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Das Institut für Sport und Sportwissenschaft seit 1982

2012 Prof. Dr. Alexander Woll übernimmt die Professur für Sportwissenschaft und wird neuer Leiter des IfSS.
2010

Gründung des KIT Sportclub 2010 e.V. (KIT SC).

Eröffnung der Studierendenkneipe "heimspiel."

Einführung der Masterstudiengänge "Bewegung und Technik" sowie "Sport und Bewegung im Kindes- und Jugendalter".

Prof. Dr. Ulrich Ebner-Priemer übernimmt die in Kooperation mit dem House of Competence neu eingerichtete Professur für Angewandte Psychologie.

2008 Das BioMotion Center wird eingeweiht.
2006 Prof. Dr. Hermann Schwameder übernimmt die neu eingerichtete Professur für Bewegungswissenschaft und Biomechanik.
2004 Das Forschungszentrum für den Schulsport und den Sport von Kindern und Jugendlichen (FoSS) wird in Kooperation mit der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe gegründet.

Dr. Dietmar Blicker wird neuer Hochschulsportleiter am IfSS.

2000 Der Studiengang Bachelor/Master mit dem Schwerpunkt Gesundheits- und Fitnessmanagment wird eingeführt.

Das universitäre Fitness- und Gesundheitszentrum (walk-in) wird eingerichtet.

1999 Prof. Dr. Klaus Bös wird neuer Institutsleiter des IfSS.
1995 Renovierung des alten Hochschulsportstadions zur zusätzlichen Nutzung des Arbeitskreises Kunst und Kommunikation (AKK).
1992 Das Institut für Sport und Sportwissenschaft initiiert das Projekt "gesundheitsbewusste Universität".

Vom Institut für Leibesübungen zum Institut für Sport und Sportwissenschaft (IfSS)

1981 Die Leitung des Allgemeinen Hochschulsports wird erstmals einem hauptamtlichen Mitarbeiter - Jürgen Fechler - übertragen. Er kümmert sich seitdem um die sportlichen Belange der Studierenden an der Universität Karlsruhe.  
1980 Am 20. Mai 1980 wurde der Neubau offiziell eingeweiht.  
1979  Prof. Dr. Georg Kenntner wird neuer Institutsleiter.  
1978 Zum WS 1978/79 wurde der Magisterstudiengang eingerichtet. 
Im Jahre 1978 erfolgte die Fertigstellung des Neubaus. Die Sporthalle und die Schwimmhalle wurden zum WS 1978/79 erstmalig für den Übungsbetrieb freigegeben.
 
1976 1976 trat Prof. Dr. Beyer in den Ruhestand. 1978 wurde Prof. Dr. Georg Kenntner neuer Institutsleiter und Prof. Dr. Hans Steiner erhielt eine Professur für Sportwissenschaft am IfSS.  
1975

Umbennenung des Instituts für Leibesübungen in Institut für Sport und Sportwissenschaft.

 
1974 Die Eingliederung des IfL in die Fakultät für Geistes- und Sozialwissenschaften im April 1974 war Voraussetzung für die Zulassung wissenschaftlicher Arbeiten in Form von
Magisterprüfungen, Promotionen und Habilitationen. Was lange währt, wird endlich gut. Nach fast 16 Jahren Bemühungen und Planungen begannen im Jahre 1974 die Bauarbeiten für den Neubau des Institutsgebäudes. Am 1. April 1974 fand die Umbenennung des Instituts für Leibesübungen in Institut für Sport und Sportwissenschaft statt.
 
1962 Prof. Dr. Erich Beyer, der sein Studium in Leipzig mit den Fächern Leibesübungen, Englisch, Geschichte, Philosophie und Pädagogik abgeschlossen hatte, trat 1962 die Nachfolge Dr. August Tweles als neuer Institutsleiter an.  
1958   Im Zuge der Generalplanung für den Ausbau der Universität Karlsruhe erfolgte die Planung für die Verlegung des Instituts für Leibesübungen und aller Sportanlagen in den Hardtwald.    
1953   Im Jahre 1953 wurde das Hochschulstadion nach 8-jähriger Beschlagnahme von den Amerikanern endgültig wieder freigegeben. Sofort wurden Pläne zur Wiederherrichtung der Sportanlagen erstellt. Darüberhinaus wurde 1953 mit dem Bau der Halle II begonnen, die 1957 fertiggestellt wurde.  

Die sportliche Entwicklung der TH Karlsruhe bis zur Gründung des Instituts für Leibesübungen

1948              Nach dem 2. Weltkrieg war die Arbeit des IfL dadurch erschwert, daß die Sportanlagen von den Amerikanern mit Beschlag belegt wurden. Erst im Jahre 1948 erfolgte eine teilweise Freigabe. Das IfL hatte bisher lediglich die Aufgabe gehabt, den allgemeinen Hochschulsport zu organisieren. Aber ab dem WS 1949/50 kam die viersemestrige Ausbildung im Fach Leibesübungen als Nebenfach für das Lehramt an höheren Schulen hinzu, das dann stufenweise zu einem achtsemestrigen Hauptfachstudium ausgebaut wurde.


 

1939 - 1942  Trotz Ausbruch des 2. Weltkrieges und dem damit einhergehenden Lehrkräfte- und Raummangel konnte der Übungsbetrieb mit Turnen, Boxen, Geländelauf, Kampfspielen und Schwimmen bis 1942 aufrechterhalten werden.  
1933 Bereits Ende des Jahres 1933 stand das IfL vor nahezu unüberwindlichen Schwierigkeiten, denn das SA-Hochschulamt sollte das IfL ersetzen und alle sportlichen Funktionen übernehmen. Doch Karlsruhe lehnte als eine der wenigen Hochschulen die reine wehrsportliche Ausbildung und die Auflösung des IfL ab. Im Herbst 1934 wurde dem IfL die sportliche Ausbildung wieder zurückgegeben; nur die wehrsportliche Erziehung unterstand weiterhin dem SA-Hochschulamt. Sämtliche Einrichtungen der Hochschule blieben jedoch weiterhin in der Hand des NS-Regimes, das politische Großveranstaltungen auf den Stadiongelände abhielt und damit einhergehende Um- und Ausbauten durchführte. Eine mustergültige, vorübergehende Wiederherstellung aller sportlichen Anlagen erfolgte nur, weil die TH Karlsruhe Ort zur Vorbereitung von Athleten auf die Olympischen Spiele in Berlin 1936 ausgewählt wurde. Dem unermüdlichen Einsatz August Tweles war es zu verdanken, daß die Sportstätten der TH Karlsruhe auch nach den Olympischen Spielen mehr ein Ort sportlicher Betätigung als ein Ort des Wehrsports mit Stacheldrahtzäunen und Schützengräben blieben.  
1931 Im Jahre 1931 wurde auf Tweles Initiative hin an der TH Karlsruhe des erste Institut für Leibesübungen in Baden gegründet. Es war dem Rektor und Senat unterstellt, und als Bindeglied wirkte der Akademische Ausschuß für Leibesübungen.  
 1925 - 1928 Die Übungsstätten für den allgemeinen Hochschulsport wurden Zug um Zug ausgebaut. Im Jahre 1925, anläßlich des 100jährigen Bestehens der TH Karlsruhe, wurde der Grundstein für die erste, heute unter Denkmalschutz stehende Turnhalle gelegt. 1927 wurde sie offiziell eingeweiht. Es folgte der Bau eines Hochschulstadions (1925-1928) mit einem Fußball- bzw. Hockeyplatz, Leichtathletikanlagen (Diskus- und Speerwurf, 100 m, Kugel- und Steinstoßen) und Plätzen für Faustball und Geräteturnen und die Einrichtung von Tennisplätzen.  
1922 Der planmäßige Auf- und Ausbau des allgemeinen Hochschulsports - tatkräftig unterstützt von Prof. Dr. Wilhelm Paulcke, dem sportbegeisterten ersten Nachkriegsrektor der TH Karlsruhe - begann mit der Einstellung von August Twele als Hochschulsportlehrer im Jahre 1922.  
1919 Schon 1919 wurden an der TH Karlsruhe die ersten Turn- und Spielflächen im heutigen Fasanengarten eingerichtet - ganz im Sinne der damaligen pädagogischen Reformbewegung, die das Ziel verfolgte, den Schul- und Hochschulsport in Deutschland zu verbessern.  
1912 Im Jahre 1912 wurde der Akademische Ausschuß für Leibesübungen gegründet, der sich zur Aufgabe gesetzt hatte, die Pflege der Leibesübungen an den Hochschulen zu fördern und zu betreuen.  
1890 Hinweise auf sportliche Betätigungen an der TI-I Karlsruhe stammen bereits aus dem Jahre 1890. Dabei handelte es sich vornehmlich um die Sportarten Turnen und Fechten.  
1833 Gründung des Turnvereins der Polytechniker. Sein Bestehen ist bis 1846 belegt, als 60 von 400 Schülern der polytechnischen Schule - der Vorgängerin der TH Karlsruhe - auch Mitglieder des Turnvereins waren. Im Zuge der Turnvereinsverbote der Jahre 1848/49 wurde der Verein wahrscheinlich zwangsweise aufgelöst.