KIT-Team bei den adh-Open Wellenreiten

  • Datum: 30.06.2014

KIT-Team bei den adh-Open Wellenreiten

Ausnahmezustand im französischen Seignosse: vom 07. bis zum 14. Juni fanden auch dieses Jahr wieder die adh-Open Wellenreiten in dem kleinen Ort an der Atlantikküste nahe bei Hossegor statt.
adh-Open Wellenreiten

Bild: www.martinried.com

 

Von den rund 1000 angereisten Studierenden deutscher Hochschulen nahmen über 250 Wettkämpfer an dem Contest teil. In den Kategorien Open Men, Open Women, Longboard Men und Longboard Women konnten diese ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen. In 15-minütigen sogenannten Heats mit jeweils vier Teilnehmern kommen immer die besten zwei Surfer eine Runde weiter. Bewertet werden dabei vor allem die Technik und Wellenauswahl, sowie die Anzahl und Durchführung der Manöver. Gewertet werden die zwei besten Wellen mit bis zu zehn Punkten pro Welle.


Die recht schweren Bedingungen durch Onshore-Wind und die für Frankreich typischen starken Nord-Süd-Strömungen machten es den Teilnehmern nicht leicht ihr Können zu zeigen. Schon früh aus der Konkurrenz verabschieden musste sich daher Manuel Görthofer (erste Runde). Weiter geschafft haben es Jonathan Bechtle und Niklas Fritz, die auf dem geteilten 33. Platz landeten.


Knapp den Einzug ins Viertelfinale verpasste der Maschinenbaustudent Stefan Gaß auf dem dritten Platz seines Heats und schaffte mit dem 17. Platz die beste Platzierung der mitgereisten KITler in der Open Class. Pierre Benreguig erreichte in der Open und in der Longboard Klasse die zweite Runde. Unter den Longboardern belegte Matti Köhler den 7. Platz.

Für ein beachtliches Rahmenprogramm rund um den Contest war die ganze Woche über gesorgt: Skateboardcontest, Surfflohmarkt, Public-Viewing, Beach-Clean-Up, ein Live Konzert, Strandparty mit DJ und natürlich der legendäre Funbash standen auf dem Programm. Außerdem gab es auch dieses Jahr wieder die Möglichkeit bei Anfängerkursen während der Contest-Woche das Wellenreiten zu erlernen.

Die adh-Open Wellenreiten sind also nicht nur für erfahrene Surfer geeignet, sondern auch für diejenigen, die es noch werden wollen. Insgesamt eine tolle Gelegenheit abseits vom Unistress etwas abzuschalten und Sonne zu tanken.