KIT-Fechtern gelingt Achtungserfolg in Paris

  • Datum: 02.04.2015

KIT-Fechtern gelingt Achtungserfolg in Paris

Als beste deutsche Mannschaft errangen die Florettfechter des KIT auf der international stark besetzten „X-Systra Fencing Challenge“ nach großem Kampf den fünften Platz.
kit fechten


Benjamin Schmidt, Alexander Kraus und Johannes Müller repräsentierten das KIT auf der zum 23. Mal von der École Polytechnique in Palaiseau (Paris) ausgetragenen „Challenge d’escrime“, die das größte Studentenfechtturnier Europas ist.
 Wieder waren um die 350 Studentenfechter aus mehr als 50 Nationen am Start.

Dieses Jahr zudem noch die Kaderfechter aus Belgien und Österreich, die im Aktiven-Weltcup mitmischen und das Turnier für die Vorbereitung auf die Universiade, die in diesem Sommer in Gwangju, Südkorea, stattfinden wird, nutzten. Somit war das Turnier noch stärker als üblich besetzt. 
In den Einzelwettbewerben lief es so gesehen gut für die Florettfechter des KIT. Am Ende belegte Alexander Kraus den 18. und Johannes Müller den 16. von 72 Plätzen. 
Das Finale machten, wie zu erwarten gewesen war, der belgische und der österreichische Weltcup-Fechter unter sich aus. Dabei hatte der Kämpfer aus der Alpennation am Ende die Nase vorn. 

In den Mannschaftswettbewerben präsentierten sich die Karlsruher noch ansehnlicher. 
Die drei KIT-Fechter lösten ihre ersten Aufgaben in der Vorrunde am Vormittag mit Bravour. Keiner der drei Siege in der Vorrunde gegen die Teams englischer Universitäten war zu irgendeiner Zeit gefährdet. 
Auch im Achtelfinale ging es wieder gegen drei Studenten von der Insel, die am Ende auch das Nachsehen hatten. 
Somit waren die drei Fechter schon unter den besten 8 Mannschaften. 
Im Viertelfinale trafen sie auf die starke belgische Mannschaft, die u.a. mit ihrem aktiven Weltcup-Fechter an den Start gingen. 
Am Ende verdienten sich diese auch zu Recht den Sieg nach 45:33 Punkten. 

Dennoch haben sich die Karlsruher Studenten von ihrer besten Seite gezeigt und mit einer fabelhaften Mannschaftsleistung den 5. von 20 Plätzen gesichert und fuhren so zufrieden als beste deutsche Mannschaft nach Hause.