Elfrather See – wir kommen!

Deutsche Hochschulmeisterschaften (DHM) im Rudern 2021 in Krefeld
Magnus Fox
Magnus Fox
Einer-Ausscheidung für den Männer-Doppelvierer im Rheinhafen Karlsruhe, Juni 2021
Magnus Fox
Frauen-Achter im Training, Herbst 2019

Achtung – Los! Lange sind diese beiden Worte nicht mehr über eine Regattastrecke gehallt. Seit März 2020 war der Hochschulsport geschlossen, damit kein Hochschul-Rudern und auch keine Hochschul-Regatten. Doch das Warten hat zum Glück ein Ende. Am 10. und 11. Juli finden in diesem Jahr die Deutschen Hochschulmeisterschaften im Rudern auf dem Elfrather See in Krefeld statt.

Nach den Erfolgen der letzten Jahre, Silber auf der EUC in Schweden im Männer-Achter und Lgw. Frauen-Doppelzweier und viermaligem Gesamtsieg auf der DHM in Folge, ist die Mannschaft auf diese DHM besonders heiß. "Gerade über den Corona-Winter die Leute motiviert und fit zu halten war eine große Herausforderung", weiß Trainer Adrian Elter, "doch jetzt sind wir bereit und haben Lust wieder Rennen zu fahren und zu gewinnen." Als priorisierte Boote in diesem Jahr gehen der Männer- und der Frauen-Achter, der Männer-Doppelvierer und der Frauen-Vierer ohne an den Start. Mit insgesamt 21 Sportler*innen konnte in fast allen Bootsklassen gemeldet werden.

In der Vorbereitung wurde ein besonderer Fokus im Männer-Bereich auf den Doppelvierer gelegt. Hierzu wurde im Vorfeld eine Einer- und Doppelzweier-Ausscheidung gefahren. "Gerade diese Art des kompetitiven Trainings hat die Jungs wieder motiviert Vollgas im Training zu geben", sagt Adrian Elter, "das Ergebnis sind in diesem Jahr sogar zwei Doppelvierer, die für die WG Karlsruhe an den Start gehen werden. Besonders freut es mich, dass es wieder einen Leichtgewichts Doppelvierer geben wird."

Für das letzte Wochenende vor dem Wettkampf steht noch ein taffes Trainingsprogramm mit Abschlussbelastung am Sonntag auf dem Plan. Dabei liegt an diesem letzten Wochenende der Schwerpunkt bei den beiden Achtern. "Das klar erklärte Ziel ist es Aachen wieder im Achter zu schlagen", sagt Lars von Deyn, Obmann der Mannschaft, "nachdem uns das zuletzt 2018 in Brandenburg gelungen ist, wird es langsam wieder Zeit finde ich. Neben starken Auftritten vor allem in den Großbootklassen kämpfen wir auch wieder um Gesamtsieg. Den gilt es diesem Jahr zu verteidigen."

Damit heißt es Daumen drücken am 10. und 11. Juli wenn es wieder heißt: ".... uuuuund es ist wieder Achter-Zeit auf dem Elfrather See ...."