KIT-Wintersportler überzeugen bei DHM Ski Alpin

  • Datum: 02.02.2016

KIT-Wintersportler überzeugen bei DHM Ski Alpin 

Vom 14.01. bis zum 15.01.2016 fand die DHM der Disziplinen Slalom und Riesenslalom, organisiert von der Uni Konstanz, im österreichischen Skigebiet Diedamskopf, nach sechs-jähriger Pause statt.
adh-ski

Am 14.01. stand der Slalom auf dem Programm, bei dem das KIT mit fünf Teilnehmern (Anna Köstel, Marius Köppel, Maximilian Kerndörfer, Maximilian Kristen und Andrej Bykov) bei der DHM und mit einem ehemaligen Obmann (Michael Moczorodynski) beim Alumni Cup an den Start ging.
Nach ausgiebiger Streckenbesichtigung fand der erste Lauf pünktlich um 11:00 Uhr statt. Jedoch schafften es nur vier Athleten (Marius Köppel, Maximilian Kerndörfer, Maximilian Kristen und Michael Moczorodynski) den ersten Lauf zu beenden. Da Michael Moczorodynski beim 5. Tor leider seinen Ski verlor und wieder zurücklaufen musste, war er zeitlich weit abgeschlagen. Aber der sportliche Wille zählt!
 
Beim zweiten Lauf konnte Marius Köppel den Lauf nicht sauber beenden, weswegen nur noch drei Teilnehmer alle zwei Läufe erfolgreich abschließen konnten. Beim zweiten Lauf zahlte sich der sportliche Ehrgeiz von Michael Moczorodynski aus. Er konnte einen so guten Lauf hinlegen, dass er die verlorene Zeit vom ersten Rennen wieder wettmachen konnte und mit einer Gesamtzeit von 2.53.13 Minuten einen guten 5. Platz belegen konnte. Maximilian Kerndörfer und Maximilian Kristen erreichten mit ihren Zeiten (von 2.12.91 und 2.37.73) den 17. sowie 21. Platz. Anna Köstel wurde aufgrund des verpassten Tores 13. Marius Köppel und Andrej Bykov wurden 21.

Riesenslalom wird abgesagt
 
Am 15.01. wäre der Riesenslalom gewesen. Dabei ging das KIT mit sechs Teilnehmern (Anna Köstel, Marius Köppel, Maximilian Kerndörfer, Maximilian Kristen, Justus Schmits und Andrej Bykov) bei der DHM und mit einem ehemaligen Obmann (Michael Moczorodynski) beim Alumni Cup an den Start. Nach langem Warten auf besseres Wetter und bessere Sicht wurde der Lauf jedoch abgesagt. Im Grunde eine richtige Entscheidung, da es nicht einmal möglich war vom Start aus das dritte Tor zu sehen. Jedoch für die Teilnehmer etwas frustrierend, da man sich auf den Wettkampf vorbereitet hat. Ein kleiner Trost war die Tatsache, dass es über Nacht knapp 50 cm Neuschnee gab. Somit konnte der restliche Tag im frischen Pulverschnee verbracht werden.
 
Für die erste Teilnahme bei einem solchen Rennen nach sechs Jahren kann man durchaus zufrieden mit dem Abschneiden sein und hoffen auf das nächste Jahr!