Siegerfoto EUC VolleyballEUSA

WG Karlsruhe krönt sich zum Europameister bei den EUC 2025 in Budapest

  • Datum: 13.08.2025
  • Budapest, 03.08.2025 – Die WG Karlsruhe hat bei den Europäischen Hochschulmeisterschaften im Volleyball vom 26. Juli bis 3. August in Budapest für eine echte Sensation gesorgt: Mit einer beeindruckenden Teamleistung sicherten sich die Karlsruher den 1. Platz und dürfen sich ab sofort Europameister nennen.

     

    Die Reise zum Titel begann in der Gruppenphase, wo man zunächst gegen das Team aus Albanien souverän mit 3:0 gewinnen konnte. Im zweiten Gruppenspiel konnte man sich in einem spannenden Fünf-Satz-Krimi mit 3:2 gegen die Universität aus Valencia durchsetzen. Da bei den Herren nur 14 statt 16 Teams im Turnier starteten und das Karlsruher Team nur in einer Dreiergruppe war, konnte man sich nach zwei Spielen als Gruppensieger für das Viertelfinale qualifizieren und einen Tag Pause genießen.

     

    Im Viertelfinale traf man dann auf das Heimteam aus Budapest. Mit einer konzentrierten und reifen Leistung dominierte Karlsruhe die Partie und siegte deutlich mit 3:0.

     

    Im Halbfinale wartete dann der erste deutsche Gegner. In einem emotional geführten Duell setzte sich die WG Karlsruhe klar mit 3:1 gegen die WG Dresden durch und zog damit ins große Finale ein.

     

    Dort wartete mit dem Team der renommierten Fenerbahçe-Universität aus Istanbul ein echter Volleyball-Gigant. Doch Karlsruhe zeigte Nervenstärke, Kampfgeist und absoluten Siegeswillen. In einem hochklassigen Endspiel, das an Spannung kaum zu überbieten war, setzte sich das deutsche Team schließlich mit 3:2 durch und feierte den größten Erfolg seiner Hochschulgeschichte.

     

    Mit diesem Triumph schreibt die WG Karlsruhe Sportgeschichte und holt den Europameistertitel nach Karlsruhe. Neben dem Titel glänzte das Team durch Teamgeist, taktische Reife und unerschütterlichen Zusammenhalt – eine wahre Erfolgsgeschichte im europäischen Hochschulvolleyball.

     

    Als Spieler mit dabei waren: Jannik Brentel, Jonathan Epple, Denir Hadzic, Lennart Heckel, Maximilian Kersting, Bastian Korreck, Dorian Lehmann, Aaron Neumann, Jonas Ringhoffer, Felix Roos, Philipp Scholz, Eric Storz, Bartosz Treyde und als Trainer: Simon Angele und Fynn Schönfeldt.