Kooperationen

Hier finden Sie Informationen zu unseren Kooperationen und Projekten, mit denen wir zusammenarbeiten.

CAPA - Center for the Assessment of Physical Activity

CAPA ist ein Zusammenschluss von Wissenschaftler*innen unterschiedlicher Fachrichtungen und Unternehmen, mit ausgewiesener Expertise in der Erfassung und Analyse von körperlicher Aktivität. Ziel ist es, Kompetenzen zu bündeln, gemeinsame Leitlinien zu erstellen, bestehende Methoden zu optimieren und zu validieren sowie neue Verfahren aufgrund technischer und methodischer Weiterentwicklungen zu etablieren. Darüber sollen die neuesten Erkenntnisse aus der Forschung in einem interdisziplinären Angebot der Lehre in die akademische Ausbildung integriert werden

Das Zentrum ist im nationalen und internationalen Umfeld Anlaufstelle für alle, die Schulung, Beratung und Unterstützung in der Konzeption, Durchführung und Analyse von Studien und Programmen zur Erfassung von körperlicher Aktivität suchen.

Die Mitarbeitenden der Aktivitätsgruppe in COMO sind maßgeblich mit ihrem Know-How in CAPA vertreten. Über die wissenschaftlichen Kontakte der COMO-Mitarbeiter*innen werden immer wieder internationale Wissenschaftler*innen als Co-Autor*innen bei gemeinsamen Publikation oder als Gäste für Workshops und Konferenzen gewonnen.

Weitere Informationen: 

www.ifss.kit.edu/capa

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Die COPSY (Corona und Psyche)-Studie

Die COPSY-Längsschnittstudie untersucht die Auswirkungen und Folgen der COVID-19-Pandemie auf die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland. Ein weiteres Ziel der COPSY-Studie ist es, Einflussfaktoren zu identifizieren, welche die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in dieser Krisensituation fördern.
Ergebnisse der bisher fünf COPSY-Erhebungen haben eine deutliche Verschlechterung des Wohlbefindens von Kindern und Jugendlichen zu Beginn der COVID-19 Pandemie gezeigt und ermöglichten die Identifikation einer Reihe von Risikofaktoren. Die COMO-Studie baut auf der Datenbasis der beiden bevölkerungsbasierten Längsschnittstudien COPSY-Studie und MoMo-Corona-Studie auf, wodurch eine enge Verzahnung gegeben ist. Die neu gewonnenen COMO-Daten können in die bereits vorhandenen Daten der COPSY- und MoMo-Corona-Studie eingeordnet werden.

Weitere Informationen:
www.copsy-studie.de

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Die Motorik-Modul-Corona-Studie (MoMo-Corona-Studie)

Die Motorik-Modul-Corona-Studie (MoMo-Corona-Studie) (mit zwei Messzeitzeitpunkten I und II) ist die einzige deutsche repräsentative Längsschnittstudie, die „historische Effekte“ der COVID-19-Pandemie bezogen auf die körperlich-sportliche Aktivität und die motorische Leistungsfähigkeit analysiert. Ergebnisse dieser Längsschnittstudie zeigen eine starke Abnahme der sportlichen Aktivität sowie eine Zunahme der Nutzung von Bildschirmmedien in der Freizeit im ersten und zweiten Lockdown. Die COMO-Studie baut auf der Datenbasis der beiden bevölkerungsbasierten Längsschnittstudien COPSY-Studie und MoMo-Corona-Studie auf, wodurch eine enge Verzahnung gegeben ist. Die neu gewonnenen COMO-Daten können in die bereits vorhandenen Daten der COPSY- und MoMo-Corona-Studie eingeordnet werden.

Weitere Informationen:

https://www.ifss.kit.edu/MoMo

 

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Prof. Dr. Julika Loss ist wissenschaftliche Direktorin und leitet das Fachgebiet Gesundheitsverhalten am Robert Koch-Institut in Berlin, an dem auch Dr. Robert Schlack und Heike Hölling tätig sind. Davor war Frau Loos Professorin für Medizinische Soziologie an Universität Regensburg. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Einflussfaktoren der körperlichen Aktivität und Ernährung, Bewegungsfördernde Maßnahmen in Settings (Kitas, Schulen, Gemeinden, Hochschulen) sowie Umsetzung von Interventionen, Evaluation, Erfassung von Maßnahmen. Sie wird in der COMO-Studie hauptsächlich beratend tätig sein, um bei der Ableitung zielgerichteter Interventionen zu unterstützen sowie allgemein eine Einschätzung und Einordnung der Pandemie-Auswirkungen auf Gesundheitsverhalten für ihr Fachgebiet zu bekommen.

Weitere Informationen unter:
https://www.rki.de/DE/Home/homepage_node.html

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Der Fokus der Zusammenarbeit mit dem SOKO Institut liegt auf einer professionellen, sukzessiven Feldsteuerung, der intelligenten Fragebogen-Programmierung sowie auf dem sensiblen und individuell angepassten Umgang mit der Zielgruppe. Thematisch forscht das SOKO Institut seit vielen Jahren in dem Bereich von Familien, Kindern und Jugendlichen – insbesondere in Bezug auf Fragen der Präventions- und Gewaltforschung, der (frühkindlichen) Bildung sowie der Evaluations- und Wirkungsforschung sozialpolitischer Interventionen und Maßnahmen. Das SOKO Institut zieht für das COMO Projekt die Registerstichprobe und ist für das Probandenmanagement zuständig.

Weitere Informationen unter:

https://www.soko-institut.de/

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