhalt leben und wertschätzende Kommuniaktion, Verbindlichkeit sowie Respekt untereinander Mangelware ist, wird lehren und lernen zu einer echten Herausforderung. Das Ziel: In dem Workshop werden Elemente aus der Körperarbeit, Körpersprache und gewaltfreien Kommuniaktion, mit Bewegung und Kontaktimprovisation sowie kleinen Feedback- und Bastelsequenzen kombiniert, so dass die Gruppenmitglieder erfahren eine gemeinsame Mitte zu entwickeln und darauf aufbauen zu können. Ferner werden über Partnerübungen Methoden sozialer Interaktion, Empathie und die Fähigkeit zum Perspektivwechsel erfahren. Aber auch Aufgaben der Leitungsfunktion in ihren Gruppenphasen (Tuckmann/Bennis) werden erläutert und Anforderungen geklärt.

Ort: Sporthalle

Lauf-ABC (DP-06)

Frau Katrin Obermeier

Wie die Fingerübungen beim Klavierspielen gehört das Lauf-ABC zum Aufwärmen im Sport. Das Lauf-ABC dient der Einstimmung und Vorbereitung auf das Training, den Sportunterricht und den Wettkampf. (Richtig) Gehen, Laufen und Springen – will gelernt sein!

Ort: Sporthalle

Mit Bewegung zum Zählen und Rechnen auf dem Zahlenweg (DP-07)

Frau Gabi Preiß

Unter dem Motto „Bewegung ist klug und tut gut!“ lädt der Workshop zu einer unterhaltsamen und bewegten Reise durch die Zahlenländer ein. Denn in allen Zahlenländern – dem Einerland, wo die Eins lebt, dem Zweierland der Zwei bis zum Zehnerland, etc. – sind Bewegungsspiele sehr beliebt, natürlich unter Leitung der jeweiligen Zahl: Begrüßung und Verabschiedung mit Abklatschen, Spaziergang im Rhythmus der Zahl, Sternfiguren aus Meterstäben, Rudern, das Bewegungsgedicht „Ein Bäumchen, winzig klein“, Bewegungsgeschichten und -spiele zu den Tieren und Pflanzen der Zahlenländer. Dabei erfolgt Bewegung immer auf ein Ziel hin: den Rhythmus der Zahlen 1 bis 10 nachbilden, den Raum in allen drei Dimensionen bewusst erleben, Konzentration und Aufmerksamkeit fördern, Gleichgewicht üben, uvm. „Das Konzept, das dem Projekt 'Zahlenland' zugrunde liegt, ist von der Überzeugung geprägt, dass Bewegung ein unverzichtbares und durchgehendes Prinzip des kindlichen Lernens sein muss. Dabei wird Bewegung sowohl als äußere körperliche als auch als innere vorgestellte oder gedankliche verstanden.“ Gerhard Preiß, Prof. für Mathematikdidaktik (1935-2017).

Ort: Sporthalle

Bewegungserfahrung auf dem Großtrampolin (DP-08)

Herr Michael Steiger

Der Workshop „Bewegungserfahrung auf dem Großtrampolin” gibt Tipps und Hinweise zum sicheren und gewinnbringenden Einsatz des Großen Trampolins mit Kindern und Jugendlichen. Es werden grundsätzliche Sicherheitshinweise zum Auf- und Abbau sowie dem Sprungbetrieb gegeben; einfache Grundsprünge werden eingeführt und kleine Spiele zur Verbesserung der koordinativen Fähigkeiten sowie Hilfsmittel zur Erweiterung des Sprungerlebnisses vorgestellt

Ort: Sporthalle

Anfangsunterricht Sport in der ersten und zweiten Klasse der Primarstufe (DP-09)

Herr Dr. Roland Ullmann, Peter Neumann

Ort: Sporthalle

Einführung in die motorischen Basisfertigkeiten – so gelingt die Umsetzung des Bildungs- und Entwicklungsfelds „Körper“ im Orientierungsplan mit der Methode „Bewegungspass“ (DP-10)

Frau Sophia Zimpfer

Welches sind die motorischen Basisfertigkeiten, die im Orientierungsplan beschrieben sind und ein Kind im Laufe der Kitazeit erlernen und festigen sollte? Der Workshop gibt einen Einblick in das Konzept des Bewegungspasses und ist Teil der entsprechenden Zertifizierung. Werden alle drei Workshops besucht, können die Materialien des Bewegungspasses angefordert werden.

Ort: Sporthalle

Spielerischer Übergang Kinderturnen – Gerätturnen (DP-11)

Frau Silke Endres

Mit Übergang vom Kinderturnen zum Gerätturnen beginnt für die Kinder ein neuer Abschnitt. Neben der Weiterentwicklung der konditionellen und koordinativen Fähigkeiten steht die An-eignung vielseitiger, sportmotorischer Fertigkeiten und Fähigkeiten im Vordergrund. In diesem Workshop wird gezeigt, wie der Übergang zum entwicklungs- und altersgerechten Bewegungsangeboten reibungslos und spielerisch gelingen kann.

Ort: Sporthalle

Yoga – mehr als OM: Gesundheit - Prävention / Bewegung (DP-12)

Frau Claudia Cordier

Für die Gesundheit der Kinder. Als Ausgleich zu vielem ruhigen Sitzen. Vorbeugend gegen: Angst vor Prüfungen, Stress, Haltungsprobleme. Wir lernen Körperübungen, Atemübungen (für Konzentration & Entspannung), Entspannungstechniken kennen, sodass diese weitergegeben und unterrichtet werden können.

Ort: Sporthalle

Neuro-Aktivierung mit SmoveyMED-Kids (DP-13)

Frau Gerda Delaunay

Beim Workshop geht es um das 5-Phasen-Konzept der Neuro-Aktivierung mit SmoveyMED. Vorbereitung für gehirngerechtes Lernen, Körperliche und geistige Anstrenung zum Erlernen neuer Inhalte, Selbstbewusstsein, Kreativität, Freude am Gelernten, Konzentration und Aufmerksamkeit schulen, Inspierieren des Gelernten, Ruhe – sich sammeln – Gedächtnisbildung. Für Anwendung in den einzelnen Phasen kommt die Neuro-Aktivierung mit SmoveyMED-Kids (Bewegung und Entspannung) ...

Ort: Außengelände

Ultimate Frisbee: Der Trend hält an! Eine Einführung in den einzigen eigenverantwortlichen Teamsport der Welt (DP-14)

Herr Christian Lamred

Ultimate Frisbee ist mehr als ein Trendsportart! Diese Mannschaftssportart ist schnell, energiegeladen, herausfordernd aber vor allem Fair und das ohne Schiedsrichter! Mit etwas Geschick bei den Wurfarten, das Verständnis für die einfachen Einstiegsregeln und den richtigen Dreh kommen alle in Bewegung - mit und ohne Scheibe.

Ort: Außengelände

Sprache, Rhythmik, Kleingeräte (DP-15)

Frau Nicole Lukoschek

Wie kann Sprache in Bewegung bringen und umgekehrt? Rhythmik und Klatschspiele, Wortspiele, Reime, Bewegung mit Kleingeräten

Ort: Gymnastikraum

Bewegungsbaustelle: Fadenspiele (DP-16)

Herr Ralf Birkner

Spielen ist Probierverhalten, Erleben und Erfahrung und gleichzeitig Weltaneignung und Wirken in die Welt. Das selbsttätige, neugierige Erforschen ist wesentliche Voraussetzung für alle Menschen, sich im eigenen Lebensumfeld gestalterisch bewegen zu können. Es liegt in der pädagogischen Verantwortung, den Kindern Möglichkeiten zum Erforschen, Entdecken und Erproben zu erschaffen. Kinder entdecken sich in der Welt vor allem im bewegten Spiel im Umgang mit Raum und Material. So glänzt das pädagogische Modell der „Bewegungsbaustelle“ in einer besonderen Qualität. Kinder erfahren sich als Erschaffende einer eigenen Spielwelt, die durch motorisches Geschick und großer Phantasie immer wieder neu entsteht. Denn im experimentellen Spiel der Kinder entfaltet sich immer ein selbstbestimmter Gestaltungsprozess, der neue Erfahrungen schafft und den „Möglichkeitssinn“ einübt. Jedes Kind will lernen. Sie wollen sich die Welt zu Eigen machen, wollen mit dem Lernen bewusst die Welt begreifen, wollen etwas selbst bewirken. Und sie tragen alle Kraftquellen dafür in sich: die Bereitschaft, keinesfalls das Lernen einzustellen, die Begeisterung an der Weltentdeckung und den Frohsinn, Erlerntes mit anderen zu teilen. Diesem Wissen folgend können (gemeinsam mit den Kindern) erlebnisreiche Spiel- und Bewegungslandschaft entwickelt und konstruiert werden. Im gemeinsamen Baustellen- Arbeiten werden individuelle Grenzen ausgelotet und Bewegungsareale konstruiert. Die sinnliche Vielfalt und die phantastische Begabungen der Kinder nehmen einen großen Raum ein. Das gemeinsame Scheitern, Neuerfinden und Meistern an bewegenden Herausforderungen in der „Bewegungsbaustelle“ verbindet und stärkt sowohl jedes einzelne Kinder als auch die soziale Gemeinschaft.

Ort: Mobi Außenbereich

Von der Wassergewöhnung zur motorische Basiskompetenz Schwimmen (DP-17)

Herr Axel Dietrich

Immer öfter wird die mangelnde Schwimmfähigkeit von Kindern beklagt. In den Statements fehlt häufig der Bezug zu den Zielen eines kompetenzorientierten Schwimmunterrichts und den Lernschritten um die angestrebte Kompetenz zu erreichen. Im Seminar sollen die drei ersten Niveaustufen eines abgestimmten Schwimmunterrichts vorgestellt und ausprobiert werden. Orientiert an den Empfehlungen der KMK beginnen wir mit der Wassergewöhung, erproben dann die Grundfertigkeiten für den Aufenthalt im Wasser und Schlißen mit der Vermittlung einer Schwimmart ab.

Ort: Schwimmbad

Bildung kommt ins Gleichgewicht – Ein wirkungsvolles Gleichgewichtsprogramm zur Lernunterstützung (DP-18)

Frau Barbara Boedicker

Ergebnisse einer wissenschaftlichen Studie weisen auf einen hohen Prozentsatz von Schwierigkeiten in der Gleichgewichtsverarbeitung von Kindern/Jugendlichen hin und zeigen den engen Bezug zu Schulnoten auf. „Bildung kommt ins Gleichgewicht" entstand im ständigen Austausch von Pädagogik und Medizin. Es ist in jeder Schulform, in jedem Altersbereich und in jedem Klassenraum umsetzbar. Bei einem Zeitaufwand von 1-3 Minuten pro Unterrichtsstunde trägt das effiziente Bewegungsprogramm auf einfache und umsetzbare Weise zur Unterstützung und Intensivierung des Lernens und der Gesundheit bei. Achtsamkeit, Atmung, Hören, Sprechen und Bewegung vereinen sich in den speziell zusammengestellten Gleichgewichtsübungen. Eine Studie des Hessischen Kultusministeriums (2010-2012) belegt, dass ein regelmäßiges Training des Gleichgewichts, das in den täglichen Unterricht räumlich, zeitlich und personell ohne zusätzlichen Aufwand zu integrieren ist, Leistungssteigerungen in Deutsch und Mathematik bewirkt, Lernfreude steigert und Klassenklima begünstigt. Das Programm „Bildung kommt ins Gleichgewicht“ wurde im Rahmen dieser Studie eingesetzt.

Ort: Seminarraum

Bewegter und bewegender Deutschunterricht in der Grundschule (DP-19)

Frau Anke Hanssen-Doose, Monika Schwarz

Der Workshop beschäftigt sich damit, wie Inhalte im Fach Deutsch bewegt und bewegend vermittelt werden können. Zunächst werden verschiedene Ebenen und Formen von Bewegung im Unterricht vorgestellt. Bewegung kann Unterricht von innen strukturieren, rhythmisieren und knüpft an das Bewegungsbedürfnis von Grundschulkindern an. Abgesehen von physiologischen Wirkungen können Bewegungshandlungen im Unterricht das Erschließen, Verstehen und Erkennen unterstützen, weil sie einen motivierenden Charakter haben und mit positiven Emotionen verknüpft sind. Anhand von verschiedenen Beispielen wird praktisch illustriert und gemeinsam erprobt, wie die Inhalte im Fach Deutsch zeitgleich zur Bewegung vermittelt werden können. Ein moderierter Erfahrungsaustausch mit den Teilnehmenden rundet den Workshop ab, bei dem neben den Vorteilen des bewegten Unterrichts auch die Stolpersteine in den Blick genommen werden. Referentinnen: Hanssen-Doose, Anke & Schwarz, Monika

Ort: Seminarraum

Jolinchen 'Kids" – Gesundheit entdecken in der Kita (DP-20)

Frau Ruth Müller

JolinchenKids begreift Gesundheit ganzheitlich. Mit den Modulen Ernährung, Bewegung und seelischem Wohlbefinden berücksichtigt JolinchenKids die wesentlichen Bereiche eines gesunden Lebensstils. Die Umsetzung der Themen erfolgt sowohl über Aktivitäten, die ein gesundheitsförderliches Verhalten zum Ziel haben, als auch über die Schaffung und Aufrechterhaltung von Rahmenbedingungen, die ein gesundes Aufwachsen und Arbeiten in der KiTa ermöglichen. Ein besonderes Augenmerk legt das Programm darauf, die Eltern aktiv einzubinden. Im fünften Modul steht die Gesundheit der Erzieher/innen im Vordergrund. JolinchenKids lässt sich flexibel den Bedürfnissen jeder Kita anpassen.

Ort: Seminarraum

Netzwerktreffen: Förderprogramm "Kinderturnen in der KiTa" (DT-01)

Frau Gina Daubenfeld, Marion Bollheimer

Einladungsveranstaltung: Das Netzwerktreffen bietet einen Rück- und Ausblick für die Teilnehmer des Förderprogramms "Kinderturnen in der Kita" 2018/2019. Es geht um den Austausch von Erfahrungen sowie um Visionen, wie es nach dem Kitajahr weitergehen kann. Gemeinsam erörtern die 45 Tandems des Förderprogramms Chancen und Möglichkeiten.

Ort: Seminarraum

Krafttraining mit Kindern und Jugendlichen (DT-02)

Herr Prof. Dr. Urs Granacher

Krafttraining wurde früher oft kontrovers diskutiert. Typische geäusserte Bedenken sind Wachstumsminderung und Verletzungsrisiken. Im Rahmen dieses Workshops soll der aktuelle Wissensstand zum Krafttraining für Kinder und Jugendliche vermittelt werden. Wichtig ist vorallem, dass die Krafttrainingsmethoden von Erwachsenen nicht direkt auf Kinder und Jugendliche übertragen werden. Besprochen wird wo die Risiken liegen und welche Vorteile existieren. Was passiert biologisch und wie ist ein sinnvolles Krafttraining durchzuführen?

Ort: Seminarraum

Starke Projekte in den Lebenswelten "KiGa" und "Hort" – Gesundheitsförderung für Mitarbeiter, Eltern und Kinder (DT-03)

Frau Ivonne K. Herr

Es folgt die Vorstellung aktueller Lebenswelten-Projekte aus dem Bereich der Gesundheitsförderung in Bildungsinstitutionen. Interessenten werden eingeladen einige tolle Projekte aus KiTas, KiGas und Horte kennenzulernen, die dem Lebensweltenansatz entsprechen und die Themenfelder Bewegungsförderung und Stressbewältigung für die Klientel Mitarbeiter, Eltern und Kinder umsetzen. Hierzu werden Einblicke, Ideen und Anregungen gegeben, die derzeitige rechtliche Grundlage dargelegt und Tipps für die Akquise starker Partner benannt. Interessant für Leitungen und Mitarbeiter von KiTas, KiGas und Horte und für Übungsleiter und Trainer.

Ort: Seminarraum

Manchmal könnte ich Dich …! Alltägliche Konflikte in der Turnhalle (DT-04)

Herr Andreas Willi Heuer

Alle Übungsleiter kennen die täglichen kleinen und großen Konflikte innerhalb einer Sportstunde – die Störenfriede, die Verträumten, einige wollen ihren Schmuck nicht ausziehen, andere wollen nicht zuhören …. Welche Möglichkeiten gibt es, diese alltäglichen Konflikte besser zu bewältigen? Inhalte: Einfache Ursachenforschung und kommunikationspsychologische Grundlagen & Zeigen typischer Fallbeispiele und gemeinsame Diskussion über Lösungsmöglichkeiten

Ort: Seminarraum

Wassertrinken ist Durstlöscher Nummer 1! Fördern, Trainieren, Gesundheitlich Profitieren (DT-05)

Herr Prof. Dr. Berthold Koletzko

Wasser sollte für Kinder und Jugendliche Durstlöscher Nr. 1 sein. Wassertrinken muss als eine gewohnte Alltagsroutine erlernt werden und sollte deshalb mehr Bedeutung in Kita, Schule und Freizeit bekommen. Das Seminar dreht sich rund um das Wassertrinken im Kindes- und Jugendalter. Prof. Koletzko beschreibt sehr alltagsnah, was ein gesundes Trinkverhalten im Alltag – u.a. bei Spiel, Lernen und Sport - ist und wie Sie Kindern das Wassertrinken nahebringen können. Alterspezifische Praxisaspekte werden diskutiert. Mit Unterstützung von Danone Waters GmbH

Ort: Seminarraum

Mitarbeiter-Management der Zukunft – Vereine ohne Mitarbeiter im Kinderturnen – Schreckensgespenst oder Realität!? (DT-06)

Herr Josef Quester

Besteht in Ihrem Verein aktuell oder in den nächsten Jahren das Problem, neue Mitarbeiter/innen zu gewinnen oder Nachfolger/innen für Führungspositionen zu finden? Im Workshop werden die Herausforderungen des modernen „Freiwilligenmanagements“ unter die Lupe genommen und praxistaugliche und anwendbare Strategien und Lösungsideen vorgestellt und gemeinsam erarbeitet.

Ort: Seminarraum

Angewandte Biomechanik auf die Bereiche Schwingen an Barren und Reck sowie Flugbahnen und Landungen am Sprung (DT-07)

Herr Ralf Schwabe

Im Arbeitskreis werden gerätturntypische Aktionen einmal unter den Aspekten der Bewegungserzeugung und Bewegungsoptimierung betrachtet.

Ort: Seminarraum

Wie können wir Kinder und Jugendliche mit angeborenem Herzfehler bei einer körperlich aktiven Lebensführung unterstützen? (DT-08)

Herr Dr. Jannos Siaplaouras, Claudia Nießner

Angeborene Herzfehler (AHF) sind die häufigsten angeborenen Fehlbildungen (Oster et al., 2013). Heutzutage liegt das Hauptaugenmerk nicht mehr auf dem Überleben der betroffenen Personen, sondern vielmehr auf der Gestaltung der Lebens- und Alltagsqualität. Daher spielt auch die Frage nach ihren sportlichen Aktivitäten eine wichtige Rolle, da ausreichend körperliche Aktivität ein wichtiger Baustein für eine gesunde, altersentsprechende Entwicklung bei angeborenen Herzfehlern darstellt (Bjarnson-Wehrens & Dordel, 2001; Leurs et al., 2001). Ergebnisse bereits veröffentlichter Studien zeigen, dass Betroffene eine verringerte sportliche Leistungsfähigkeit aufweisen (Schickendantz et al., 2007). Überbehütung und übermäßige Fürsorge der Eltern in der Kindheit oder medizinisch fragwürdige Verbote führen letztendlich zur körperlichen Inaktivität und Verzögerungen in der Persönlichkeitsentwicklung (Bjarnason-Wehrens et al., 2007; Schickendantz et al., 2007). Ziel dieses Vortrags ist es erstens die Daten des Pilot-Projekts „Analyse der körperlichen Aktivität im Alltag von Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit angeborenen Herzfehlern (N=101, Alter 16-23J.)“ des Universitätsklinikums Ulm, des IfSS des Karlsruher Instituts f. Technologie und der Kinderkardiologie Fulda vorzustellen. Zweitens werden die Ergebnisse der groß angelegten S-Bahn Studie zur körperlich-sportlichen Aktivität von Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit angeborenem Herzfehler (N=1.263 TeilnehmerInnen) in Zusammenarbeit der o.g. Kooperationspartner und des Nationalen Registers für angeborene Herzfehler präsentiert. Die S-Bahnstudie (Fragebogenstudie) liefert anhand des eingesetzten MoMo-Aktivitätsfragebogens (Jekauc et al. 2013) erstmalig für eine solch große Stichprobe erkrankter Teilnehmenden umfassende Daten zu deren Aktivitätsverhalten. Mit diesen Daten wird es möglich werden, sowohl die Ausgangssituation für körperlich-sportliche Aktivität bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit AHF erstmalig genau zu bestimmen als auch die Bereiche zu lokalisieren, in denen präventive Ansätze gegen potenzielle In-Aktivität Priorität zu entwickeln sind.

Ort: Seminarraum

Kooperationen – eine Chance in der Ganztagesbetreuung? (DT-09)

Frau Dagmar Hufnagel

Seminarvortrag. Wie kann Kooperation gelingend gestaltet werden? Was können Vereine leisten? Welche Programme gibt es? Wo liegen die Grenzen? Welche Chancen bieten Kooperationsmodelle in der Ganztagesbetreuung? Wie können Kooperationskonzepte gelingend gestalten werden? Welche Voraussetzungen sind in der Schule/im Kindergarten nötig? Seminar-Ablauf Kurze Einführung: rechtliche Grundlagen und Vorgaben in B-W. Vortrag in dem die o.g. Themen erläutert werden Praktische Beispiele „Best practice“ Diskussion & Abschlußrunde

Ort: Seminarraum

Die Bewegungsbaustelle – Kinder gestalten eigenständige Bewegungsaufgaben (EP-01)

Frau Sybille Bierögel

Bauen, bewegen und gestalten – Kreative Bewegungsaufgaben ermöglichen den Kindern einen selbständigen und phantasievollen Umgang mit verschiedenen Klein - und Großgeräten. Bewegungsbaustellen fördern nachweislich die Kinder in ihrer motorischen, kognitiven und sozialen Entwicklung. Eingebettet als Spielgeschichte ist der Aufforderungscharakter der Bewegungsaufgaben so groß, dass sie gemeinsam vielfältige, motivierende Ideen entwickeln, planen und umsetzen. Sie erleben das eigene Tun als bedeutungsvoll und entdecken dabei ihre eigene Stärken und Handlungsmöglichkeiten, was sich in der hohen Spielfreude widerspiegelt.

Ort: Sporthalle

Der Einfluss von visueller Wahrnehmung und Gleichgewicht auf Lernen und Verhalten im Kleinkindalter (EP-02)

Frau Astrid Buscher

Störungen/Unreifen in der visuellen Wahrnehmung oder im Gleichgewicht von Kindern werden häufig zu spät oder gar nicht erkannt. Die Kinder gelten dann häufig als bewegungs- und/oder verhaltensauffällig und haben Probleme beim Erlernen des Lesens und Schreibens. Leidtragende sind hier am Ende vor allem die Kinder, die bei guter Intelligenz schnell Kompensationsmuster finden, um sich in der „wackelnden“ Welt zurecht zu finden. Das Kind versteht jedoch nicht, warum es Dinge nicht so einfach lernt wie Gleichaltrige oder warum es immer wieder auf Abwehr im sozialen Umfeld stößt. Neben den nötigen theoretischen Hintergrundinformationen beschäftigt sich dieses interaktive Seminar vor allem mit folgenden Bausteinen: Wie beeinflusst die Wahrnehmung, Bewegung und Verhalten bzw. Lernen?; Wahrnehmungsstörungen (v.a. visuell, vestibulär) erkennen?; Was kann spielerische Bewegung erreichen?; Übungen und Bewegungsspiele aus den Bereichen: Selbsteinschätzung/Fremdeinschätzung, Reihenfolgen/Aufmerksamkeitssteuerung, Auge-/Handkoordination, Gleichgewicht/Raumvorstellung. Die praktische Umsetzung erfolgt unter Einsatz motivierender Kleingeräte und bietet Bewegungsbeispiele und Übungen zum Einsatz im Altersbereich von 5 bis 10 Jahren.

Ort: Sporthalle

Yoga – mehr als OM: Spiele für Schüler- und Kinderhorte, -häuser (EP-03)

Frau Claudia Cordier

Wir lernen Körperhaltungen aus dem Yoga in Spiel und Bewegung zu integrieren. Freude an der Bewegung steht hier im Vordergrund.

Ort: Sporthalle

Mehrperspektivisches Bewegungslernen für Kinder an innovativen Erlebnisturngeräten (Rundlauf, Indoor-Seilgarten, Trapez) an Klettertauen und Schaukelringen (EP-04)

Herr Helmut Diener

Mit dem Bewegungsangebot an den noch weniger bekannten, aber bei Kindern sehr beliebten Geräten sollen Lernbereiche mit verschiedenen Sinnrichtungen erschlossen werden. Der Indoor-Seilgarten an den Klettertauen oder Schaukelringen ermöglicht Situationen zur Förderung von Teamgeist und Risikoeinschätzung, Der historische und weiter entwickelte Rundlauf an Schaukelringen ist das einzige Turngerät, das nur im gemeinsamen Zusammenwirken von 2-4 Kindern die karussellartigen Kreisbewegungen gelingen läßt.Trapezstangen an Klettertauen führen zu vielen Anwendungsmöglichkeiten zum Schwingen in verschiedenen Positionen mit dem Ziel Körperwahrnehmung durch Schwungerleben erfahrbar zu machen.

Ort: Sporthalle

Bierdeckel vielfältig einsetzen, nicht nur als Glasuntersetzer (EP-05)

Frau Stefanie Erdt

Raus aus dem Alltag! Rein in die Welt der Alltagsmaterialien. Aufwärmen, Koordination, Spiele und Cooldown mit Bierdeckeln. Wer Sport treiben will, braucht dazu nicht unbedingt teure Geräte. Im Gegenteil: Bierdeckel, am besten in verschiedenen Farben, reichen aus, um damit komplette Sportstunden mit viel Spaß und Abwechslung zu gestalten. "Bierdeckelpost" oder "Der schiefe Turm von Pisa" sind nur zwei von zahlreichen Beispielen für Spiele und Übungen mit Bierdeckeln, die in dieser Praxiseinheit vorgestellt werden.

Ort: Sporthalle

Kleine Spiele (EP-06)

Herr Hans-Peter Esch

Grundlegende Fertigkeiten spielerisch vermitteln und entwickeln. Kleine Spiele eignen sich hervorragend zur Entwicklung von motorischen Fertigkeiten und koordinativen Fähigkeiten. Dank des spielerischen Schwerpunkts stehen für die Teilnehmer primär Spaß, Bewegung und Sozialisation im Vordergrund und leisten dennoch einen wichtigen Beitrag bei der Ausübung anderer sportlicher Disziplinen. Kleine Spiele sind eine wertvolle Hilfe zur abwechslungsreichen Gestaltung von Trainingseinheiten. Lasst die Spiele beginnen.

Ort: Sporthalle

Die Polarexpedition: Gleichgewichtsschulung und Schulung sozialer Fähigkeiten in einer Gerätelandschaft (EP-07)

Herr Axel Fries

Das Gleichgewicht ist eine wichtige koordinative Fähigkeit. Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, es zu schulen. Spiele, Übungsformen und Aufgaben zur Schulung des Gleichgewichtsorgans sind hinreichend be- kannt. Einige werden hier noch einmal aufgezeigt. Spielerisch zu schulen bringt bei Kindern mehr Spaß und eine höhere Effektivität. Sehr intensiv wird das Training der Kinder, wenn sie innerhalb eines Spiels in einer Gerätelandschaft mit einer spannenden Geschichte konfrontiert werden, in der viele „Polarforscher“ den Polarkreis „erfor- schen“ sollen. Dabei werden viele verschiedene Bausteine zur Schulung des Gleichgewichts zu einer Bewegungslandschaft zusammengestellt. Ganz nebenbei und doch trotzdem ganz im Vordergrund ist dabei die Schulung der sozialen Fähigkeiten. Nur durch gegenseitige Hilfe und gegenseitiges Vertrauen ist die Bewältigung dieser – teilweise schon schwierigen – Aufgaben zu schaffen. Gletscherspalte, Tiefschneefeld, Packeis, ein großer Eisberg, die Boote im Polarmeer und die Wackelbrücke fordern den kleinen Forschern viel Kon- zentration und Verantwortung ab. Man wird sich wundern, wie anstrengend es sein kann, sich kaum zu bewegen...

Ort: Sporthalle

Sprache fördern durch Rhythmik und Bewegung (EP-08)

Frau Verena Gebre

Aufgrund der sozialen Unterschiede und der politischen Entwicklungen kommen Kinder heute mit immer unterschiedlicheren sprachlichen Voraussetzungen in die Kita oder den Verein. Die Fortbildung soll methodische und didaktische Hinweise geben sowie viele praktische Spiel- und Übungsformen vorstellen, die die Sprachförderung durch Rhythmik und Bewegung in Kita und Verein unterstützen.

Ort: Sporthalle

Ich setze mein Gleichgewicht aufs Spiel - Praxis und Selbsterfahrung mit den Pikler- u. Hengstenberggeräten (EP-09)

Frau Lucie Susanne Gräbe

Die freie Bewegungsentwicklung wurde über viele Jahrzehnte im Pikler-Institut, Budapest erforscht. Sie beinhaltet das Potential für harmonische Bewegungsabläufe, aber auch für eine gesunde Persönlichkeitsentwicklung. Tatsächlich erarbeiten sich Babys eine Stufe und später eine ganze Treppe selbständig meist "Kopf voran", wenn man ihnen dies ermöglicht. Dieses nicht von aussen bestimmte mit Bewegung Experimentieren ist auch für Kinder über 3 Jahre bedeutsam, da sie versäumte Entwicklungsschritte auch in späterem Alter noch nachentfalten können. Was es dazu braucht, wird im Seminar anhand von Film - und Bildbeispielen sichtbar. Im Impulsvortrag von Lucie Gräbe und in Kleingruppen wird besprochen, wie diese Erkenntnisse in der Arbeit in Krippe und im Kindergarten gelebt werden können und welche Rolle die Pikler-Bewegungsgeräte und die Haltung der Erzieherin dabei spielen. Durch die Piklerpädagogik können Werte wie Eigeninitiative, Selbstvertrauen, Umsicht und Ausdauer zu einer gelebten Wirklichkeit werden.

Ort: Sporthalle

Fokus haben! Mit mir in Balance & andern im Flow! (EP-10)

Frau Olivia Maciejowski

Negative Gedanken, mangelndes Selbstvertrauen und Unsicherheit in Beziehungen? Wenn Wir als Kinder oder Erwachsene in der Hektik des Alltags versinken und im Funktionsmodus sind, geht oft das Gefühl das "ICH- sein" und das wirklich Wichtige im Leben verloren. Wir lassen uns ablenken, negativ beeinflussen, verlernen auf unseren Körper und unsere Seele zu hören und verlieren den Fokus. Mit einem klaren Fokus auf MICH, der Stärkung der Ressourcen und positiven Gedanken kann ich gut lernen und arbeiten, sorge für mein seelisches Wohlbefinden. Erst dann kann ich ein einen guten Blick auf das DU entwicklen und in ein gesunde Beziehung gehen. Dann kann auch die Frage nach dem, wann wird aus dem mir und Dir ein WIR geklärt werden. In geführten praktischen Übungen über den Atem, Achtsamkeits- und Körperübungen, mit Methoden aus der Glaubenssatzarbeit und der Kontaktimprovisation, Entspannungsübungen und Spiegelarbeit können Selbsterfahrungen gesammelt und später weitergegeben werden. Für alle!

Ort: Sporthalle

Koordination mit Köpfchen (EP-11)

Herr Raimund Obermeier

Hier wird der „Denkmuskel“ vor neue Herausforderungen gestellt! Lustige Trainingsform, bei der das Gehirn, so wie die Koordination gefordert und gefördert werden

Ort: Sporthalle

Langeweile kenn ich nicht! – Spiele aus der Hosentasche (EP-12)

Frau Birgit Pfänder

Die Teilnehmer erhalten Spielideen und Anregungen, wie sich Kinder, Schüler und Jugendliche ohne viel Aufwand ihre Schulpausen, Freizeit und Bewegungsaktionen miteinander selbst gestalten können, mit praktischen Spielen aus der Hosentasche.

Ort: Sporthalle

Bälle unter freiem Himmel – Themenstunden rund um den Ball (EP-13)

Frau Stefanie Asmus, Tanja Krug

Immer seltener stehen gut ausgerüstete Turnhallen zur Verfügung. In diesem Seminar wird aufgezeigt, wie man Draußen eine allgemeine Ballgewöhnung, mit Hilfe von Themenstunden, umsetzen kann. Hierbei wird eine Altersgruppe von 3,5 – 8 Jahren angesprochen. Der Ball wird in jede Übung und jedes Spiel mit eingeschlossen und die Vielfältigkeit aufgezeigt. Hierfür wird nur wenig Material benötigt und oft gibt es Alternativen aus der Natur und dem Alltag. Kaum ein anderes Sportgerät schult die Aufmerksamkeit und Konzentration der Kinder so gut wie ein Ball. Vorgestellt und praktisch durchgespielt werden Spiele und Übungen aus verschiedene Themenstunden.

Ort: Außengelände

Frisbeespiele nicht nur für "Zwischendurch" (EP-14)

Herr Christian Lamred

Frisbeespiele eignen sich sehr wohl für "Zwischendurch". Frisbee ist aber noch viel mehr... Ruckzuck ist eine ganze Sporteinheit mit Frisbeespielen gefüllt und belebt eure Stunde! Da dieser Sport bisher eher seltener zum Einsatz kommt, können Kinder auf ähnlichem Leistungsniveau gemeinsam beginnen und schnelle Erfolgserlebnisse sammeln. Die Spiele können sowohl Mit- aber auch Gegeneinander erprobt und erlebt werden. Neben neuen Spielanregungen werden Spiele aus den bekannten Sportarten übertragen und setzen dadurch neue Impuse. Ein wichtiges weiteres Argument für den Einsatz in der Schule, in Gruppen und im Sportverein liegt im körperlosen Spiel und im „Fairplay Gedanken“.

Ort: Außengelände

Auf die Bühne fertig los – Dance Action (EP-15)

Frau Manuela Hohloch

Spielerisch mit coolen Moves und tollen Ideen werden kleine Choreografien und Schrittkombinationen auf coole, aktuelle und fetzige Musik gestaltet und eingeübt. Perfekt für einen Auftritt.

Ort: Gymnastikraum

Turnen ist 'ne coole Sache (EP-16)

Herr Reinhard Horn

„Turnen ist 'ne coole Sache“ – Reinhard Horn hat in Zusammenarbeit mit der Deutschen Turnerjugend (DTJ) diese neue Lieder-CD für die „Offensive Kinderturnen“ produziert. Neben vielen Bewegungsliedern gibt es Songs für die Begrüßung und Verabschiedung, ein „Aufräum-Lied“, eine neue Hymne zum KINDERTURNEN, ein Bewegungs-ABC und natürlich auch einen Purzelbaum-Song. So kann man die Botschaften des Kinderturnens – Bewegen Üben, Spielen, Mitmachen, Erleben, Können – direkt erfahren und umsetzen. Im gemeinsamen Singen und Bewegen erleben alle: Turnen macht stark für das Leben.

Ort: Seminarraum

Alte Spiele - neue Varianten (EP-17)

Frau Dagmar Hufnagel

Altbekannte Spiele neu variiert. Stufenmodelle um Spiele altersgerecht anzupassen. Praktisches Beispiel „Tag und Nacht“ , „Feuer-Wasser-Sturm“ und „Brückenfangen“. Wie macht man aus diesen Klassikern, attraktive Spiele in neuem Gewand?

Ort: Seminarraum

Kinderturn-Test PLUS im neuen Outfit (ET-01)

Frau Gina Daubenfeld, Meike Kloe

Der Kinderturn-TestPLUS ermöglicht es Aussagen über die motorischen Fähigkeiten von Kindern zwischen 3-10 Jahren zu treffen. Nach 9 Jahren hat der Test nun eine modulare Überarbeitung erfahren und präsentiert sich in neuem Outfit. In diesem Workshop werden die Neuerungen rund um den Test und das Auswertungstool vorgestellt. Dies beinhaltet u.a. Schulungsvideos, Vergleichsmessung sowie einen landesweiten Barometer zum Test. Zudem werden verschiedene Einsatzmöglichkeiten in Kita, Schule und Verein erörtert und gezeigt, wie auf Basis der Ergebnisse Bewegungsangebote gestaltet werden können. Die (neuen) Module werden in Kleingruppen getestet.

Ort: Seminarraum

Erfolgsfaktoren einer Bewegten Kinderkrippe (ET-02)

Frau Ines Eisenbarth, Bewegung in KiTa

Das Konzept der „Bewegten Kinderkrippe“ beruht darauf, dass Lernen gerade im frühen Kindesalter durch, mit und in Bewegung funktioniert. Welche Bedingungen müssen pädagogische Fachkräfte dafür schaffen? Neben einer einfühlsamen, stärkeorientierten Pädagogik können der Raum als „dritter Erzieher“ und entsprechende Materialien eigentätige Bildungsprozesse von Kindern maßgeblich unterstützen. In diesem Seminar werden Faktoren zusammengetragen, die sich bei allen zertifizierten bewegten Kinderkrippen im Laufe der Jahre herauskristallisiert und manifestiert haben, sowie das Zertifizierungsverfahren genauer vorgestellt.

Ort: Seminarraum

Auffällig magere Sportler – wie schlank ist noch gut? (ET-03)

Herr Dr. med. Holger Förster

Übersicht über Größen und Gewichtsentwicklung bei Kindern im Normalbereich. Besonderheiten im Sport mit Beispielen aus ausgewählten Sportarten.

Ort: Seminarraum

Trink dich fit! (ET-04)

Ernährungszemtrum Landkreis Karlsruhe

Vorstellung von Lernstationen zum Thema Getränke, Flüssigkeitsverlust, z.B. beim Sport, Flüssigkeisbedarf in unterschiedlichen Situationen, Zuckergehalt und andere Inhaltsstoffe von Getränken und geeigneten Getränken.

Ort: Seminarraum

Mehr Bewegung im gesamten Schulalltag! (ET-05)

Herr Andreas Willi Heuer

Und plötzlich sind die Kinder den ganzen Tag in der Schule / im Offenen Ganztag. Den ganzen Tag nur sitzen und lernen …? Dieser Vortrag soll sensibilisieren. Es werden umfangreiche kleine und große Möglichkeiten aufgezeigt, wie man die Bewegung in der Grundschule integrieren und intensivieren kann (bewegter morgendlicher Einstieg, Bewegungspausen, anregende Schulhöfe & Möbel, AGs, sensibilisiertes und geschultes Person uvm…

Ort: Seminarraum

Bildungsräume brauchen Raum für Bewegung – Räumliche Gestaltung in pädagogischen Einrichtungen (ET-06)

Frau Nicole Joses

In Anlehnung an die Reggio-Pädagogik sprechen wir vom Raum als dritten Pädagogen. Räume stellen eine direkte Einflussgröße auf komplexe körperliche, geistige und seelische Entwicklungsprozesse dar. Räume, in denen Kinder und Heranwachsende sich täglich aufhalten, sollten ein gewisses Maß an und bestimmte Qualitäten von Bewegung bieten, um Gesundheit und Bildung zu unterstützen. Das Seminar stellt Ideen bewegungsfördernder Innen- und Außenraumgestaltung vor.

Ort: Seminarraum

Smartphone, und Taxi Mama – wann bewegen sich unsere Kinder noch selbst? Der Bewegungspass als Werkzeug zur motorischen Förderung in Kita, Verein und Kommune (ET-07)

Herr Andi Mündörfer

Eine gut entwickelte Motorik gibt es leider nicht als Geschenk zum sechsten Geburtstag. Der Workshop gibt einen Einblick in das Konzept des Bewegungspasses mit dem unaufwändig in Kitas, Vereinen, Städten und Landkreisen Motorikförderung zwischen zwei und sieben Jahren etabliert werden kann. Werden alle drei Workshops besucht, können die Materialien des Bewegungspasses angefordert werden.

Ort: Seminarraum

Bin ich zu alt? Gerätturnen vermitteln, aber wie? (ET-08)

Frau Prof. Dr. Swantje Scharenberg

Ort: Seminarraum

Gesunde Ernährung auch für die ErzieherInnen! Mit der 5-Finger-Regel einfach und schnell umsetzbar! (ET-09)

Frau Angelika Schroff

Gesunde Ernährung leicht gemacht – Vortrag rund um eine gesunde Ernährung für die ganze Familie, von jung bis alt. Praktische Tipps zur einfachen Umsetzung für die tägliche Ernährung mit der 5-Finger-Regel.

Ort: Seminarraum

Störungen in Sportunterricht und Training (ET-10)

Frau Patricia Steinmann

Leitende und Lehrpersonen erleben im Laufe ihrer Tätigkeiten unterschiedlichste unvorhergesehene Situationen in (Sport-)Unterricht und Training. Eine gewisse Ungewissheit und Unvorhersehbarkeit gehört zum Unterrichten dazu. Wir möchten Sie in diesem Workshop dazu anregen, über Unterrichtsstörungen, ihre Erscheinungsformen und Gründe nachdenken, um sie besser zu verstehen. Sie erhalten Anregungen zur Reduktion von Störungen und Tipps für einen angepassten Umgang mit Unvorhergesehenem in Sportunterricht und Training. Erfahren Sie, mit welchen Modellen, Hilfsmittel und Tipps die Leiterpersonen in der Schweiz im Umgang mit Unterrichtsstörungen aus- und weitergebildet werden. Im Zentrum unserer Bemühungen stehen dabei immer die Kinder und Jugendlichen, ihre vielseitige und altersgerechte motorische Grundausbildung sowie die Vermittlung von Freude und Spass an Bewegung und Sport!

Ort: Seminarraum

Mit Musik geht alles besser – Rhythmisierung im Kindergartenalltag und Kinderturnen (FP-01)

Frau Simone Dentler

Die im Kurs vermittelten Bausteine nutzen die Gemeinsamkeiten von Musik, Sprache und Bewegung für Transfereffekte auf die kognitive Leistungsbereitschaft (z.B. Konzentration, Aufmerksamkeit, Motivation). Sprechverse, Lieder, Bewegungs- und Rhythmusspiele, Spiele mit Instrumenten, Bodypercussion und vieles mehr ermöglichen – methodisch variiert - körperliche und geistige Aktivierung und Entspannung. Gleichzeitig stärken sie den sozialen Zusammenhalt der Klasse und machen Spaß! Die Bausteine können (auch fächerübergreifend) als Rituale, Übergange oder themengebunden im Schultag eingesetzt werden. Ein Workshop des Rhythmikverbands Baden-Württemberg e.V.

Ort: Sporthalle

Koordinative Herausforderungen (FP-02)

Herr Hans-Peter Esch

Ob jung oder alt, Sportler oder Nichtsportler – das Thema Koordination geht alle an. Jede Bewegung, die wir ausführen – egal ob bewusst oder unbewusst – funktioniert nur, weil unser Körper gelernt hat, diese zu koordinieren. Mit gezieltem Koordinationstraining lassen sich Kraft, Beweglichkeit, Ausdauer und Schnelligkeit optimieren. Freuen Sie sich auf einen spannenden Praxisworkshop rund um das Thema Koordinationstraining in dem die koordinativen Fähigkeiten der Teilnehmenden gefordert und gefördert werden.

Ort: Sporthalle

Sprache in Bewegung bringen (FP-03)

Frau Ann-Kristin Gewinner

Sprache fördern - nicht fordern: Mit Spiel, Spaß und Bewegung Sprechfreude wecken. Sprachliche und motorische Entwicklung liegen bei Kindern dicht beieinander, daher liegt es nahe, beide miteinander zu verknüpfen. Der Zusammenhang von Sprache und Bewegung und dessen Auswirkungen auf die Sprachentwicklung werden in diesem Workshop praktisch und praxistauglich mit fundiertem logopädischen Hintergrund vermittelt.

Ort: Sporthalle

Leistungsvoraussetzungen schaffen (FP-04)

Frau Tatjana Bachmayer

Um am Wettkampfsport, Landeskinderturnfesten etc. teilnehmen zu können, müssen bestimmte Forderungen erfüllt werden. Diese gilt es zielgerichtet zu erarbeiten. Inhalt dieses Workshops werden neben vielseitigen Koordinationsschulungen, Grundlagen zur Haltungsschulung, Trainingsmöglichkeiten in der Halle für Grundlagenausdauer und Kraft auch Gleichgewicht- und Balancetraining sein.

Ort: Sporthalle

Drums Alive® Ability Beats (FP-05)

Frau Hanka Kühn

DRUMTASTIC® Ability Beats – Der Wechsel von "Unmöglich" zu "Ich schaffe es!“ Ability Beats ist ein allumfassendes, umfangreich, generationsübergreifendes, kulturell vielfältiges Gehirn- und Körperprogramm für alle Altersgruppen und Fähigkeiten, dass die Teilnehmer in die Lage versetzt, durch forschungsbasierte Fitness- und Wellnessanwendungen ein gesundes und glückliches Leben zu führen. Ability Beats - eine Kombination aus Trommeln, Musik, Bewegung, Kognition und Spaß - weckt und integriert eine innere Kraft, entzündet Potenziale und erschließt individuelle "FÄHIGKEITEN", die zu unendlichen Möglichkeiten führen und gleichzeitig Gesundheit und Fitness auf den folgenden Ebenen fördern: Musikalisch und rhythmisch; Psychologisch; Neurologisch; Pädagogisch; Emotional; Körperlich & Sozial

Ort: Sporthalle

Die Kraft der Verwandlung - Achtsames Turnen mit Körper, Geist und Seele (FP-06)

Frau Elke Laport

Ein ganzheitliches Konzept, das Kinder einlädt, die Turnstunden mit zu gestalten und Turnen auf neue Art zu erleben.Hier kann jeder mitmachen, denn nicht das Können, die Leistung und Konkurrenz stehen im Vordergrund, sondern das achtsame Miteinander, die Wahrnehmung des Körpers und dass sich jeder nach seinen eigenen Möglichkeiten bewegen und entfalten kann. Den ängstlichen und zurückhaltenden Kindern gelingt es dabei, sich immer mehr zu zutrauen und die etwas Lebhafteren lernen durch die Konzentration auf sich selbst, sich auch einmal zurückzunehmen und mit der Gruppe an einem Thema dran zu bleiben. Zum Spaß am Turnen werden die Kinder sehr fantasievoll an das Thema Entspannung herangeführt.

Ort: Sporthalle

Capoeira in der Grundschule (FP-07)

Herr Diogo Marinho de Oliveira

In diesem Workshop werden wir die grundlegenden Capoeira-Bewegungen üben, die an die Kinder in der Grundschule angepasst werden, wie Tanzschritte, Angriff und Verteidigung und Akrobatik. Auch einige Spiele mit Capoeira-Positionen, die Musikinstrumente, Lieder und die Metodologie von Capoeira als Trend in der Schule.

Ort: Sporthalle

Training mit der Koordinationsleiter (FP-08)

Frau Katrin Obermeier

Wie kann ich die Koordinationsleiter in meinem Training einsetzen? Die Koordinationsleieter hat oft mehr zu bieten, als man ihr zutraut: Von Lauf-ABC über Koordination mit Köpfchen, von Kraft-Übungen bis hin zu Spielen mit der Koordinationsleiter

Ort: Sporthalle

KiSS – ein sportartübergreifendes Konzept der grundlegenden Bewegungsausbildung für Kinder (FP-09)

Frau Alexandra Paulus

Die Kindersportschule ist eine Schule, in der welcher die Kinder auf spielerischer Weise eine grundlegende Bewegungsausbildung erfahren. Es werden sämtliche "Hauptsportarten" wie auch "Rand- oder Trendsportarten" abgedeckt, sodass die Kinder nicht nur viele Fähigkeiten und Fertigkeiten erlernen, sondern auch viele Sportarten kennenlernen. In diesem Workshop wird sowohl theoretisches Wissen über die Organisationsstruktur der KiSS vermittelt, als auch einige praktische Beispiele typischer KiSS-Spiele durchgeführt.

Ort: Sporthalle

Sport im Kindergarten: Was Arme und Hände alles können (FP-10)

Herr Thomas Pfänder

Methodische Übungs- und Spielreihen in Bewegungsgeschichten verpackt zur Hinführung und Förderung der Arm-Schulter-Beweglichkeit, Auge-Hand-Koordination und Handgeschicklichkeit.

Ort: Sporthalle

Geräte kindgerecht nutzen (FP-11)

Frau Prof. Dr. Swantje Scharenberg

Ort: Sporthalle

Rund ums Überschlagen (FP-12)

Frau Saskia Diersch

Die Überschlagsbewegung sind die im Turnen am häufigsten verwendeten Bewegungen und machen sozusagen das Turnen aus. Sie erfolgen immer um die Körperbreitenachse und/oder um die Körpertiefeinachse. Dieser Workshop zeigt spielerische Bewegungserfahrung mit Über-Kopf-Bewegungen und dem richtigen Einsatz der Sützkraft.

Ort: Sporthalle

Freestyle Frisbee – Künste mit den fliegenden Tellern (FP-13)

Herr Christian Lamred

Beim Freestyle Frisbee geht es um das Auseinandersetzen mit den verschiedenen Wurfmaterialien in Übung und Spiel, mit sich und dem Partner. Dazu gibt es eine kurze Einführung in die Grundtechniken dieser Sportart. Hauptschwerpunkt ist das künstlerische Spiel und die Anregung zu kreativen Elementen im Einzel sowie im Kleinteam.

Ort: Außengelände

HOLF – spielerische Wurfschulung für Jedermann (FP-14)

Herr David Senf

OLF ist ein neuer Trendsport und ermöglicht jedem Kind, ohne große Voraussetzungen, seine Wurffähigkeiten spielerisch und freudvoll zu verbessern. Der Begriff HOLF setzt sich aus Handball und Golf zusammen. Aus den Anfangs- und den Endbuchstaben dieser beiden Sportarten ist auch der Name HOLF abgeleitet. Das Ziel bei HOLF ist es, verschiedene Ziele mit möglichst wenigen Würfen mit einem Ball zu treffen. Dabei ist es egal, ob sich die Ziele in der Natur, in der Stadt oder in der Sporthalle befinden, denn HOLF ist als Outdoor-, Urban-, und Indoorsportart überall und zu jeder Zeit spielbar. Bis auf zwei Bälle und ein bisschen Kreativität der HOLF-Spieler – den sogenannten HOLFern – bedarf es keiner örtlichen oder materiellen Voraussetzungen. Hervorzuheben ist, dass HOLF unabhängig von dem Alter, den Vorkenntnissen sowie der sportlichen Leistungsfähigkeit der HOLFer einsetzbar ist, sodass ein generationenübergreifendes Spielen mit ähnlichen Chancen für alle möglich ist.

Ort: Außengelände

Stressfrei im Kiga und Schulalltag? (FP-15)

Frau Olivia Maciejowski

Anstregende Kinder oder Schüler, permanenter Druck, Stress und eine zu hohe Lautstärke im Arbeitsalltag? Wenn Kinder ihre ersten Erfahrungen machen, kommt es häufig zu schlechten Erlebnissen. Diese entwickeln sich nicht selten zu lebenslangen Blockaden wie z.Bsp. "Mathe ist doof", "ich kann nicht vor Gruppen sprechen" oder genereller Prüfungsangst. Wenn Erzieher oder Lehrer heute im Arbeitsalltag sind, ist Erzieher oder Lehrer SEIN oft eine Zerreisprobe zwischen allen mäglichen Anforderungen der Leitung, der Eltern, der Kinder oder auch sich selbst. Dann wird erziehen und lehren eine echte Challenge. Wie komme ich also in den optimalen Lern- oder Lehrzustand? Das Ziel: In dem Workshop werden kurzfristige Erleichterungen, aber auch effiziente, langfristige sowie wisschenschaftlich fundierte Methoden aus dem EMDR/ iERT erklärt. Ferner werden über Bewegungen, Atem - Achtsamkeitsübungen und Fantasiereisen und dem Alphazustand, Ideen und Ansätze für einen optimalen Lern- oder Lehrzustand erfahren.

Ort: Gymnastikraum

Bewegungsbaustelle: Fadenspiele (FP-16)

Herr Ralf Birkner

Spielen ist Probierverhalten, Erleben und Erfahrung und gleichzeitig Weltaneignung und Wirken in die Welt. Das selbsttätige, neugierige Erforschen ist wesentliche Voraussetzung für alle Menschen, sich im eigenen Lebensumfeld gestalterisch bewegen zu können. Es liegt in der pädagogischen Verantwortung, den Kindern Möglichkeiten zum Erforschen, Entdecken und Erproben zu erschaffen. Kinder entdecken sich in der Welt vor allem im bewegten Spiel im Umgang mit Raum und Material. So glänzt das pädagogische Modell der „Bewegungsbaustelle“ in einer besonderen Qualität. Kinder erfahren sich als Erschaffende einer eigenen Spielwelt, die durch motorisches Geschick und großer Phantasie immer wieder neu entsteht. Denn im experimentellen Spiel der Kinder entfaltet sich immer ein selbstbestimmter Gestaltungsprozess, der neue Erfahrungen schafft und den „Möglichkeitssinn“ einübt. Jedes Kind will lernen. Sie wollen sich die Welt zu Eigen machen, wollen mit dem Lernen bewusst die Welt begreifen, wollen etwas selbst bewirken. Und sie tragen alle Kraftquellen dafür in sich: die Bereitschaft, keinesfalls das Lernen einzustellen, die Begeisterung an der Weltentdeckung und den Frohsinn, Erlerntes mit anderen zu teilen. Diesem Wissen folgend können (gemeinsam mit den Kindern) erlebnisreiche Spiel- und Bewegungslandschaft entwickelt und konstruiert werden. Im gemeinsamen Baustellen- Arbeiten werden individuelle Grenzen ausgelotet und Bewegungsareale konstruiert. Die sinnliche Vielfalt und die phantastische Begabungen der Kinder nehmen einen großen Raum ein. Das gemeinsame Scheitern, Neuerfinden und Meistern an bewegenden Herausforderungen in der „Bewegungsbaustelle“ verbindet und stärkt sowohl jedes einzelne Kinder als auch die soziale Gemeinschaft.

Ort: Mobi Außenbereich

AQUABALL – Fun-Sport im Wasser (FP-17)

Herr Peter Demmelmayr

Im Workshop erleben die Teilnehmer ein Ballspiel im Wasser mit sofortiger Spaßgarantie. Nach einer kurzen theoretischen Einführung wird sofort mit der Praxis gestartet. Die Spielidee zu Aquaball wurde vom Deutschen Schwimm-Verband speziell entwickelt. Mit Aquaball gelang eine Symbiose aus Wettkampfsport (Erfolgs-Kick) und Funsport (Spaßfaktor). Auqaball ist genderkonform und kann auch inklusiv gespielt werden.

Ort: Schwimmbad

Friede, Freude, Eierkuchen – eine psychomotorische Perspektive in der emotionalen und sozialen Entwicklung von Kindern (FP-18)

Frau Susanne Windmüller, Silvia Strecker

„Lisa ist ängstlich und hat große Scheu vor Neuem. Felix ixt explorativ, provoziert gerne und löst damit Konflikte aus.“ Besondere Kinder fordern uns in unserem Arbeitsalltag heraus. Gemeinsam werden wir uns an diesen Fortbildungstagen mit der Frage beschäftigen, wie entwickelt sich emotionales und soziales Verhalten und welche Möglichkeiten bietet die psychomotorische Entwicklungsbegleitung stabilisierend und regulierend auf diese Kinder Einfluss zu nehmen? Vielfältige Spielideen bieten den Transfer in die eigenen Arbeitsfelder. Bewegungsfreudige Kleidung und Turnschuhe erforderlich.

Ort: Seminarraum

Lachen, Singen, Tanzen (FP-19)

Herr Reinhard Horn

Lachen, Singen, Tanzen sind wichtige Elemente in der Arbeit mit Kindern. Immer wieder gemeinsam sich bewegen und singen – und das mit großer Freude zu tun – sind wunderbare Erlebnisräume für Kinder. Die Lieder der gleichnamigen CD werden von Reinhard Horn praktisch vorgestellt und direkt umgesetzt. Die Teilnehmerinnen können so direkt Choreographien zu den Liedern und Bewegungs- und Umsetzungsideen mitnehmen.

Ort: Seminarraum

Wie kann eine erfolgreiche Kooperation Kindergarten/Verein entstehen? (FT-01)

Frau Ulrike Deinaß

In diesem Workshop werden sowohl die Vorteile für eine gelingende Kooperation erörtert, als auch mögliche Hürden diskutiert. Praxisbeispiele aus einer erfolgreichen Kooperation werden präsentiert. Für die Einbeziehung der Eltern wird ein Beispiel für einen informativen und bewegten Elternabend vorgestellt.

Ort: Seminarraum

Spaß an Bewegung – von Anfang an, ein Leben lang! (FT-02)

Frau Ines Eisenbarth, Bewegung in KiTa

Die Lust und Freude an einem „gesunden und bewegten Lebensstil“ sollte in allen Settings - in der Familie, in der Kinderkrippe, in der Kita – und von allen Beteiligten vermittelt und ein solcher auch tatsächlich auch täglich gelebt werden. Das ist im Alltag oft gar nicht so einfach; manchmal fehlt es an Motivation, Raum, Zeit, oder auch am Verständnis. In diesem Seminar werden die wichtigsten Erfolgs-, aber auch Hemmfaktoren für einen „bewegten Lebensstil“ ein ganzes Leben lang skizziert und mit sofort umsetzbaren Praxisanregungen kombiniert.

Ort: Seminarraum

Chronisch kranke Kinder im Sport (FT-03)

Herr Prof. Dr. Helge Hebestreit

Bei vielen chronischen Erkrankungen wie Asthma bronchiale, Diabetes mellitus, Gelenkrheuma und Mukoviszidose bestehen bei körperlicher Belastung besondere Risiken. Diese lassen sich jedoch bei Kenntnis der Ursachen und adäquatem Verhalten meist vermeiden. Umgekehrt gibt es gute Belege für eine „therapeutische“ Wirkung regelmäßiger körperlicher Aktivität auf Krankheitsverlauf und Lebensqualität. Chronisch kranken Kindern sollte daher durch einen bewussten Umgang mit Belastungen aber auch eine optimale medizinische Versorgung die Sportteilnahme ermöglicht werden. Der Vortrag fasst das aktuelle Wissen, einfache Verhaltensregeln und Notfallmaßnahmen zusammen.

Ort: Seminarraum

Babys in Bewegung – DAS Bewegungsangebot für den Start in den Verein (FT-04)

Frau Cornelia Lohmann

Babys erobern sich über Bewegung und Sinneswahrnehmungen die Welt. Sie sind von Anfang an aktiv, interessiert und lernfähig. Die Babys in den einzelnen Entwicklungsphasen zu begleiten und sie so zu unterstützen, ist das Ziel des Kurses „Babys in Bewegung – mit allen Sinnen“. Der Workshop gibt eine kurze Einführung in die Entwicklung und das Spielverhalten im 1. Lebensjahr. Es werden zahlreiche Bewegungsanregungen für Babys sowie Lieder und Fingerspiele vorgestellt. Ideen für einen Babyparcours und die damit verbundenen Förder-möglichkeiten werden vorgestellt. Bitte eine Babypuppe mitbringen!

Ort: Seminarraum

Lern-, Lese-, Konzentrationsprobleme? – RIT® hilft! (FT-05)

Frau Birgit Knepper

Frühkindliche persistierende Reflexe sind "Energieklauer", die vielfältige körperliche und mentale Probleme verursachen. Stressreflexe führen, durch Adrenalin- und Cortisolausschüttung, zu Lern-, und Konzentrationsprobleme. Die RIT®-Reflexintegration stellt die Gesundheit an der Wurzel her und hilft auch bei Lese- und Rechenprobleme. Im Seminar erfahren Sie die Hintergründe und Zusammenhänge.

Ort: Seminarraum

Sinn und Unsinn der differenzierten Sportbefreiung bei Kindern mit körperlichen Einschränkungen (FT-06)

Frau Dr. med. Tatjana Tamara König, Markus Wechsler

Kinder mit akuten oder chronischen gesundheitlichen Problemen in den Sportunterricht zu intregrieren, stellt eine Herausforderung für die betreuenden Sportlehrer, aber auch für die behandelnden Ärzte dar. Was kann man den Kindern zutrauen? Und wer ist verantwortlich, wenn doch etwas passiert? Die Universitätsmedizin hat eine Umfrage unter Sportlehrern in Rheinland-Pfalz zum Umgang mit chronisch oder akut kranken Kindern im Sportunterricht und ihre Meinung zur differenzierten Sportbefreiung durchgeführt. Es zeigte sich vor allem, dass die meisten Kinder aufgrund kurzfristiger Beschwerden von den Eltern vom Sportunterricht befreit werden. In diesem Seminar soll nach Vorstellung der Ergebnisse der Umfrage das Schweizer Konzept "Activdispens" vorgestellt werden, dessen Einführung auch in Deutschland geplant ist. Das Seminar soll den Dialog zwischen Lehrern und Kinderärzten fördern und auch reichlich Raum für Diskussionen geben.

Ort: Seminarraum

Metakompetenzen – Potenziale für lebenslanges Lernen oder „Zum Lernen gibt es keine Alternative“ (FT-07)

Herr Josef Quester

Was brauchen Kinder, um sich nachhaltig zu entwickeln? Eigene Lernerfahrungen - jeder Mensch hat positive Lernerfahrungen im, durch und für Bewegung und Sport. Kompetenzen sind Fähigkeiten, sind das, was Kinder können und in ihrem Verhalten zeigen. Umfassend betrachtet, ist all das, was Kinder können eine Kompetenz - somit gibt es keine positiven oder negativen Kompetenzen. Entscheidend für die Entwicklung von Kindern sind allerdings die Meta-Kompetenzen – sog. angelerntes Wissen alleine genügt nicht. Im Workshop geht es mit darum, einen neuen und vertieften Einblick in gelingende Strategien für Lebenslanges Lernen zu bieten – es geht um Potenzial-Entfaltung statt um Ressourcenausnutzung. Lernende und Lehrende finden in diesem Workshop praktikable Anleitungen, um ihr individuelles Lebenslanges Lernen aktiv und erfolgreich zu gestalten und das weit über bloßes Wissen hinaus: 1. Wie erfolgreiche Lernstrategien aus der den bisherigen Ressourcen entdeckt werden, 2. Wie erstrebenswerte Lernchancen für die Zukunft formuliert und deren Wirkung erlebt wird 3. Wie bereits erfolgreiche Lernstrategien aus der Vergangenheit für die Zukunft genutzt werden. Sie erleben den aktivierenden Zugang zu bedeutsamen eigenen Lernquellen (Metakompetenzen) für Lebenslanges Lernen, um die Selbstlernfähigkeit auf der Basis wegweisender Prinzipien bewusster zu gestalten – um schließlich die neu entdeckten Potenziale mehr wachsen zu lassen und auszubilden.

Ort: Seminarraum

Schulsportverletzungen – Folge der Aktivität? (FT-08)

Herr Prof. Dr. Peter Schmittenbecher

Analyse von Sschulsportverletzungen, deren Ursachen, Prävention, Behandlung, Mobilisationsschemata und Rehabilitation.

Ort: Seminarraum

Ist Tim Turner talentiert? – Talent-Erkennung, Sichtung, Förderung (FT-09)

Herr Ralf Schwabe

In diesem Arbeitskreis wird das Thema Talenterkennung und Talentbetreuung unter den drei Aspekten der Trainingsmethodik, der Sportpsychologie und -pädagogik und der Sportmedizin betrachtet. Im Arbeitskreis werden Fragen erörtert "Was sollte ein/e Turner/in wann können?", "Was ist ein Talent und wie werden grundmotorische Fähigkeiten und Fertigkeiten entwickelt?", "Welche Rolle spielt die Ausprägung der kognitiven Fähigkeiten und die (sozial)psychologische Betreuung bei der Leistungsentwicklung?", "Welche sportmedizinischen Aspekte müssen im Rahmen einer leistungssportlichen Laufbahn berücksichtigt werden?"

Ort: Seminarraum

Flohzirkus – zum Umgang mit schwierigen Kindern in Sportgruppen (GP-01)

Frau Alexandra Brühmann

Wie binde ich Kinder in meine Sportstunde ein, die nicht stillsitzen, die immer wieder ausbüchsen, die nicht zuhören, die immer eigene Ideen haben und sich nicht gerne an Regeln halten? Dieser Workshop richtet sich an alle, die sich einen guten Umgang mit diesen Kindern wünschen. An alle, die sich fragen, wie es möglich ist, diese Kinder in die Sportstunde einzubinden, ohne ständig ermahnen und bestrafen zu müssen und ohne die gesamte Aufmerkamkeit auf diese Kinder richten zu müssen.

Ort: Sporthalle

Im Fokus – mehr Aufmerksamkeit durch Mentaltraining! (GP-02)

Frau Ulrike Deinaß

Spielerische Ideen für mental starke und ausgeglichene Kids. Kleine Übungen und gezielte Auszeiten passen in jede Bewegungs- oder auch Schulstunde. Hierdurch gewinnen wir alle - mehr Gesundheit, bessere Aufmerksamkeit, Rücksichtsnahme und Mitgefühl.

Ort: Sporthalle

Der Gefängnisausbruch: Krafttraining und Schulung sozialer Fähigkeiten in einer Gerätelandschaft (GP-03)

Herr Axel Fries

Für alle Sportarten benötigen Kinder die verschiedensten Arten der kondi- tionellen und koordinativen Fähigkeiten (Kraft, Ausdauer, Schnelligkeit, Geschicklichkeit, Gleichgewichtsfähigkeit, Koordinationsfähigkeit, Kopp lungsfähigkeit, usw.) und – heute mehr als früher – soziale Fähigkeiten. All diese sportmotorischen Grundeigenschaften kann man mithilfe von Kleinen Spielen oder auch mit Zirkeltraining schulen. Was wäre, wenn man mit Kindern trainieren könnte, ohne dass sie überhaupt merken, dass sie zielgerichtet und effektiv ihre Fähigkeiten trainieren?! Wenn die Aufgabe lautet, so schnell wie möglich aus einem Hochsicherheitsgefängnis auszubrechen, entwickeln die Kinder einerseits unge- ahnte Mobilität und Aktivität, andererseits finden sich plötzlich auch bei den Kindern, bei denen man es nicht vermutet, ganz starke soziale Fähig- keiten und Verantwortungsbewusstsein für andere. Die Aufgaben, die gestellt werden, zielen immer und ausnahmslos darauf ab, dass die gesamte Gruppe eine Aufgabe erfüllt und nur die ganze Gruppe kann gewinnen – oder auch schon mal verlieren. Kinder, die eine solche Stunde erleben durften, werden es ihren Freunden weitererzählen und in der nächsten Stunde mitbringen! Aber sie werden nicht von Ausdauertraining, Krafttraining oder Koordinationstraining erzählen, sondern von Goldstücken, Kokosnüssen, Bergschluchten, Lianen, einer unglaublich hohen Gefängnismauer des berühmten Gefängnisses der Welt (welches wird das wohl sein?).

Ort: Sporthalle

Yoga mit Kindern (GP-04)

Frau Dr. Jennifer Oberger

Yoga fördert durch den ganzheitlichen Ansatz sowohl physische als auch psychische Gesundheit. Im heutigen Zeitalter ist es mehr als wichtig, sowohl körperliche Leistungsfähigkeit (Kraft, Koordination, Beweglichkeit) als auch Konzentration und Entspannung bei Kindern und Jugendlichen zu fördern. Im Vortrag werden theoretische Grundlagen des Yoga vorgestellt und Wirkungsweisen besprochen. Für den Praxisteil gibt es ein umfassendes Handout, damit die Teilnehmer direkt das Gelernte im jeweiligen Setting anwenden können.

Ort: Sporthalle

Vom Hindernisturnen zum "Ninja Warrior" (GP-05)

Herr Raymond Krecké

"Ninja Warrior" Parcours sind ein neuer Trend in der aktuellen Sportlandschaft. In diesem Workshop möchte ich demonstrieren wie man vom Hindernisturnen zum Ninja Warrior kommt. In einer normal ausgestatteten Turnhalle lassen sich viele Elemente eines Parcours kindgerecht aufbauen und auch sukzessiv in der Schwierigkeit steigern.

Ort: Sporthalle

10x10 – mit Kleinmaterialien kreative Bewegungslandschaften im Kindergarten schaffen (GP-06)

Frau Alexandra Pfeil

In der Literatur sind vielfältige Bewegungslandschaften oftmals mit dem Einsatz von Groß-Geräten verbunden. In der Realität der Kindergärten fehlt es für die Umsetzung meist daran und vor allem an Platz. Abhilfe soll der Workshop „10 x 10“ schaffen. Hier wird gemeinsam praxisnah erarbeitet wie mit 10 Kleinmaterialen auf engem Raum und mit viel Kreativität Kinderaugen zum Leuchten gebracht werden können.

Ort: Sporthalle

Partnersuche – Spielerische Übungen und unterstützende Lernangebote zur mathematischen Frühförderung (GP-07)

Frau Prof. Dr. Annette Schneider

Partnersuche steht in der mathematischen Frühförderung für "logisches Denken" und eine Förderung im Bereich der Logik hat positive Effekte auf viele kindliche Entwicklungsbereiche. Logische Gedankengänge entwickeln, weiterführen und abstrahieren sind wichtige Entwicklungsschritte im Elementarbereich, auf welche das kindliche Lernen aufbaut. In diesem Seminar werden eine Vielzahl von Spielen vorgestellt und gemeinsam durchgeführt, welche das "logische Denken" bei Kindern anregen und fördern.

Ort: Sporthalle

Bewegtes Lernen: 1, 2, 3, 4 - mit Zahlen und Buchstaben spielen wir! (GP-08)

Frau Sonja Unseld

In den letzten Jahren ist die "frühkindliche Bildung" stärker in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit von Wissenschaftlern, Politikern und Pädagogen gerückt. In einem Punkt sind sich alle einig: Um lernen zu können, müssen Kinder vor allem Spaß dabei haben und sinnliche Erfahrungen machen können. Wie sich Spaß und Lernen kombinieren lässt, soll in diesem Workshop im Vordergrund stehen. Inhalte sind u.a.: - Wie „funktioniert“ lernen? - Bewegte Spiele zum Erlernen von Formen, Farben, Zahlen und Buchstaben - Spiele zur Förderung der Raumwahrnehmung, Konzentrationsfähigkeit, Ausdauer, Handlungsplanung und des logischen Denkens - Vermittlung von sozialen Kompetenzen (vom Ich - zum Du - zum Wir) Es werden durch unterschiedliche Spiel- und Bewegungsangebote Inhalte vermittelt, die helfen können, den Kindern einen optimalen Start in die Schule zu ermögliche und Freude am Lernen zu erfahren.

Ort: Sporthalle

Rund ums Rollen (GP-09)

Frau Tatjana Bachmayer

Die Rollbewegung ist eine im Turnen am häufigsten verwendeten Bewegungsform und be-gleitet das Turnen von Anfang an. Schon im Kleinkinderturnen wird bei der Rolle vorwärts die Rollbewegung geschult. Rollen können jedoch auch aus verschiedenen Stand- und Kopfunterpositionen eingeleitet werden. Dieser Workshop zeigt Bewegungserfahrungen mit Rollbewegungen vom Kleinkinderturnen bis hin zum leistungsorientierten Turnen.

Ort: Sporthalle

Kindergartenturnen (GP-10)

Referententeam BTB

Im Kindergarten werden Kinder erstmalig ohne Eltern aktiv. Die Bewegungsaufga-ben vergrößern die Alltagsmotorik und das eigene Bewegungsrepertoire. Gleichzei-tig wird den Kindern Raum für eigene Initiativen geboten, um selbstständiges Den-ken und Handeln zu fördern. In diesem Workshop werden Impulse, Best-Prac-ticeModelle, Ideen und Kreationen zum Einsatz vielfältiger turnerischen Übungsfor-men für den Kindergarten gegeben.

Ort: Sporthalle

Bunt und Rund (GP-11)

Frau Manuela Hohloch

Es gibt in der Turnhalle jede Menge Neues und Spannendes zu entdecken – auch ohne große Turngeräte. Egal ob Bälle, Reifen oder Schwungtuch, hier dreht sich alles um runde und bunte Handgeräte. Diese können in der Übungsstunde nicht nur zum Austoben, sondern auch vielfältig und sinnvoll zur spielerischen Schulung von koordinativen Fähigkeiten und Fertigkeiten eingesetzt werden.

Ort: Sporthalle

Gerätelandschaften und Bewegungswelten (GP-12)

Frau Saskia Diersch

Kleine Kinder brauchen genügend Zeit und Raum für lustvolle Bewegung und selbsttätiges Handeln. Auf dieser Basis entwickeln sie eine große Spiel- und Entdeckerfreude. Erwachsene schaffen durch Gerätelandschaften und Bewe-gungswelten die Voraussetzungen dafür, dass Kinder die Welt begreifen und er-fassen können. Der Workshop gibt Praxisanregungen und Ideen zur Umsetzung in der eigenen Übungsstunde.

Ort: Sporthalle

Trendsport in der Schule (GP-13)

Herr Dr. Christian Andrä

Übereinstimmenden Berichten zufolge sollen sich unsere Heranwachsenden viel bewegen, weil dies für die Gesamtentwicklung besonders bedeutsam ist. In der Realität sieht es (vor allem in der Schule und in höherem Alter) häufig leider anders aus. Den Kindern und Jugendlichen fehlt es nicht selten an Ideen bzw. lassen sie die nötige Motivation vermissen. Sportarten bzw. Spiele, die gerade im Trend liegen, haben jedoch ein großes Potential, die Kinder zu begeistern und können daher oft sehr stark und teilweise über einen längeren Zeitraum den (Bewegungs-)Alltag der Heranwachsenden beeinflussen. Im Workshop werden verschiedene Trendsportarten ausprobiert, die problemlos in der Schule oder auch zum Teil in der Kita eingesetzt werden können.

Ort: Außengelände

Bewegung, Spiel & Sport bei Kindern und Jugendlichen mit Asthma – jetzt erst recht! (GP-14)

Frau Anke Hanssen-Doose, Rober Jaeschke

Bewegung und Sport sind Protektionsfaktoren und können den Gesundheitszustand und die Teilhabe bei Kindern und Jugendlichen verbessern. Gleichzeitig kann körperliche Anstrengung bei Menschen mit Asthma Atembeschwerden bis hin zu akuter Atemnot verursachen, was nicht selten in einer Vermeidung von entsprechenden Belastungen und Sport resultiert. Dies kann sich dies auf die Teilhabe und die Lebensqualität auswirken. Für Erzieher/innen, Trainer/innen oder Lehrer/innen ist es häufig schwierig, Bewegungprogramme und Sport für Kinder und Jugendliche mit Asthma adäquat zu gestalten. Auf Basis der bevölkerungsbezogenen MoMo-Studie wird die Fitness und körperliche Aktivität von jungen Menschen mit Asthma im Vergleich zu nichtbetroffenen Peers vorgestellt. In dem Praxisworkshop wird praxisnah dargestellt, was Asthma bronchial ist und inwiefern von körperlicher Anstrengung Gefahren ausgehen. Nach dem Motto: "Jetzt erst recht" wird darauf eingegangen, was bei Bewegung, Spiel und Sport beachtet werden sollte, sodass Kinder und Jugendliche mit Asthma ohne drohende Atemnot teilhaben können. Es werden konkrete asthma-spezifische Techniken eingeübt, ein adäquater Belastungsaufbau vorgestellt, Maßnahmen der Notfallvermeidung und des Notfallmanagements erläutert und methodisch-didaktische Gestaltungshinweise besprochen und erfahrbar gemacht. (Bitte gemütliche Kleidung und Hallenschuhe mitbringen)

Ort: Außengelände

Ich wär jetzt mal ne Fledermaus – Bewegungsgeschichten zur sensomotorischen Förderung (GP-15)

Frau Gudrun Jost

Der Workshop bietet eine kurze, übersichtliche Zusammenstellung der Merkmale frühkindlicher Reflexe (Bewegungsmuster des Moro Reflex, TLR, ATNR, STNR, Palmar Reflex, Plantar Reflex) und führt in ein Angebote spielerischer Schulung für Kindergruppen ein. Frühkindliche Reflexe und die entsprechenden Bewegungsmuster – Grundlagen der menschlichen sensomotorischen, sprachlichen, emotional-sozialen Entwicklung - werden liebevoll aufgegriffen und in kindgerechten Bewegungsgeschichten erlebt. So lernen die Teilnehmerinnen Akteure, wie Ritchie, den Ringelwurm, der die Kinder Bewegungsmuster rund um den Tonischen Labyrinth Reflex spielen lässt, ebenso wie die Tausendfüßler Fritzchen und Marleen, die so gerne barfuß gehen (Fußgreifreflex), oder Freddy, die freche Fledermaus (Asymmetrisch Tonischer Nackenreflex) in den Bewegungs-Geschichten kennen. Die Bewegungsangebote unterstützen die Ausreifung frühkindlicher Bewegungsmuster, sie fördern die darauf aufbauende Koordination, fein- und grobmotorische Geschicklichkeit. Sie machen Freude und Spaß. Altersbereich für die Bewegungsgeschichten 5-10 Jahre. Die Bewegungsformen sind auch für ältere Kinder einsetzbar.

Ort: Gymnastikraum

Bewegungsbaustelle: Konstruktionen (GP-16)

Herr Ralf Birkner

Spielen ist Probierverhalten, Erleben und Erfahrung und gleichzeitig Weltaneignung und Wirken in die Welt. Das selbsttätige, neugierige Erforschen ist wesentliche Voraussetzung für alle Menschen, sich im eigenen Lebensumfeld gestalterisch bewegen zu können. Es liegt in der pädagogischen Verantwortung, den Kindern Möglichkeiten zum Erforschen, Entdecken und Erproben zu erschaffen. Kinder entdecken sich in der Welt vor allem im bewegten Spiel im Umgang mit Raum und Material. So glänzt das pädagogische Modell der „Bewegungsbaustelle“ in einer besonderen Qualität. Kinder erfahren sich als Erschaffende einer eigenen Spielwelt, die durch motorisches Geschick und großer Phantasie immer wieder neu entsteht. Denn im experimentellen Spiel der Kinder entfaltet sich immer ein selbstbestimmter Gestaltungsprozess, der neue Erfahrungen schafft und den „Möglichkeitssinn“ einübt. Jedes Kind will lernen. Sie wollen sich die Welt zu Eigen machen, wollen mit dem Lernen bewusst die Welt begreifen, wollen etwas selbst bewirken. Und sie tragen alle Kraftquellen dafür in sich: die Bereitschaft, keinesfalls das Lernen einzustellen, die Begeisterung an der Weltentdeckung und den Frohsinn, Erlerntes mit anderen zu teilen. Diesem Wissen folgend können (gemeinsam mit den Kindern) erlebnisreiche Spiel- und Bewegungslandschaft entwickelt und konstruiert werden. Im gemeinsamen Baustellen- Arbeiten werden individuelle Grenzen ausgelotet und Bewegungsareale konstruiert. Die sinnliche Vielfalt und die phantastische Begabungen der Kinder nehmen einen großen Raum ein. Das gemeinsame Scheitern, Neuerfinden und Meistern an bewegenden Herausforderungen in der „Bewegungsbaustelle“ verbindet und stärkt sowohl jedes einzelne Kinder als auch die soziale Gemeinschaft.

Ort: Mobi Außenbereich

Spaß am Wasserspringen (GP-17)

Herr Axel Dietrich

Der Sprung ins Wasser eröffnet das Erleben einer anderen Welt. Dabei belassen es die meisten bei einem einzigen Sprung und bleiben im Wasser. Nur manchmal erlebt man im Schwimmbad Jungengruppen, die Mutsprünge üben. Dabei ist das Wasserspringen eine eigenständige Sportart und bietet in Schule und, Verein den Mädchen und Jungen vielfältige Mögichkeiten neue Bewegungserfahrungen zu sammeln. Für diesen Workshop haben wir einen bunten Strauss zusammengestellt, wie das Springen im und ins Wasser Schul- und Übungsstunden bereichern kann.

Ort: Schwimmbad

BewegungsHits für Kinder (GP-18)

Herr Reinhard Horn

Bewegung und Musik, Tanzen und Singen sind wichtige Bausteine für die Entwicklung von Kindern. Dies belegen Erkenntnisse aus der Neurobiologie, der Bindungs- und Entwicklungsforschung. Sowohl bei der Sprachentwicklung als auch beim Lernen sind daher Bewegung und Musik, Tanzen und Singen unerlässlich. Dies und vieles mehr wird vom Kinderliedermacher Reinhard Horn in diesem Workshop praktisch vorgestellt und eindrucksvoll mit viel Freude vermittelt.

Ort: Seminarraum

Kinderturn- Test PLUS im neuen Outfit (GT-01)

Frau Gina Daubenfeld, Meike Kloe

Der Kinderturn-TestPLUS ermöglicht es Aussagen über die motorischen Fähigkeiten von Kindern zwischen 3-10 Jahren zu treffen. Nach 9 Jahren hat der Test nun eine modulare Überarbeitung erfahren und präsentiert sich in neuem Outfit. In diesem Workshop werden die Neuerungen rund um den Test und das Auswertungstool vorgestellt. Dies beinhaltet u.a. Schulungsvideos, Vergleichsmessung sowie einen landesweiten Barometer zum Test. Zudem werden verschiedene Einsatzmöglichkeiten in Kita, Schule und Verein erörtert und gezeigt, wie auf Basis der Ergebnisse Bewegungsangebote gestaltet werden können. Die (neuen) Module werden in Kleingruppen getestet.

Ort: Seminarraum

Ja zu Wagniserfahrungen in Kita und Hort! (GT-02)

Frau Ines Eisenbarth, Bewegung in KiTa

Kinder tun es: auf Bäume klettern oder wild herum toben. Erwachsenen stockt dabei oft der Atem. Manchmal werden Verbote erteilt aus Angst vor Verletzungen. Kinder dürfen aber nicht in Watte gepackt werden. Sie müssen Wagnisse eingehen, um sich psychisch und körperlich gesund zu entwickeln. Dieses Seminar regt Übungsleiter und pädagogische Fachkräfte dazu an, sich mit Risiken und Gefahren einer bewegten Kita und in einem bewegten Hort auseinander zu setzen und wage-mutige Bewegungen zuzulassen. Denn auch sas ist ein Erziehungsauftrag: vom risikokompetenten Kinder ausgehend auch als sicherheitsbewußter Erwachsener das Leben gestalten zu können.

Ort: Seminarraum

Herausforderung Raum: Bewegung unter nicht optimalen Voraussetzungen (GT-03)

Frau Dagmar Hufnagel

Seminarvortrag. Anhand vieler praktischer Beispiele, Videos und Bilder wird gezeigt, wie man unter nicht optimalen Voraussetzung Bewegungsangebote schaffen kann. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Kindergärten und Grundschulen in denen oftmals kaum geeigneten Räume vorhanden sind. Erprobte Bewegungskonzepte werden vorgestellt. Seminar-Ablauf Kurze Einführung: Bewegung in Kindergarten und Grundschule (v.a. m Hinblick auf Ganztagesbetreuung) Praktische Beispiele wie man Räume für Bewegung schafft. Abschlußrunde

Ort: Seminarraum

Bewegungslernen – Mut zum Fehler? (GT-04)

Herr Ronny Just

Dieses Seminar hilft die motorische Entwicklung des Kindes von der Geburt bis ins Schulkindalter noch einmal zu verstehen. Darauf aufbauend wird das Thema: "Wie funktioniert Bewegungslernen?" gemeinsam erarbeitet und die Rolle des Übungsleiters diskutiert. Mut zum Risiko?, Absicherung, Bewegungsvorbilder, induktiver vs. deduktiver Lehrweg sind einige Schlagwörter, welche dabei zur Sprache kommen werden.

Ort: Seminarraum

Internistische „Notfälle“ (Hypoglykämie, Hyperventilation, Synkopen, Epilepsie, Asthmaanfall, Allergie, Fieber, Kopf- und Bauchschmerzen) (GT-05)

Frau Prof. Dr. Susi Kriemler

Ort: Seminarraum

Selbst- und Zeitmanagement 3.0 – Mehr Zeit für das Wesentliche (GT-06)

Herr Josef Quester

Zeitmangel bestimmt in der heutigen Zeit sehr oft den Alltag engagierter Übungsleiter und Vereinsmitarbeiter- im Kinderturnen und auch darüber hinaus . Berufsleben, Familie, soziale Kontakte, die eigene Gesundheit und die Vereinsarbeit unter einen Hut zu bekommen stellt für viele eine Herausforderung dar. Häufig geht die meiste Zeit und Energie verloren, weil oft klare Zielsetzungen, Planung und Prioritäten fehlen. Ein individuelles, systematisches Selbst- und Zeitmanagement hilft nicht nur dabei, mehr Zeit zu gewinnen, sondern steigert auch Ihre Lebensqualität. Welche Mechanismen und Muster stecken hinter unserem Verhalten? Und wie schaffen wir es, nicht wieder in alte Verhaltensmuster zurückzufallen? Unser Workshop setzt bewusst dort an, wo viele Seminare aufhören, nämlich bei der nachhaltigen Umsetzung des Erlernten. Sie erfahren nicht nur, wie Sie Zeitpotentiale besser nutzen können, sondern vor allem wie es Ihnen gelingt, dieses auch nachhaltig zu aktivieren.

Ort: Seminarraum

Bewegungssehen und Fehleranalyse: Man sieht nur das, was man weiß! (GT-07)

Herr Ralf Schwabe

Im Arbeitskreis werden Fehleranalyse und Fehlerkorrektur als unvermeidliche Bestandteile der methodischen Arbeit des Trainers in der sporttechnischen Ausbildung beleuchtet und zugleich als Mittel dargestellt, um die Effektivität des Trainings zu steigern und die Lernzeiten zu verkürzen.

Ort: Seminarraum

Doping und Substanzmissbrauch – wie erkennen und vorbeugen? (GT-08)

Herr Dr. Tobias Stadtfeld, Claudia Lepping

Workshop zum Thema Doping und Substanzmittelmissbrauch bei jugendlichen Sportlern - wissenschaftlicher Hintergrund über Häufigkeit, Substanztypen, Strukturen/Netzwerken - Beweggründe des Missbrauchs, emotionale Faktoren bei den Akteuren - Präventionsstragtegien vom Athleten bis hin zu den Verbänden

Ort: Seminarraum

Mein Körper – was ihn stützt und bewegt (GT-09)

Frau Evi Weber, Sabine Stuber-Bartmann

Wie viele Knochen hat ein Mensch? Wozu braucht man Gelenke? Was bewegt sich wie? Und wie bekomme ich einen Sixpack? Dies sind typische Fragen von Kindern und Jugendlichen. In diesem Theorie-Praxis-Workshop wird aufgezeigt, wie Kinder handlungsorientiert, spielerisch und bewegt in der Sporthalle den Stütz- und Bewegungsapparat erforschen und erleben können. Unterstützende Materialien aus dem Programm „ScienceKids: Gesundheit entdecken“ werden in diesem Workshop eingesetzt. Weitere Tipps und Kopiervorlagen auf der Homepage www.scienceKids.de.

Ort: Seminarraum

Kinderorthopädische Red Flags – wann ist der Spezialist gefragt? (GT-10)

Orhopädie Basel

Ort: Seminarraum

Babys in Bewegung – Praktische Tipps (GT-11)

Frau Cornelia Lohmann

Ob Fühlen, Tasten, Greifen, Drehen, Sing-, Finger- oder Schaukelspiele Babys in Bewegung fördert über Sinnes- und Bewegungsangebote sowohl psychosoziale, körperliche als auch die geistige Entwicklung der Babys. Mit diesem Angebot wird der Grundstein der Bewegungsan-gebote im Turn- und Sportverein gelegt. Die Kinder sollen im Anschluss daran, direkt in die bestehenden Eltern-Kind-Turngruppen der Vereine überführt und integriert werden. Das Se-minar stellt das Angebot Babys in Bewegung vor und gibt alle notwendigen Informationen zur Kursleiterausbildung und Umsetzung im Verein.

Ort: Seminarraum

Pressekonferenz: „Fitnessbarometer für Kinder“/„Kinderturn-TestPLUS im neuen Outfit“ (PK)

Frau Susanne Weimann

Ort: Seminarraum