KIT-Studenten sind bei DHM-Taekwondo erfolgreich

  • Datum: 15. - 16.06.2013

KIT-Studenten sind bei DHM-Taekwondo erfolgreich

Vom 15.-16. Juni 2013 finden in Heidelberg die Deutschen Hochschulmeisterschaften im Taekwondo statt. An den Vollkontakt-Einzelmeisterschaften nehmen sechs KIT-Studenten Teil. In der Kategorie B werden ein 1. und ein 3. Platz erreicht.
dhm team
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Es geht los!
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Die Ladies bei der DHM
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DHM: Kopftreffer

Vier KIT-Starter sind Newcomer beim Turnier. Sie beginnen ihre Taekwondo Karriere (mehr oder weniger) am KIT und bereiten sich im Hochschulsport bei Jessica Gromer (Informatik) und Robert Plasa (Architektur) auf das Turnier vor: Gregor Stachoviak (Informatik), Karim Mnasri (Physik), Oskari Pakari (Physik) und Sa-scha Lutz (Elektrotechnik).


Trainingsinhalte im Hochschulsport sind neben Technikübungen, Konditionsübungen und Übungskämpfen auch verschiedene taktische Überlegungen und Verhaltensmuster. Hauptziel des Trainings mit Blick auf die erste Turnierteilnahme ist es, sich nicht am Kopf treffen zu lassen, sowie Kopftreffer-Chancen zu erkennen und selbst zu nutzen.
Jessica Gromer tritt auch selbst bei der DHM an und wird von ihrem Vereinskollegen Rene Seeland vom TKD Pfinztal gecoacht.
Kai Kleindienst (Physik) trainiert in der Sportschule Kwak in Karlsruhe und wird von seinem Trainings-Kameraden Simon Frettlöh (ehemaliger Uni-Übungsleiter und Absolvent der Uni Karlsruhe) gecoacht.



Kurzer Regel-Überblick:
Bei den DHM findet eine Unterteilung in Kategorie B (Anfänger) und A (Profis) statt. Die Kämpfe gehen 2x2 Minuten (mit 30 Sekunden Pause) und die Finals 3x1,5 Minuten. Nur die Gewinner kommen weiter (KO-System). Sieg entweder durch Punkte oder durch KO. Punkte werden durch Kicks und Fauststöße erzielt. Oberkörper-Treffer geben 1 Punkt und Kopf-Treffer (hier sind nur Kicks erlaubt) 3 Punkte. Gedrehte Kicks geben je einen Punkt mehr. Nach einem Treffer wird direkt weiter gekämpft (kein Punkt-Stopp-System) Werfen, schieben und ziehen ist verboten. Treffer zum Kopf werden von Punktrichtern vergeben, Treffer auf die elektronischen Westen am Oberkörper müssen zur Wertung einen Hit-Level überschreiten. Die Kontra-henten tragen verschiedene Schutzkleidung.

Unser Fazit:
Wir werden uns an einen spannenden Tag erinnern, an dem Kämpfer wie Coaches viel gelernt haben.
Ob mit oder ohne Platzierung, jeder darf stolz auf seine Leistung sein und die Motivation für weitere Turnie-re ist bei allen Teilnehmern nach der DHM noch gestiegen.
Danke an unsere Freunde in Heidelberg, die dieses tolle Turnier möglich gemacht haben.
Wir finden die DHM ist, mit den zwei Leistungsklassen (Kategorie A und B) und ihrer freundschaftlichen Atmosphäre, eine super Plattform gerade für Sportler, die erst in der Uni mit Taekwondo in „(Voll)Kontakt“ kommen. Und wer weiß, im nächsten Jahr findet sich vielleicht auch eine Gruppe Poomsae-Läufer?
Wir freuen uns auch besonders auf die Fortsetzung der Freundschaftstrainings mit den Hochschulsport-Gruppen Heidelberg und Konstanz.

Ergebnisse im Überblick:


Pl.

Athlet/-in (Name, Vorname)

Disziplin

Leistungsdaten / Ergebnis

Bemerkung

 

Gromer, Jessica

Vollkontakt Damen -57kg

Kategorie A

0:12

Coach: Rene Seeland

Competitors: 7

1.

Kleindienst, Kai

Vollkontakt Herren +80kg

Kategorie B

10:1; 1:0; 20:9; 12:0

Coach: Simon Frettlöh

Competitors: 12

 

Lutz, Sascha

Vollkontakt Herren -68kg

Kategorie B

2:16

Coach: Robert Plasa

Competitors: 10

3.

Mnasri, Karim

Vollkontakt Herren +80kg

Kategorie B

1:0; 9:1; 11:16

Coach: Robert Plasa

Competitors: 12

 

Pakari, Oskari

Vollkontakt Herren -80kg

Kategorie B

10:1; 4:9

Coach: Robert Plasa

Competitors: 16

 

Stachoviak, Gregor

Vollkontakt Herren -80kg

Kategorie B

8:16

Coach: Robert Plasa

Competitors: 16