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Fünf Top-10 Platzierungen für KIT-Leichtathleten bei DHM in Frankfurt

  • Datum: 11.02.2023
  • Am Mittwoch, 8. Februar 2023 machten sich sieben Studenten des KIT auf den Weg nach Frankfurt zu den Deutschen Hochschulmeisterschaften in der Leichtathletik.

     

    Pünktlich um 13 Uhr stiegen auch die ersten Karlsruher in den Startblock über 60m. Maximilian Waldner (7,32 Sekunden) und Niclas Schmid (7,41 Sekunden) erwischten dabei aber keinen guten Start und blieben etwas hinter ihren bisherigen Saisonbestzeiten über diese Strecke. Besser lief es für die beiden über die 200m Strecke. Niclas sprintete in 22,78 Sekunden auf den 9. Platz in einem stark besetzten Teilnehmerfeld. Auch Maximilian auf Platz 13 hatte Grund zur Freude, denn die 23,05 Sekunden bedeuteten eine neue Hallenbestleistung für ihn.

     

    Über gleich zwei Runden ging Joao Cardoso Neves in Frankfurt an den Start. Die zuvor festgelegte Renntaktik mit einem langsameren Angang sollte ich am Ende leider nicht auszahlen. Joao zeigte sich dennoch kämpferisch und belegte in 53,38 Sekunden den 13. Platz über die 400m.

     

    In der Männerkonkurrenz im Weitsprung war für Steffen Klinder vor dem Start noch nicht klar, ob es für einen Platz im Endkampf reichen würde. Durch konstante Steigerungen vom ersten bis zum dritten Sprung schaffte Steffen am Ende souverän den Sprung unter die besten 8 Athleten. Im Endkampf konnte Steffen in 6,23 m seine persönliche Hallenbestweite bestätigen, die er zuvor im Vorkampf aufgestellt hatte. Am Ende konnte der KIT Student mit Platz 7 und neuem Hausrekord zufrieden auf die DHM zurückblicken.

     

    Gleich zwei KIT Studenten gingen über die 800m an den Start, wo sich Yannik Probst souverän in 1:57,11 Minuten den Sieg im zweiten von drei Zeitendläufen sichern konnte. Im dritten und potentiell schnellsten Lauf reihte sich Alexander Kessler zunächst am Ende des Felds ein und beobachte das Tempo der vor ihm laufenden Athleten. Runde um Runde steigerte das Feld das Tempo und auch Alexander kämpfe sich immer weiter nach vorne und war auf der Schlussrunde Teil einer Vierergruppe, die sich absetzen konnte. Auf der Zielgerade sollte dann die Attacke über die Innenbahn folgen, doch die Konkurrenten machten die Türe zu, sodass es am Ende der ungeliebte vierte Platz wurde. Dennoch unterstrich Alexander mit 1:51,88 Sekunden, dass er bereit für die anstehenden Deutschen Hallen-Meisterschaften ist. Yannik landetet in der Endabrechnung auf dem siebten Platz.

     

    Abschließend ging es für Tobias Kaloghlian gleich zweimal durch den 60m Hürdenwald. Aufgrund einer geringeren Teilnehmerzahl wurde der erste Lauf direkt als Finale ausgetragen. Hier erwischte der Hürdensprinter aus Karlsruhe leider keinen guten Start und konnte anschließend nicht den optimalen Rhythmus durch die Hürden finden. Ein guter 5. Platz konnte Tobias dennoch nicht zufriedenstellen, mit dem Wissen, dass in einem optimalen Rennen der Bronzerang in Reichweite gewesen wäre. In einem anschließenden Einlagelauf konnte Tobias zumindest seine Zeit vom ersten Lauf (8,74 Sekunden) auf 8,68 Sekunden verbessern.