Digitale Adipositas-Intervallrehabilitation

  • Kontaktperson:

    Julian Fritsch

  • Projektgruppe:

    Gesundheitsbildung und Sportpsychologie

  • Förderung:

    Knappschaft-Bahn-See

  • Status:

    Laufend

  • Starttermin:

    2021

  • Endtermin:

    2023

Nachhaltiger Therapieerfolg und ein flächendeckendes Nachsorgeangebot mit Hilfe einer multimodalen Tele-Rehabilitationsplattform

  • Kontaktperson:

    Julian Fritsch

  • Projektgruppe:

    Gesundheitsbildung und Sportpsychologie

  • Förderung:

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales

  • Status:

    Abgeschlossen

  • Starttermin:

    2019

  • Endtermin:

    2021

Untersuchung der Wirksamkeit einer digitalen Intervention

  • Kontaktperson:

    Julian Fritsch

  • Projektgruppe:

    Gesundheitsbildung und Sportpsychologie

  • Förderung:

    Knappschaft-Bahn-See

  • Status:

    Abgeschlossen

  • Starttermin:

    2019

  • Endtermin:

    2021

Digitale IRENA

Nach dem Besuch eines Rehabilitationszentrums in Folge einer gesundheitlichen Beeinträchtigung sollen Patienten möglichst schnell wieder unabhängig werden und ihrer Erwerbstätigkeit nachgehen können. Aus diesen Gründen bietet die Deutsche Rentenversicherung das so genannte IRENA-Modell (= Intensivierte Rehabilitationsnachsorge) an. Im Anschluss an die Entlassung aus den Rehabilitationszentren angebotene Termine sollen die Behandlungserfolge der Therapie verfestigen. Obwohl dies für die Versicherten kostenfrei und wichtig für den Behandlungserfolg ist, zeigen Statistiken, dass das Angebot, vor allem aus zeitlichen und örtlichen Gründen, oft nicht in Anspruch genommen wird. Als Alternative zur klassischen IRENA wurde deswegen eine digitale Rehabilitationsplattform (CASPAR) entwickelt. Diese ermöglicht den Versicherten, die Übungen zeitlich und örtlich flexibel mit Hilfe eines Smartphones, Tablets oder Computers durchführen zu können.

Bisher gibt es wenig Erkenntnisse zu digitalen Rehabilitationsplattformen. Daher untersucht die Arbeitseinheit Gesundheitsbildung und Sportpsychologie des IfSS in Zusammenarbeit mit der Deutschen Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See die Wirksamkeit und die sozialen und motivationalen Auswirkungen einer solchen digitalen Plattform. In Rahmen des Projektes wird die digitale Rehabilitationsplattform in Bezug auf die subjektive Gesundheitseinschätzung sowie die Arbeitsfähigkeit mit der klassischen face-to-face-IRENA sowie einer Kontrollgruppe verglichen. Darüber hinaus wird überprüft, inwiefern sich die digitale Plattform auf die motivationalen Prozesse der Patienten auswirkt.

Gefördert durch: Bundesministerium für Arbeit und Soziales

Präventionsstudie Borkum

Die Deutsche Rentenversicherung (DRV) hat das Ziel, bei Menschen mit ersten gesundheitlichen Beeinträchtigungen und/oder beruflichen Risikofaktoren mit Hilfe von Präventionsmaßnahmen die Arbeitsfähigkeit zu erhalten und zu fördern. Teilnehmende des so genannten Betsi-Programms (= Beschäftigungsfähigkeit teilhabeorientiert sichern) sollen daher in einer kurzen, aber intensiven Phase, bestimmte Techniken erlernen, die langfristig eine gute Gesundheit fördern, beziehungsweise Verhaltensweisen ablegen, die langfristig einen negativen Einfluss auf eine gute Gesundheit haben. Im Anschluss an eine Initialphase im Präventionszentrum gibt es berufsbegleitend eine Trainingsphase und Eigeninitiativphase, in der die gelernten Verhaltensweisen gefestigt werden sollen. Als Alternative zu diesem klassischen Betsi-Programm wurde eine digitale Plattform (CASPAR) entwickelt, die es den Versicherten ermöglicht, die Übungen zeitlich und örtlich flexibel mit Hilfe eines Smartphones, Tablets oder Computers durchführen zu können.

Da es bisher wenig Erkenntnisse zu digitalen Plattformen in der Präventionsarbeit gibt, untersucht unsere Arbeitseinheit in Zusammenarbeit mit der Deutschen Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See die Wirksamkeit und die sozialen und motivationalen Auswirkungen einer solchen digitalen Plattform. In Rahmen des Projektes wird CASPAR in Bezug auf die subjektive Gesundheitseinschätzung sowie die Arbeitsfähigkeit mit der klassischen Betsi-Maßnahme verglichen. Darüber hinaus wird überprüft, inwiefern sich die digitale Plattform auf die motivationalen Prozesse der Patienten auswirkt und ob sich die Abbruchquoten des konventionellen Angebots und der digitalen Maßnahme unterscheiden.

Gefördert durch: Knappschaft-Bahn-See

Achtsamkeit für Leistungssportler – eine digitale Anwendung mit 7Mind

Um im Leistungssport erfolgreich zu bestehen, ist nicht nur die physische sondern auch die psychische Fitness von Bedeutung. Athleten müssen auch nach längeren Belastungsphasen voll konzentriert bleiben und trotz Widrigkeiten des Wettkampfs gelassen agieren. Achtsamkeitstraining hat sich als ein sehr wirksames Mittel zur Steigerung der Konzentration und der Emotionsregulationsfähigkeit herausgestellt (Jekauc & Kittler, 2015). Das Erlernen der Praktiken der Achtsamkeit erfordert jedoch eine Anleitung und ein regelmäßiges Training, was sich in der Praxis des Leistungssports in Kursen mit persönlicher Anwesenheit schwierig umsetzen lässt. Durch die zunehmende Digitalisierung unserer Gesellschaft ergeben sich neue Lösungen, das Training der Achtsamkeit zeitlich und örtlich flexibel mit Anleitung durchzuführen. Im Rahmen dieses Projekts wurden in Zusammenarbeit mit der Firma 7Mind spezielle Formen des Achtsamkeitstrainings für Athleten in Form einer App entwickelt.

Gefördert durch: 7Mind